Der Motor kann aber nur statischen Druck nutzen. Und die Summe aus statischem Druck und dynamischem Druck ist in einem System konstant.
Ja das stimmt aber deine Systemgrenzen sind falsch... 
Druck = Statischer Druck + Dynamischer Druck + Schweredruck
...das kann jeder googlen
Das RAMAIR-Prinzip erhöht jedoch nicht den dynamischen Druck sondern den Statischen! Klingt erstmal doof da der statische Druck nun dummerweise durch die Bewegung des Fahrzeugs erzeugt wird. Dabei wird die gesamte Gassäule ähnlich einer Feder vorgespannt. Voraussetzung: AIRBOX ist quasi "druck"-dicht , es sollte also der Staudruck nicht durch fehlerhafte dichtung verloren gehen. Dieser Staudruck stellt für dem Vergaser den statischen Druck dar (natürlich als Funktion der Fahrzeuggeschwindigkeit,Luftdichte, Temperatur etc...) Dem ist es völlig egal ob die Teilchendichte (die ist nämlich wichtiger als der Druck) durch den Luftdruck, Temperatur oder Meinzelmännchen mit Blasebälgen erzeugt wurde, hauptsache die Mischung stimmt und es ist möglichst viel davon Brennraum.
Das Du schweibst stimmt aus Sicht des Trichters aber nicht für das System Airbox.
Der Trichter der AIRBOX ist dabei die Simpelste Form eines Verdichters, Die AIRBOX selbst kann man sich als Lufttank vorstellen und das was der Vergaser macht ist eine zeitweilige Entleerung des Tanks. Damit so ein System funktioniert müssen jetzt die passenden Vorraussetzungen herrschen.
1. Aussendruck ist höher als Innendruck
2. Volumenstrom des Sammeltrichters ist größer als der Volumenstrom des Vergasers (solange der augenblickliche Innendruck kleiner als ein max. Innendruck ist) > Lufttank wird befüllt bis p max erreicht wird
Das Problem ist die stärke der Effekte...aber vielleich rechne ich das mal aus... wenn ich zeit habe 