Motorrad sind am Anfang mit SF0 100% und mit SF3 bei 30%, weniger geht dann nicht.
Wahrscheinlich bei Deiner Versicherung. Das handhabt jede anders. Bei mir sind es 25%.
Solch einen Aufwand zu betreiben, nur um dann jährlich nur 30 Euro für die Versicherung bezahlen zu müssen, vorher aber etliches an Kosten ...
Wie ja schon erwähnt wurde, geht eine normale Versicherung mit den Prozenten hoch, wenn ein Schaden bezahlt werden mußte. Da nehme ich lieber jedes Jahr ein Versicherungsschild und kann munter Schäden verursachen, ohne daß mich das mehr kostet (wenn eine Versicherung zuckt, nehme ich eine andere).
Außerdem sind die Versicherungsbeiträge bei großen Kennzeichen ortsbedingt. In Berlin z.B. ist es enorm teuer, weil die "Mitbürger" seit Jahrzehnten (meist unbewiesen) fingierte Unfälle machen um abzukassieren, weshalb die Beiträge für den Rest der "Versicherungsgemeinschaft" stets höher sind als in anderen Orten. Es muß also nicht überall nur "30 Euro" kosten, sondern kann je nach Ort auch weniger - oder viel mehr sein ...
Ein "Vorteil" wäre, daß die "Rennleitung" wegen dem großen Schild nicht sofort merkt, wenn man ordnungswidrig auf Kraftfahrstraßen oder der Autobahn unterwegs ist (außer wenn es einem aufällt, daß kein TÜV-Stempel auf dem Kennzeichen ist), und so nicht ständig 20 Euro fällig werden, weil nur 60 und nicht 61 km/h als Höchstgeschwindigkeit eingetragen hat.
Sollte der TÜV-Quatsch für Versicherungskennzeichen kommen, dann erst wird von mir auf großes Kennzeichen umgebaut, möglichst mit knapp 125 ccm, damit sich die Mehrausgabe auch lohnt (ist ja dann immer noch zulassungsfrei). Dann ist das Fahren auf Kraftfahrstraßen und Autobahnen auch legal und man kann auch legal viel schneller fahren als nur 60.
Kann mich also nur der Mehrheit hier anschließen, d.h. sehe keinen Sinn in einer Zulassung eines Kleinkraftrades bis 60 km/h.
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