Beiträge von ando

    Ist zwar schon paar Tage her, aber evtl. hilft es irgendwann mal wem:
    Ist die gesamte Grundplatte von den Thalheimern? Insbesondere auch die Ladespule für die Zündung?

    Meine leidige Erfahrung ist, das die nachbau Ladespule immer etwas mehr Spannung liefern als die DDR Spulen. Ganz fiese Sachen hatten wir da mit einer Spule der Fa Plitz (die mit der weißen Ummantelung, siehe Anhang). Diese hat bei ca 6000 1/min was bei 750V rausgehauen. Damit hat es dann zunächst immer die Dioden am Eingang nach wenigen Metern oder Gasstößen zerhauen. Der Thyristor konnte die hohen Spannungen aber auch nicht leiden und neigte dann bei höheren Drehzahlen zum Überkopfzünden. Evtl. liegt an der (fall so eine verbaut ist) Thalheimer Spule auch etwas mehr Spannung an und damit hätte vego hiermit wieder mal recht:

    BT151-800 statt dem 650 nutzen. Evtl überkopfzündungen durch zu hohe Spannungen bei Vollgas

    Ich würde mir ja so eine ungarische Bastelbude kaufen, dann muss aber der Preis stimmen. Leider sind diese Verkäufe ja mitterweile auch völlig durchgedreht: 1750€ :lol:

    So der Auspuff ist nun fast ein Jahr verbaut. Mein Moped steht Sommer wie Winter in DD draußen. Was soll man sagen: Der Chrom des Auspuffs sieht nach wie vor Top aus. Ich habe auf die schnelle keinen einzigen Rostpickel entdecken können. Der Krümmer, ein MZA Nachbau und kam zur gleichen Zeit mit dran, ist mitllerweile fast komplett rostig. Mal so als Zwischenbilanz :D


    @Sachsenmoped habt Ihr ne Idee wann der Auspuff mit original Konus wieder im Lieferprogramm sein wird? Wird es den wohl auch mit einem einfachen Schalldämpfer geben?


    Grüße
    Andreas

    Wie die anderen bereits schreiben denke ich auch, dass es die Masse ist.


    Du siehst am Rücklicht kein Problem, da das Bremslicht die Masse über den Bremslichtkontakt kriegt und das Rücklicht eine Masse vom Rahmenmassepunkt im Herzkasten erhält. Die Blinker kriegen ihre Masse hinten am Halter über den Rahmen. Die Masse aus dem Rücklicht ist nicht mit der Masse des Halters verbunden (jedenfalls beim großen Rücklicht nicht, beim kleinen bin ich mir nicht sicher). Ein ziemlich eindeutiges Indiz für die Masse ist, dass eine vordere Lampe hell leuchtet, während die anderen drei schwächer sind.Siehe dazu meine Skizze (I ist der Strom):


    Um Korrekt den Widerstand zu messen müsstest du vom Masseanschluss im Blinker auf den Minuspol der Batterie messen.


    Um kein weiteres Kabel nach hinten ziehen zu müssen kann man sich die Masse auch vom Rücklicht holen.

    Kann man mit Splan so farbig zeichnen. war mir nicht bewusst da ich sowieso nicht gerne und sehr wenig mit sPlan arbeite :D


    Das rj44 ist echt ne interessante Sache. Da haben die wohl auch Zig Polrad und Grundplatten Kombis probiert damit es auch überlebt (naja... nun hat caferacer77 ja das Gegenteil bewiesen). Neben ganzen drei Dioden a 1kV auch noch Widerstände um die negative Halbwelle in die Knie zu zwingen (weißt du was die Ladespule im Leerlauf an Spannung macht?)


    Der Filter für die Ansteuerung ist natürlich auch ein Ding.


    Grüße
    Andi

    Beim Classicline war es gefühlt eher zu groß. Beim Tuningline nicht, wobei ich da auch schon festgestellt habe, dass es auch auf die Anlaufscheiben ankommt. Der Tuningline ist da glaube ich auch wie der Barikit vom Maß (kleiner als DDR). Berichtigt mich wenn ich falsch liege.


    Grüße
    Andreas

    Weil auch die 1er Schwalben bereits mit diesem Adapter ausgestattet worden sind. Sie hatten den normalen Reflektor aus der S50. Ba20d ist halt verbreitete und man könnte wie du sagst die Halogen BA20d von Osram reinschmeißen. Dass es die 35W auch in BA15d gibt wusste ich nicht (mit Prüfzeichen? Ich kenne spahn beispielsweise nicht). Wenn ja umso besser für @Steven1988. :biglaugh:


    Grüße
    Andreas

    Das deutet aber auf zu hohe Spannungen hin was evtl. auf eine starke Megnetisierung des Polrads zurückzuführen ist (Das ist hier schonmal wo im Forum disskutiert worden).
    Hab jetzt nicht mehr alles im Kopf: Hast du das Polrad auch mal an einer DDR Ladespule betrieben?


    Grüße
    Andreas

    Schau nochmal nach. In dem Reflektor könnte eine Hülse eingesetzt worden sein, damit die 15W Bilux hineinpasst (Sockel BA15d). Der Scheinwerfer dürfte BA20d sein wenn du die Hülse in der Halterung entfernst und damit passt die 35W Bilux mit diesem Sockel auch hinein.


    Grüße
    Andreas

    Also wenn es vernünftig werden soll, dann diese Kurbelwelle: https://www.ostoase.de/Kurbelw…SR50-KR51-2-fuer-50-60ccm


    und dieser Lager-Dichtungssatz: https://www.ostoase.de/Lagersa…50-KR51-2-Motorenreiniger

    Die kommt doch dann auch in der einfachen MZS Verpackung und mit den ganzen anderen Teilen in einem zu großen Karton. Dann kann man sich das sparen. Wenn du nen kleinen Motorenbauer bei dir kennst dann zahlste für das Ausrichten auch nur 5-10€ (max 15) kannst aber sicher sein, dass auch nach dem Transport alles i.O. ist.

    Die Säure verdunstet ja nicht über einen gewissen Punkt hinaus.
    Hier waren aber wirklich nur noch die Platten befeuchtet.

    Platten befeutet langt schon. Dann funtkioniert die Batterie für den von dir beschrieben Fall schon. Im Separator hält sich ja auch ein wenig Säure.



    Dann müsste ich doch aber irgendwo Säurespuren finden. Weder im Batteriekasten, noch im Bereich des Überlaufschlauches. Mysteriös.
    Mitlerweile glaube ich fast daran, dass der Bleiling noch nie richtig vollgekippt wurde.

    Dann wird sie wohl nie gewartet worden sein. Wenn sie undicht wäre würde man auf jeden Fall was finden (außer du hast gerade firsch durchgekärchert) und wenn es Korrosionsspuren sind.



    Ich kipp nachher mal Wasser auf und guck wat wird.
    Nachm Laden mal gucken was der Säureheber sagt. Wenn da was im argen ist kommt halt ne neue.

    Ist nen Plan.

    Evtl ist der Regler doch nicht i.O.. Hast du mal gemessen was auch bei höheren Drehzahlen an der Batt für ne Spannung ankommt?


    Andere Frage: Wann hat die Bakterie denn das letzte mal das Tageslicht gesehen? Hast ja nach deiner Beschreibung keine wartungsfreie Batterie im Krad.
    Richtig Leben einhauchen kann man ihr. Die Prozedur ist ziemelich einfach, man muss aber wissen ob ausgelaufen oder ausgetrocknet.


    Ausgetrocknet: Mit dest. Wasser knapp unter Min auffüllen, aber so dass die Platten schon bedeckt sind, in ein Wasserbad bei 40 Grad stellen und, wenn die Batterie auch warm ist, mit geringem Strom laden (um die 200 mA). Dauert zwar ewig, aber so wiederbelebte Batterien fahren einige in meinem Umfeld und die laufen schon das ein oder andere Jahr.


    Ausgelaufen: Undichtigkeit feststellen, abdichten, mit Säure füllen (gibts im Baumarkt) und mit'm Cteck laden. Sollte die Spannung für's Cteck zu gering sein zunächst mit kleinem Strom auf (ich glaube) 10V bringen und mit'm Ctek zuende laden.


    Zum Funktionieren: Hast du im Krad gemessen. Evtl ist dort zusätzlich auch noch ein Kondensator verbaut, oder die Kapazität der Bleiplatten reicht aus um die Spannung so lange zu halten und der Regler tut im Betrieb das restliche.


    Grüße
    Andreas

    muhar, bei wievielen haste das ding denn schon verteilt? ^^


    wenn man es richtig anstellt, bekommt man alles auf ner platine von 3x4cm unter :)


    cya v3g0

    Naja... bei 5x5 hat man noch ein wenig Platz und ich möchte die Teile einfach in diese Biegelehre einlegen und gut nur deswegen habe ich ja die Platine mal gemacht, damit ich keine Brücken mehr biegen muss :monster: . Wenn man es ganz klein haben will und den Kondensator stellt gehts auch auf 3x2 :teufel:


    Ich in zwei meiner Mopeds und bei drei Freunden bis jetzt. Die ersten Platinen hatte ich mit "Direkt-Toner-Methode" geäzt.

    Ui, das klingt interessant! Also sind das vorgeäzte Platinen, auf denen man nur noch die Bauteile auflöten muss? Würdest du uns dazu evtl. auch deine Quelle preisgeben und welche Referenzbestellung man dort zum selbst nachbestellen angeben muss? Und hast du die Platinen dann jeweils auch mit einem Gehäuse versehen oder wie werden die sinnvoll und halbwegs schön montiert?

    Kann ich machen lohnt sich aber erst ab 10 gleichen Platinen und ich habe mit Teilen aus der Grabbelkiste nachgebastelt. Bis auf den Kondensator, die hatte ich noch damals auch bei aliexpress bestellt um die DDR-Dinger nachzubauen, weil ich nicht eingesehen habe für den Schrott 10 Euro bei MZA auszugeben.


    Da das Ganze relativ flach ist, habe ich die ersten mit ein paar Lagen Panzertape umwickelt. Geht und läuft so auch in meiner in DD. Für die anderen habe ich noch aus Lehrjahren nen 30kV Schrumpfschlauch (eigtl für Stromschienen an Mittelspannungstrafos). Der wird realtiv hart da er auch etwas dicker ist. Das geht ganz gut und mehr braucht es mMn nicht, wobei der auch langsam zur Neige geht.

    enau diese würde ich an deiner stelle drin lassen. an der diode stehen im worst case -400 gegen +350V an. das fängt an, gegen die bauteilgrenzen der diode zu gehen (1000V nominal, aber immer mit streuuungen verbunden, gerade bei der allerweltsdiode 1N4007...)

    Ja ich weiß. Gab damals auch schon mal probleme mit den billigen plitz-Zündungen. Bei der dicken weiß umwickelten Ladespule stehen dann auch gerne mal was um die 500 V gegen -600V. Hält dann vom Antreten bis zur nächsten Kreuzung. Da ich aber irgendwann mal nen arschvoll 1n5408 und ich auf 5x5cm mit liegendem Kondensator und Thyristor bleiben musste (damit die Dinger mit allem pie pa po unter 5 Euro bleiben) hat nur eine drauf gepasst :whistling:



    a. aber ich würde hiermit nur vorsichtig experimentieren. der schaltplan selbst ist, bis auf einen leicht geänderten filter aus C3 und R2, identisch mit einem von den italienern, die ich auf motelek.net gefunden habe. ich hab meine ich, damals nur den zündstrom an den verwendeten thyristor angepasst (über R1) und dabei analog die größe vom kondensator mit angepasst


    hier: motelek.net/zundanlagen/cdi/cdi_lektion2.html beschreibt er im absatz unter dem zuntrade-box-schaltplan die funktionsweise von C2

    Jau das kenne ich.



    Ansonsten läufts wirklich super. Die meisten meiner Jungs, die es fahren haben erstmal berichtet, dass sie das Standgas ein gutes Stück niedriger stellen konnten :pilot:

    Mit dem Zylinder sollte dein Moped deutlich mehr schaffen wie grad so 65. Da scheint noch einiges nicht zu passen.

    OT: Fahre nicht mal ansatzweise das Setup, das ZT vorgibt.
    Wie gesagt sachsenmoped Auspuff mit ori Gegenkonus und Doppelrohrdämpfer, Krümmer nur 3,5cm gekürzt, 16n3-4 Vergaser, Ori Luftfilterpatrone mit Schaumstoffeinsatz, Luftfilterblech nur von dem Mittelstern befreit. Das lässt sich in Dresden selbst mit 3 Gang ganz gut fahren und ich muss nichtmal die Hauptdüse anpassen.

    Da warte ich auch drauf :D und dann heißt es byebye Rostpickel

    Das wäre natürlich was richtig feines, weil meine in DD auch Sommer wie Winter draußen steht :love:

    So... seit kurzem gibt es ja bei sachsenmoped.de das Endstücke mit dem langen Röhrchen: https://www.sachsenmoped.de/au…-s51-s50-kr51/2-sr50?c=16
    Das habe ich mir vor kurzem bestellt und nun verbaut.


    Das Endstück überzeugt vom Chrom her genauso wie der Auspuff. Die Verarbeitung ist insgesamt sauber und es passt perfekt auf den bereits gekauften Auspuff.
    Was mir bei der Montage aufgefallen ist, ist dass die in dem Auspuff verbaute Dichtung wohl nichts taugt. Diese sieht aus als wäre sie angeschmolzen und ist leider an zwei Stellen eingerissen bzw verjüngt.


    Motor springt nach wie vor klasse an. Im Gegensatz zu vorher ist er deutlich leiser. , hat dabei trotzdem einen etwas anderen Klang, der aber ganz gut ist wie ich finde.
    Was mich völlig aus den Socken gehauen hat ist, dass die Länge des Röhrchens wirklich einen Einfluss auf die Leistung hat. Zuvor habe ich gerade so über 60 geschafft. Mit dem anderen Endstück sind jetzt auch knapp über 65 ohne Probleme möglich. Selbst falls das auf andere Ursachen zurückführbar sein sollte würde ich Aufgrund der Lautstärke auf das Endstück mit langem Rohr zurückgreifen.


    FAZIT: @Sachsenmoped bitte stellt einen Auspuffkonfigurator auf die Beine, dann kaufe ich die nur noch bei euch.


    Grüße
    Andreas