MEGU Glücksrad Simson Ersatzteile von ETHS

Simson Tank reinigen und versiegeln lassen


  • Klar doch.
    Wat nüscht kost, dit is och nüscht.


    Jou-und wer billig kauft,kauft zweimal...deshalb aufs (R)Ostblech nur das gute Motul-und sonst garnix.
    Zum Thema: ich persönlich tendiere eher zur Tankfüllung mit zerborstenem Securitglas,das Ganze n paar Stündchen inne Betonmischer fixiert und blank is... das kommt nachhaltiger und ökologischer als das Säurebad. Und ihr könnt dann ruhigen Gewissens nen Greta Thunberg-Aufkleber draufpappen-gut vorausgesetzt der Mischer läuft mit Ökostrom ;)

  • mir egal mit was der mischer läuft, vorraussetzung ist, überhaupt erst mal einen zu haben. da dürfte es bei den meisten schon scheitern.

    Das Glück ist eine Hure, es springt von einem zum anderen.

  • Der Mischer geht ja noch, aber woher bekomme ich ein Eimerchen ESG Bruch her :kopfkratz: bei Nachbars Auto mal die Seitenscheibe einschlagen, ist glaub ich nicht so gut.
    Ich mach das immer mit groben Blumenkies aus dem Baumarkt geht auch , und die verwende ich immer wieder, wegen der Greta!
    Zwei drei Hände voll und 2l Wasser in den Tank und schütteln / rühren/kreisen und nach ner Stunde ist der Rost Geschichte.
    Danach mit Benzin spülen und auslüften fertig.
    Und das Benzin zum reinigen der Versifften Teile gleich wiederverwenden ne, wegen der Greta! :thumbup:


    MfG. Holger

  • Zum Thema: ich persönlich tendiere eher zur Tankfüllung mit zerborstenem Securitglas,das Ganze n paar Stündchen inne Betonmischer fixiert und blank is...


    Und feinste Glassplitter setzten sich in den Falz des Tanks fest.


    Ich hab das einmal mit Splitsteinen gemacht. Erst nach dem etwa 20sten Intensivdurchspülen kamen keine feinen Bruchstücke/Abrieb mehr. Was nicht hieß, dass da nicht immer noch Splitter im Falz klemmen konnten, die sich irgendwann lösen. Je nach Korngröße geht das Zeug durch die Filtersiebe und Vergaserdüsen. Die Langfristfolge kann man sich ausmalen.


    Zur mechanischen Rostentfernung nehme ich seither nur noch einen Haufen kleinerer Spaxschrauben.


    ... das kommt nachhaltiger und ökologischer als das Säurebad.


    Dass aus dem Mund von jemandem, der mit einem 2Takter durch die Gegend fährt, ist schon ungewollt komisch. Die Oxal- oder Zitronensäure sind kein Umweltproblem. Würde man jetzt gleich beide genannten Säurerestanionen aus deinem Körper entfernen, wärst du in einer Minute in den ewigen Serpentinstrecken unterwegs. Mit Eisen(II, III) ist es nicht anders.


    Ergänzung: Was bei den Säuren nun nicht bedeutet, dass sie konzentriert nicht auch gefährlich sind, ätzend sind sie allemal! Auch die harmlos anmutende Zitronensäure. Aber stark verdünnt sind sie eben kein Umwelttgift wie Blei, Benzol oder sonstige Sauereien.


  • Zur mechanischen Rostentfernung nehme ich seither nur noch einen Haufen kleinerer Spaxschrauben.



    Die Oxal- oder Zitronensäure sind kein Umweltproblem.


    Das habe ich mir auch gedacht. Was bitte soll denn daran Umweltschädlich sein?
    Zumal man mit einer rein mech. Reinigung sicher nicht alle Roststellen entfernt bekommt.


    Dafür nehme ich dann auch kleine (leichte) Holzschrauben o.ä..


    Zum entfetten Aceton benutzen. Ist am günstigsten. Einfach etwas aufpassen.
    Mit abkleben und Folie hatte ich da schon schlechte Erfahrung machen müssen. :censored:


    mfg
    :b_wink:

    Einmal editiert, zuletzt von Simon S93 ()

  • Zumal man mit einer rein mech. Reinigung sicher nicht alle Roststellen entfernt bekommt.


    Genau. Nach der mechanischen Reinigung kommt die chemische Reinigung mit der Säure. Die mechanische Reinigung verkürzt die Zeit, die die Säure einwirken muss erheblich. Durch die verkürzte Einwirkzeit der Säure wird weniger intaktes (nicht schon oxidiertes) Eisen aufgelöst. Denn das wollen wir ja nun auch nicht.

  • Meine salz uns Phophor säure wandert nach Nutzung zurück in die Flasche nicht in den Abfluss. Wenn die mal aufhören zu arbeiten gehen die halt zur Schadstuffsammlung. Ob ich nun chemisch oder mit Nägeln Schrauben oder was immer entroste, Material wird immer abgetragen. Who cares?

    Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen

  • Hallo zusammen, ich habe mittlerweile auch mal wieder ein paar Tanks entrostet und ich muss sagen, ich bin erstmal weg von Phosphorsäure. Ich schwenke nur noch Öl durch und lagere die Tanks dann ein. Mit der Phosphorsäure ist mir der Tank gleich wieder braun angerostet, obwohl ich die nur einmal für längere Zeit durchgeschwenkt habe.


    Als Hilfsmittel hab ich mir nun auch mal Tankverschlussstopfen gebastelt. Flache Mutter M16x1 im Fachhandel gekauft und mit U-Scheibe zugeschweißt. Das macht sich wirklich richtig gut.

  • Das Geheimnis mit der Phosphorsäure ist nicht sie in hochkonzentrierter Form einmal durch den Tank zu schwenken. Vielmehr stellt man daraus eine Lösung mit Wasser her und füllt diese randvoll in den endfetteten (6 bis 12 Stunden mit Natronlauge) und mit Wasser gespühlten Tank. Nach 12 bis 24 Stunden ist Rost verschwunden und eine relativ beständige Schicht Eisenphosphat vorhanden (deutlich beständiger als Eisencitratprodukte). Beim Ablassen der Phosphorsäure muss man sich dann etwas beeilen. Schnell mit Wasser spülen (2mal) dann mit Spiritus das Restwasser binden. Dann mit Gemisch oder Öl oder wd 40 schwenken und danach in die Sonne oder auf den Ofen um die letzten Reste Wasser rauszubekommen. So vermeide ich Flugrostflecken im Tank und erhalte die beständige Phosphatschicht. Die Schicht ist etwas staubig, weshalb der Tank vor dem Verbauen zunächst nochmal mit Gemisch ausgeschüttelt wird oder vorübergehend ein handelsüblicher Benzinfilter Verwendung findet.

    HABEN ist besser als BRAUCHEN
    :pilot::pilot::pilot:

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