Habe einen BVF16N1-11 mit RZT-Umrüstkit und im Fahrbetrieb andauernd Probleme.
Bei Erschütterungen säuft mir die Karre hoffnungslos ab, bis hin zum ausgehen und elendig lange kicken oder schieben, bis sie wieder angeht, dann ca.eine Minute Vollgas, wo sie vor sich hin tuckert, ehe sie wieder hochzieht. Bei längerer Vollgasfahrt ziehts mir die Vergaserwanne leer, motor geht einfach aus, ohne vorher hochzutouren, nach einer kurzen Gedenkpause, mit gezogener Kupplung tourt der Motor dann wieder kräftig hoch. Wenn ich die Drehzahl/endgeschwindigkeit dann etwas reduziere läuft alles normal.
Mit gezogenem Startvergaser, kann ich den Zeitraum der Vollgasfahrt verlängern, aber auch dann geht der Motor aus, nur eben später.
Spritstand ist nach Senfglas eingestellt, hält auch die höhe nach 30 min. Es verändert sich da also nichts. Durchflussmenge durch den Gaser beträgt 300ml, also auch super. Schwimmer ist freigängig. Alles ist sauber, Düsen etc mit Reibahle geprüft auf durchgängigkeit, ausgeblasen, EHR-Benzinhahn ist frei, kein Gammel im Tank.
Was ich fest gestellt habe ist , dass wenn ich am Nippel für die Kontaktzunge des Schwimmers am Schwimmernadelventil herum spiele, dieses ab und an mal hängen bleibt. Das würde das absaufen erklären. Ist nun aber schon das 4. neue mit den gleichen Symptomen.
Mal auseinander nehmen und einschleifen? Müßte ich mal schauen, wie ich das auseinander bekomm.
Das erklärt aber noch nicht, den zu geringen Durchfluss unter Volllast. Könnte das am Tankdeckel liegen? Ich habe diesen verchromten Tankdeckel mit Schloß, wo eine Lasche über die Schloßabdeckung geschoben wird. Eine wirkliche Entlüftungsbohrung sehe ich da nicht, das wird wohl über das Schloß praktiziert. Nur wie kann ich da testen ob es frei ist?