Beiträge von ando

    Die HS1 passt (wegen der besagten breiteren "Nase") nicht ohne Anpassung in einen H4-Scheinwerfer. Die Birne würde dann nicht richtig in der Fassung und somit "schief" sitzen, wodurch die Glühfäden nicht im vorgesehenen Brennpunkt sitzen, was wiederum zu einer schlechten Ausleuchtung und/oder zu erhöhtem Streulicht führt.


    (andersrum passt eine H4 problemlos in einen HS1-Scheinwerfer)


    Siehe die Sockelbilder und vergleiche H4 und HS1 genau:
    http://www.motelek.net/andere/licht/lampen/sockelbilder.png


    Es geht nicht darum ob was passt oder nicht. Wie du selber schreibst muss an der HS1-Lampe nur die Nase angepasst werden, damit diese in den H4 Einsatz passt.


    Mir geht es darum, ob der TE irrtümlich den oben verlinkten Einsatz als DDR-Halogen-Einsatz mit der entsprechenden Leistung (da dieser bereits mit Leutmittel geliefert wird) angenommen hat und somit seine Grundplatte mit der entsprechenden Spule auf Halogenlicht umgebaut hat. Das würde dazu führen das sein Licht immer noch miserabel ist, weil die 12 V 42 W Spule natürlich niemals die 55 W H4 Glühlampe stemmen kann.


    Also @Illegalmotorace:
    Falls du den von dir oben verlinkten Einsatz besorgt hast und die Lampe eingebaut geblieben ist, die mitgeliefert worden ist hast du mehrere Möglichkeiten:


    1. Du besorgst eine H4 Lampe mit 35/35 W
    2. Du besorgst eine HS1 Lampe mit 35/35 W und feilst ein wenig von der breiten Nase auf beiden Seiten ab.
    3. Du besorgst nen ori DDR HS1 Einsatz mit HS1 35/35 W Lampe
    4. Du baust die Spule wieder auf 6 V 35 W zurück lässt aber den Einsatz eingebaut und verwendest die Spule amit 12 V. Bestenfalls und falls du öfter weit über den 60 km/h fährst verbaust du zusätlich einen Spannungsbegrenzer AC 12 V


    Gruß
    Andreas

    und die Haftpflicht zahlt immer. Man nimmt dich höchstens in Regress (max. 5000 €), aber wenn von deiner Lampe nicht übrig bleibt dann juckt's auch keinen...


    Falls du den oben verlinkten Einsatz eingebaut hast. Hast du die enthaltene Glühlampe gegen eine HS1 12 V 35/35 W ausgetauscht? Wenn nichts dann bleibt es mit der aktuellen Spule auch ne Funzel.

    Alles wieder auf ori 6 V DDR zurückbauen und vorne einfach nen H4 (12V 55/60W und natürlich im passenden Einsatz) hineinklatschen. Fertig ;)


    (Kontaktpflege hilft an vielen Stellen übrigens auch)

    Wenn du eine Vape verbaut hast, hast du doch bereits die Grundplatte, die Ladeanlage und die Zündspule getauscht.
    Was du noch benötigst ist ein 12 V Blinkrelais und eine Batterie. Theoretisch hätte auch die Hupe die alte bleiben können.
    Den ganzen alten Krams brauchst du nicht mehr.
    Sehr wichtig ist, dass die neue Zündspule eine saubere Masseverbindung zum Motor bzw. zur Grundplatte hat. Hier sehe ich es als unabdingbar an eine extra Leitung von Motor zu Zündspule zu ziehen.

    Kommt mal nach München. Ihr glaubt nicht wie viele Ungarn Schwalben hier auf der Straße rollen.
    Auch hab ich das Gefühl das es mit den Reimport Modellen hier unten ganz schlimm ist.

    Ich würde eher sagen, dass die negative Halbwelle "kurzgeschlossen" wird, so wie es beaver oben schon aufgeführt hat. Der Kondensator würde dann evtl mit noch höheren Spannungen geladen, was aber dem ganzen Zündungsmechanismus nur zuträglich sein dürfte. Ansonsten hätte man immer noch das Problem, dass bei einer entsprechend hohen negativen Halbwelle die Diode durch die zu hohe Spannung aus Kondensatorladung und negativer Halbwelle zerstört wird und das Steuerteil am ende ohne Funktion ist.


    Sollte eine Positive Halbwelle an Masse liegen kommt kein Stromfluss zustande, da durch D1 der Stromkreis nicht geschlossen ist.

    Bei D2 handelt es sich um eine Freilaufdiode die das Durchschwingen des Kreises erlaubt. Denn eigentlich handelt es sich beim Zünden des Thyristors um einen RLC-Reihenschwingkreis der natürlich beim entladen des Kondensators bestrebt ist zu schwingen. Wäre die Freilaufdiode nicht vorhanden so würde die Spule theoretisch eine unendlich hohe Spannung erzeugen und den Thyristor himmeln.


    EDIT_______________________________________________________________


    Der Grund für die vielen zerstörten Steuerteile sind meiner Meinung nach zu hohe von der Ladespule erzeugte Spannungen. Die passiert z.B. wenn die Kuzschlusswicklung unterbrochen ist oder mit der von Nekro erwähnten Ladespule von Plitz.
    Wie hier schon richtig festgestellt wurde wird der Kondensator über die D1 mit einer positiven Halbschwingung der Spannung geladen. In der negativen Halbschwingung sperrt die Diode. Was hierbei aber nicht vergessen werden darf ist, dass der Kondensator bereits geladen ist (z.B. +400 V) wodurch auf der rechten Seite der D1 ein Potenzial von 400 V gegen Masse ansteht und auf der linken Seite durch die negative Halbschwingung ein Potential von -400 V (bzw. mehr da kein Strom fließt). Das wiederum bedeutet, dass über der Diode eine Spannung von ca. 800 V liegt, die sie zu sperren hat (was auch der Grund ist, dass die Dioden in der Ori Schaltung 800V aushalten). Die Kurzschlusswicklung der Spule hat nun genau die Aufgabe die induzierte Spannung auf ein erträgliches Maß zu halten indem in ihr (durch den Kurzschluss und damit Stromfluss) ein Gegenfeld erzeugt wird. Ist sie nicht mehr in Ordnung kommt es zu zu hohen Spannung und die Diode D1 wird zerstört. Die Folge ist, dass der Kondensator nicht mehr geladen wird.