Welche H4 Birne? Hersteller Empfehlung ?

Osram Night Breaker

Machen sich auch super im Auto.

Die Phillips X-Treme Vision sollen auch gut sein.

phillips x-treme vision +130%
bin vorher normale h4 gefahren im dunkeln hat der schwarze asphalt das licht geschluckt, mit der birne nun nicht mehr.

Ich fahre seit dem Winter die Osram Nightbreaker Laser. Vom Licht her top, gerade für Winterfahrer. Wie lang die halten... mal sehen. Schon die Angaben auf der Packung sagen ja das die nicht so lange halten wie Standard H4.

Osram Nightbreaker.
Tolles Licht, leider etwas teuer. Suchen im Internet lohnt, da gibt es riesen Unterschiede!
Ist seit 3500 km drin.

ich bin die letzten 8(!) Jahre die Motovision von Philips gefahren
Durch widere Umstände sind in der Zeit 2 Reflektoren gestorben (1x Sturz, 1x Der Reflektor rausgefallen und auf dem Schutzblech zerbrochen) und die Birne hats nicht gejuckt.
Ebensowenig die doch flottere Gangweise im Gelände. Licht dauerhaft an und Laufleistung müsste überschlagen bei ~80.000km gelegen haben

Nun hat sie sich dreißterweise dazu entschlossen doch mal durchzubrennen.
Als Ersatz kommt natürlich wieder eine rein. Eine solch robuste Birne habe ich bei keinem anderen Hersteller gefunden. Ausleuchtung ist super und durch den leichten orangestich hebt man sich gut von den Tagfahrlichtdeppen ab und hat eine höhere effektive Ausleuchtung bei Nässe.

Hab mich mal ausführlich auf nem Treffen mit nem Lampenonkel unterhalten, der in der Entwicklung tätig ist.
Spezielle Motorradbirnen haben einen Aufbau, der die höheren Vibrationen besser wegsteckt. Sone Autobirne hat von den Vibrationen her nen entspannteres Leben als nen Lichtknecht, der in nem Moped steckt.

Edit:
mitlerweile schimpft sich das Dingen "PHILIPS CityVision Moto"
2011 gabs nur eine Variante

Ich gehe mal davon aus, das die meisten hier den "Louis H4"-Einsatz fahren, wie er ja wohl auch baugleich bei AKF und Co vertrieben wird!? Ich habe zur Zeit die Klarglasversion drin, in kombination mit der Osram Night Braker Unlimited. Ist eigentlich eine Autobirne und nicht eine spezifische Motorradbirne (weil ich auf die schnelle vor Ort keine andere "Tuning"Birne bekam). Ist schon heller und weißer vom Licht als die vorrige Standard Birne. Nur mit der Ausleuchtung bin ich nicht ganz zufriden, könnte etwas Homogener sein. Leuchtkraft und Weite ist gut.
Ich denke das es da auch unterschiede in der Reflektor/Lampen kobination gibt, also der Louis Einsatz mit verschiedenen Birnen ein unterschiedliches Leuchtbild erzeugt!?

wenn mich jetzt nicht alles täuscht, gibts von der phillips x-treme vision auch noch eine spezielle für das motorrad

grad mal gegoogelt
Philips X-treme Vision Moto hat alerdings "nur" +100%

Bei dem zugelassenen Scheinwerfereinsatz müssen alle Lampen funktionieren und einige Mindestandorderungen erfüllen - soweit die Lampe zugelassen ist.
Natürlich sind nicht alle Lampen gleich. Aber die Anfoederungen ans Streulicht und position des Glühfadens müssen sie wohl erfüllen.

Das gleiche gilt für die Reflektoren, sonst wären ja immer nur bestmmte Paarungen zugelassen.

... Das Beste ist eine spezielle "Motorrad-Birne" ("heavy Duty" oder wie sie je nach Hersteller heißen, "Vibrationsfest") zu wählen.

Je mehr Leuchtkraft (weißeres Licht) die Birne bei der selben elektrischen Leistung hat, um so kürzer wird sie leben. Heißere und somit hellere Leuchtfäden (bei selber elektrischer Leistung) erreicht man oft mit einem entsprechenden Gas-Gemisch im Lampenkolben und einem vergleichbar feinerem Glühfaden.
Das diese nicht so langlebig sind, wie die "unaufgepowerten" Originale, sollte wohl klar sein. (manchmal reicht sogar eine Spannungsschwankung aus, um eine "aufgepowerte Birne" zu killen)

Letztendlich kommt es auch auf die optimale "Anpassung" von Einsatz und der verwendeten Birne an:
Die eine Birne bringt in dem einen Einsatz besseres Licht, im anderen Einsatz wieder etwas schlechteres Licht... (Fertigungstoleranzen?)

So macht jeder seine eigenen Erfahrungen...

Genau das meine ich; prinzipiell sind die zwar alle genormt und alle Teile müssen die Spezifikationen einhalten. Aber in der Praxis Leuchtet Lampe x in Einsatz y besser als Lampe Z in y etc... Ich werde demnächst mal eine der "Marken" High Power Lampen speziell für Motorräder testen. Schon klar das die evt etwas "solider" Konstruiert sind als die Autolampen. Und auch klar das die erhöhte Leuchtkraft auf kosten von der theoretischen Lebensdauer geht. Aber bisher mit meiner Osram Autobirne noch keine Probleme gehabt (ein paar tausend Kilometer). Vielleicht sollte ich erwähnen dasic eine Powerdynamo fahre und die gesamte Elektrik über die Batterie läuft/gepuffert wird. Also habe ich die "Stabilst mögliche/sauberste" Stromversorgung die man an der Simson Plug and play realisieren kann.

Ich hatte die phillips x-treme vision +130% als H7 im Golf 5. Von der Leuchtkraft her sehr gut. Die Lebensdauer war ein witzt. Gefühlt nur ¼ der,Lebensdauer einer normalen Glühbirne.

Alle Scheinwerfereinsätze und auch alle Lampen müssen bestimmte Anforderungen an die Geometrie erfüllen. Einige Paarungen würden ja sonst zu starken Blendungen des Gegenverkehrs führen. Und das darf ja auf keinen Fall sein. Das würde die Zulasaung ja auch insgesamt überflüssig machen.
Das es sehr wohl Streuungen innerhalb des erlaubten Lichtkegels gibt, ist dabei klar, bei tests gibt es da ja auch grosse Unterschiede.

Und das sich Lampenhersteller/Händler nicht immer um sowas kümmern, ist klar. Da gibt es ja genug Schrott (siehe H4 Leds...)

Dass die Vorschriften gibt, die ein bestimmtes, maximales Toleranzmaß enthalten ist klar...
Aber selbst bei bester Sorgfalt bei der Fertigung hast du immer wieder mal eine "Fehlproduktion" dazwischen, die sich in den Handel verirrt. (z.B. Mängel in der Spiegel-Qualität, Leuchtfaden wirft Schatten usw - Von Fernost-Produkten wollen wir mal lieber nicht reden...)
...und dieses wirkt sich letztendlich auf die Kombination aus Birne und Reflektor aus.

Von den LED-Birnen (aus Fernost)wollen wir mal lieber nicht reden... Da gibt es mehr als genug Produkte, die vielleicht eher als Schein bei Tage durchgehen, aber wenn es um die homogene Ausleuchtung geht, kommt die Ernüchterung.
Das beste Licht bieten die LED-Birnen, wo das Licht aus einem Leuchtpunkt kommt, der im Brennpunkt sitzt (bzw im Brennpunktkreis auch 2 oder mehr Lichtpunkte).
Alle anderen LED-Birnen haben kein homogenes "Lichtbild"! - und selbst die Birne mit mehreren Lichtpunkten im Brennpunktkreis leuchtet an den Außenrändern schwächer, als in der Mitte, wo sich die Lichtkegel überschneiden...

Das Dingen wird ne ganze weile halten, da hab mal keine angst ;]
Im direkten Vergleich sieht man den orangestich schon recht gut

Der Orange-Stich soll vom Fahrer selber weniger wahrgenommen werden, als dass der Gegenverkehr die "SW-Farbe" als mehr "Orange-lich" wahrnehmen soll (und somit eine "Signalwirkung" entsteht: "Achtung, da kommt ein Zweirad" - Nur wer achtet so bewusst auf diese feinen Unterschiede?)

Zitat von DUO78

Nur wer achtet so bewusst auf diese feinen Unterschiede?)

Ich glaube es geht eben nicht um's "bewusst", sondern "unbewusst". Es fällt einfach auf. Denke schon, dass das ne feine Sache ist. Aber steh eher auf die ECOs

Ich denke mal, dass die meisten das eher unbewusst wahrnehmen werden... - Weil: Wer schaut schon bewusst in den Reflektor der entgegenkommenden Fahrzeuge? (wird auf Dauer sicherlich auch ermüdend, sich auch darauf zu konzentrieren)
Dazu kommt, dass die Fülle der verschiedenen Reflektor-Typen diesen leicht orangen Stich mehr oder weniger stark (dem Gegenverkehr) wiedergeben werden...

Klar, bei dem, wo die Farbe deutlicher zu erkennen ist, der wird möglicherweise davon profitieren, als Zweiradfahrer wahrgenommen zu werden.