MEGU Glücksrad Simson Ersatzteile von ETHS

Simson Star- sporadischer Zündfunke

  • Hallo und Guten Abend

    Als Neuling hier im Forum muss ich gleich eine Frage an die Profis stellen.

    Ich bin Besitzer einer Simson Star aus 1968. Das Fahrzeug befindet sich noch weitgehend in einem Originalzustand , sprich wie es aus der Scheune gekommen ist, Letzten Sommer hatte ich viel Freude mit meiner Simson und habe einige Touren unternommen. Im Herbst sprang sie auf einmal nicht mehr an und ich parkte die Simson in der Garage. Diese Woche hatte ich Zeit und habe mich mal gekümmert. Da die Grundplatte an sich nicht mehr schön aussah beschloss ich diese auszutauschen. Das klappte auch alles super und siehe da die Simson sprang wieder wunderbar an. Die Freude dauerte nur für eine Fahrt zur Tankstelle. Auf der Rückfahrt ging der Star mehrfach aus aber ich kam noch nach Hause aber dann wollte sie nur noch ganz kurz anspringen. Eine Überprüfung ergab dass nur noch sporadisch Zündfunken zu sehen sind. Es gab sogar eine fundamentale Fehlzündung beim "ankicken" Meine Frage ist nun ob es vielleicht daran liegen kann dass die Schwungscheibe ebenfalls nicht mehr toll aussieht. Sollte ich die auch austauschen? Für Ratschläge wäre ich dankbar.

    Grüße aus Speyer

    Joachim

  • Ich hatte mal ähnliche Probleme.

    Bei mir war der Zündkerzenstecker hinüber. Er ging zeitweise normal, und dann wieder gar nicht.

    Wenn das Zündkabel nicht ordentlich mit der Grundplatte verbunden ist, können die Probleme ähnlich sein.


    Vielleicht einfach mal Zündkerzenstecker tauschen, wenn das nicht reicht, auch das Zündkabel.

  • Ich hatte mal ähnliche Probleme.

    Bei mir war der Zündkerzenstecker hinüber. Er ging zeitweise normal, und dann wieder gar nicht.

    Wenn das Zündkabel nicht ordentlich mit der Grundplatte verbunden ist, können die Probleme ähnlich sein.


    Vielleicht einfach mal Zündkerzenstecker tauschen, wenn das nicht reicht, auch das Zündkabel.

    Und die Kerze gleich mit

    Die kann auch einen weg haben

  • Meine Frage ist nun ob es vielleicht daran liegen kann dass die Schwungscheibe ebenfalls nicht mehr toll aussieht. Sollte ich die auch austauschen?

    Das glaube ich eher nicht. (Glauben ist nicht wissen.)

    Fang von klein&einfach nach groß&schwierig an. Also erstmal Kerze, Stecker, Zündkabel. Wenn es danach nicht besser ist, ist es vielleicht ein Problem mit der Zündspule. Eventuell ist auch der Zündzeitpunkt vermurkst oder der Unterbrecher verschlissen.


    Edit: Die Grundplatte ist ja schon neu, dann werden Unterbrecher und Zündspule wohl in Ordnung sein. Könnte höchstens noch sein, daß der Zündzeitpunkt nicht paßt. Ich tippe aber immer primär noch auf Kabel+Stecker+Kerze.


    Mal noch ein Gedanke ...

    Das Polrad wird ja auf die Kurbelwelle aufgesteckt. In der Kurbelwelle sitzt ein kleines Stück Metall, zu dem passend das Polrad aufgesteckt wird.

    Dadurch ist nur genau eine Position des Polrads möglich.

    Ich hab letztes Jahr an einem Star geschraubt, bei dem dieses Stück Metall in der Kurbelwelle fehlte und das Polrad nur irgendwie ungefähr aufgesteckt war. Dadurch war der Zündzeitpunkt völlig verhunzt.


    Lange Rede, kurzer Sinn: Hat Deine Kurbelwelle dieses Metallstückchen?


    Bitte die Regeln für Doppelposts beachten. Dit Helmchen

  • Hallo Dragonar,


    beim Einbau der neuen (ganz neu oder gebraucht???) U-Zündung kann schon eine Menge kleiner Veränderungen zu Fehlzündungen führen. Als erstes fällt mir da der Kondensator ein. Ebenfalls muss bei der Sicherheitsfunkenstrecke alles ganz genau stimmen. Mitlerweile hau ich überall den aussenliegenden Kondi ein. Gruß Holger...

  • Edit: Die Grundplatte ist ja schon neu, dann werden Unterbrecher und Zündspule wohl in Ordnung sein.

    Darauf kann man sich nicht verlassen kann und würde.

    Möglich ist das Unterbrecher nicht mehr richtig abhebt, besonders wenn der Schmierfilz trocken ist bzw. geblieben ist.

    Die Zündkabel Gehäusedurchführung ist auch so eine Fehlerquelle, Kondensator usw.

  • Moin.


    Sicherheitszündfunkenstrecke muss stimmen, richtig verkabelt und das schwarze Gehäuse in Ordnung sein. Die alten Gehäuse

    waren aus Bakellit und bekommen irgendwann Haarrisse. Da kann die Spannung entweichen. Ich habe das damals gleich neu gemacht. Hier kann man getrost ein Zubehörteil aus Kunststoff nehmen, das passt wunderbar.

    Die Kabel, Kerze inkl Stecker auch neu machen, damit man den Bereich als Fehlerquelle ausschliessen kann. Kostet ja nicht viel.


    Gruß Maik

  • Hallo Freunde des guten Geschmacks

    Ich habe ein Problem mit meinem Simson Star aus 1971 wobei ihr mir vielleicht mit Rat helfen könnt. Vor einiger Zeit hatte mein Star keinen Zündfunken mehr. Gelegentlich verirrte sich noch ein einzelner Funken beim "antreten" aber mehr war nicht. Nach Recherchen hier beschloss ich die Grundplatte zu erneuern was auch klappte. Schon beim ersten "antreten" sprang die Simson sofort wieder an. Die Freude hielt jedoch nur ca. eine Stunde. Plötzlich fing die Simson wieder an zu stottern und lief am Ende gar nicht mehr und was soll ich sagen es war kein Zündfunke mehr da. Außer einer gelegentlichen Fehlzündung macht das Moped keinen Mucks mehr. Jetzt wurde mir erklärt dass auch bei der neuen Grundplatte der Kondensator hinüber sein kann weil die Teile nur Nachbau sein sollen. Man riet mir den Star auf eine Vape-Zündung einzubauen. Das würde ich gerne vermeiden weil ich das Moped möglichst im Originalzustand erhalten will. Was meint ihr kann auch bei der neuen Grundplatte der Kondensator wieder hinüber sein? Wie kann ich das nachprüfen oder soll ich das Teil direkt tauschen? Oder sollte ich doch auf eine Vape-Zündung umrüsten. Für Rat wäre ich dankbar, Achim

  • Dragonar

    Hab dein neues Thema hier rein geschoben, da es ja hierzu gehört und noch nicht gelöst ist. ;)


    Lese dir bitte nochmal die anderen Kommentare und Fragen durch und sag uns, welche Teile du bereits getauscht hast, außer die Grundplatte.

    Simsonforum.de seit 2002

  • Als möglich Fehlerursache sollte die Zündkabel- Durchführung der Innenliegenden Zündspule in betracht gezogen werden.

    Oder sollte ich doch auf eine Vape-Zündung umrüsten.

    Bei aller Orginal Verbundenheit, aber wenn das Moped nicht nur gelegentlich zu eine Sonntag Tour nutzt und auch mal im dunklen/Dämmerung fährst, wäre es ratsam

    Kohle dafür zu investieren als für eine neue U- Zündungs Grundplatte.

  • Hallo und Guten Abend

    Es ist schon eine Weile her dass ich den Thread gepostet habe und habe mir Eure Tips zu Herzen genommen.

    Ich habe mir einen neuen Kondensator zugelegt und eingebaut. Erstaunlicherweise sprang dass Moped auch sofort an, Eine Probefahrt verlief mehr schlecht als recht. Das Moped nahm kein Gas an, ruckelte und war kaum fahrbar. Die letzten Meter gin es dann aus und sprang auch nicht mehr an. Zuhause sprang es dann später wieder an aber es ruckelt und läuft sehr schlecht. Mehr als 30 km/h sind nicht möglich. Ich habe jetzt beschlossen Geld in die Hand zu nehmen und das richtig machen zu lassen, Ich baue die Einheit aus und lasse sie komplett überholen und auf Vape umrüsten. ich habe da ein Angebot einer Firma Easttuning aus Stollberg bei Zwickau die mir den Umbau plus Motorrevision für um die €500 anbieten. Ist zwar ein Stück weg von Speyer aber wenn ich da hin fahre kann ich mit dem Auto in 3 Stunden da sein. Haltet ihr den Preis für angemessen?

    Gruß aus Speyer

    Joachim

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  • Naja. Unterbrecher ist korrekt eingestellt? 0,4 am höchsten Nockenpunkt? und bevor du ein Haufen Geld versenkts, gucke nach dem Startvergaser.

    Schließt der auch wirklich richtig?

  • Wie wärs mit einem Außenliegenden Kondensator?


    Mir isses ehrlich gesagt das "Paket" auch ein wenig teuer, ich würde (falls überhaupt nötig !!!) den Motor von einem hier aus dem Forum regenerieren lassen, und dann die Vape selbst einbauen.


    Vorher würde ich aber trotzdem versuchen, die bisherige Zündung in Schuss zu bringen. Klar, eine U-Zündung ist nicht wartungsarm, aber sie muss wenigstens mal 50km zuverlässig fahren.

  • Moin.


    Für mich hört sich das nach einen mangelhaften Kondensator an.

    Beim Einfahren hat sich mein relativ neuer Kondensator verabschiedet. 2 Touren von je 80km gefahren.

    Ohne Probleme. Bei der 3. Tour auf dem Rückweg schon leichte Aussetzer gehabt.

    Bei der 4. Tour bin ich 4km weit gekommen.

    Zündaussetzer und aus. Sprang später zwar an, lief aber wie ein Sack Nüsse und hatte keine Gasannahme.


    Vorher bin ich immer relativ kurze Strecken gefahren, jeweils max. 40km. Das hat er vielleicht ausgehalten. Aber Langstrecken wohl nicht.


    Ich habe grad auf einen selbstgebauten ALK umgebaut. Jetzt läuft sie wieder sauber und das Einfahren kann weitergehen. Kostenpunkt etwa 6€ und ein bissel Arbeit. Mir wars ein ein Versuch wert, mit ( so hoffe ich ) Erfolg.


    Gruß Maik

  • also wenn ne Vape schon um die 300 Euro kostet, da kann das inklusive Motorrevision keine 500 Euro gesamt kosten.

    Glaube Du hast dich da verhört, 500 Euro Motorrevision+ die Vape

    Nun da sich der Vorhang der Nacht von der Bühne hebt kann das Spiel beginnen, das uns vom Drama einer Kultur berichtet

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