Dann würd ich doch den Motor zu einem Profi schicken, ich glaub das ist sinnvoller wenn mal das Ding richtig gemacht wird.

Simmerring umgekehrt einbauen
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Dann würd ich doch den Motor zu einem Profi schicken, ich glaub das ist sinnvoller wenn mal das Ding richtig gemacht wird.
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Es ist ein Wellendichtring der in eine Richtung arbeitet.
Nana, so ganz klar ist die Angelegenheit nicht. Dazu habe ich bereits eine längere Diskussion mit (m)einem Professor geführt.
Wer sagt den Wellendichtringen bei der 250/1 TS das sie dort Problemlos funktionieren, dort sind sie nämlich genau andersrum als am Moped.
Auch so wenn der Sitz Drallfrei geschliffen ist gibt es in diesem Falle keinen eindeutige einbaurichtung. -
Dein Prof hat nich unrecht.
Üblicherweise wird der Ring mit der offenen Seite in Richtung des höheren Drucks eingebaut. Da das aber beim Mopedmotor quasi jehuppt wie gesprungen ist, weil sich die Drücke permanent abwechseln, spielt da keine Rolle.
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Da Tommy es angesprochen hat, bei alle MZen mit außenliegenden Dichtringen ist der primärseitige Dichtring "falsch" rum eingebaut.
Im MZ Forum wurde dann bis zum Erbrechen diskutiert, ob es ein Problem ist wenn er "richtig" rum eingebaut wird.
Ich bin der Meinung: auf beiden Seiten ist Öl und deshalb ist das kein Problem und die Erfahrungsberichte bestätigen das.
Bei den Innenliegenden vergrößert sich allerdings der Totraum.
Ob das bei unseren Moppeds Einfluss hat ist fraglich. -
Beim MAW sind auch zumindest wissentlich ein Wellendichtring *falschherum* moniert. und der Motor wurde 150000 mal gebaut und läuft auch problemlos.
Also was spricht dagegen auch mal nen Wellendichtring entgegengesetzt der uns bekannten normalen Einbauposition zu verbauen. -
" uns bekannt" is nur was in irgendwelchen Anleitungen oder Zeichnungen steht.
Glaubt nich was ihr lest. -
Ich nahm den Dichtkappe ab und maß den Abstand zwischen der Beschädigung und dem Berührungspunkt des Dichtrings. Glücklicherweise ist die Beschädigung weit davon entfernt, wo der Dichtring läuft. Was könnte das Ölleck verursacht haben? Ich habe neben der "herkömmlichen" Dichtung auch eine Dichtungspaste verwendet.
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Ich kann aus eigener Erfahrung nur dazu raten, die Ringe so rum einzubauen, wie der Hersteller das vorgesehen hat. Zumindest an meiner MZ hat sich ein primärseitig falsch herum eingebauter Ring deutlich bemerkbar gemacht. Ne Weile ging es gut, aber nach wenigen tausend Kilometern zickte Bärbel dermaßen rum, dass ich drauf und dran war, alles (Lager und Dichtungen) komplett zu erneuern. Wieder mal
Dann fragte mich jemand, wie rum der linke WeDi beim MM150/3 rein kommt, und da war die Lösung (ich wusste danach genau, dass er bei Bärbel falsch herum drin war...). Neuen Ring richtig rum verbaut, seitdem spurt mein Mädchen wiederEs hat schon seinen Grund, dass die Sachen so verbaut wurden, wie sie verbaut wurden
Gruss
Mutschy
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so siehts aus, denn sicherlich haben sich da bei entsrechenden Firmen die Ingenieure oder wer auch immer Gedanken gemacht.
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Ich würds auch nicht machen.
Jetzt liegt der Motor sauber geputzt auf der Werkbank.
Nachher musst du den wieder ausbauen, putzen, Dichtsatz, Öl,... kaufen.Es sein die Beschädigung liegt neben der Lauffläche, dann ists egal.
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Ich hatte an einer Honda Dax das Problem, dass es an der Schaltwelle immer etwas siffte. Bei Inanschaunahme fiel auf, dass die Oberfläche der Welle sehr rauh war, da konnte der Dichtring nicht vernünftig abdichten. Ich hab dann die Welle im Bereich des Dichtrings beruhtsam mit sehr feinem Schmiergelpapier geglättet. Danach war alles dicht. Und Obwohl die Oberfläche (Verzinkung?) damit hin war, kam kein Rost. Dafür war wohl immernoch genug Öl an der Welle.
Je nach Tiefe einer Oberflächenverletzung kann man die damit etwas einebnen bzw. wenigstens Grate entfernen. Der Materialabtrag darf natürlich nicht übertrieben werden.
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