O.O
Was ist das @Der Sterni ?
Ich sehe einen Einkaufswagen, fette Batterien und Druckbehälter. Frisst es Menschen?
Grüße
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O.O
Was ist das @Der Sterni ?
Ich sehe einen Einkaufswagen, fette Batterien und Druckbehälter. Frisst es Menschen?
Grüße
Hallo Forum,
hier und da liest man öfter, dass die Qualität des Gummis der neuen Kettenschläuche nicht mit den alten DDR Schläuchen mithalten kann. Und tatsächlich hat mein Nachbau-Kettenschlauch nun nach knapp mehr als 2000km Risse und Löcher. Besser noch, nicht nur das Material wurde abgetragen, sondern dazu auch noch als eine Art Gummischaum/pulver unter dem Zünddeckel neben dem Antriebsritzel angehäuft. Das Zeug klebt natürlich auch an der Kette und verbessert die Schmierung nicht gerade.
Gibt es noch einen Hersteller, der haltbarere Kettenschläuche verkauft?
Grüße
Ich wollte auch schon darauf hinweisen. Du sagst du musst beim Beschleunigen die richtige Position am Gashebel suchen damit sie läuft, sonst gibt's Aussetzer oder das berühmte Rören bei nicht-zünden. Klingt für mich auch nach einem falschen Gemisch.
Beachte dass die Vergaser i.d.R. drei grobe Bereiche haben und jeder der Bereiche wird von bestimmten Komponenten beeinflusst. Übergänge fließend. Für den Teillastbereich (Gas viertel bis dreiviertel) sind das alle Einstellungen an Nadel und für Vollast (Vollgas) ist das die Hauptdüse (HD).
Wenn du wie du sagst den Bereich suchst und der liegt iwo in der Teillast, was passiert wenn du stattdessen gleich auf Vollast/Vollgas aufdrehst?
Grüße
Danke für eure Hilfe @Nekro und @DUO78.
Das die Zündung richtig eingestellt ist, davon bin ich irgendwie ausgegangen!?
Wenn seit der Regeneration des Motors da nicht mehr Hand angelegt wurde, ist es durchaus normal dass sie sich nach spät verstellt hat.
Ja das muss ich mir selbst auf die Kappe schreiben. Da spielt leider meine doch noch recht hohe Unerfahrenheit beim Thema Zündung mit hinein.
Zuletzt eingestellt wurde sie bei 500km, also vor 1700km.
Soweit ich das verstanden habe war das späte Zünden eigentlich nicht das Problem, bis auf den Leistungsverlust. Die Fehlzündungen kamen doch eher (wenn mich das Verständnis für die Technik nun nicht täuscht) vom zu wenig öffnenden Unterbrecher und damit kam es zu unregelmäßigen Zündungen, oder Zündaussetzern.
Das mit der Kurbelwelle kann vom jetzigen Kenntnisstand also alles sein. Tja, wenn ihr aus dem Raum Dresden kommt könnt ihr gern mal euren Ohrknochen mit Schraubendreher an den Motor halten Es ist für mich und euch natürlich wieder schwer über einen Text einzuschätzen ob es nun etwas ist und wie stark. Ich kann nur sagen, dass ich mich schon anstrengen musste dass ich da was spüre. Einfach so wackelt da zum Glück nichts.
Versteht mich nicht falsch, ich weiß, dass da wo Leistung erzeugt wird auch Leistung ab geht. Der Drehzahleinbruch ist aber für meine geringe Erfahrung eingeschätzt doch recht hoch. So hoch, dass sie eben oft im Standgas bei kaltem Motor ausgeht. Warm ist auch ein Drehzahleinbruch da, aber der Motor läuft stabil weiter. Worte können das kaum genau genug beschreiben. Am besten mach ich nochmal ein Video.
Vielleicht ist das ja aber auch alles normal und ich bin zu besorgt. Ich mag keine schleichenden Fehler
Letztendlich sind es (nach der Behebung des Unterbrecherabstandes) nur Luxusprobleme, denn sobald sie warm ist ist es ja für den Betrieb eigentlich obsolet. Solange das eben kein Warnzeichen eines kommenden Fehlers ist.
Zu deinen vermeintlichen Zündaussetzern bei kaltem Motor mit Licht: Wie lange dauert es denn bis sie Verschwunden sind? Ist in dieser Zeit ein normales Fahren ohne Choke möglich? Wo rauf ich abziele ist, dass es eventuell mehr am Leerlaufgemisch liegt, das dem kalten Motor unter etwas mehr Last (Licht) einfach nicht gefällt und er deswegen hier und da mal einen Takt weglässt.
(Machst du vielleicht den Choke zu früh ganz zu?)
Es dauert so lange bis der Motor warm ist. Es hängt dadurch sicherlich mit dem Gemisch zusammen, aber darf der Motor dann trotzdem einfach mal eine Zündung überspringen?
Das Leerlaufgemisch ist so eingestellt, dass sie im warmen Zustand die höchste Standgasdrehzahl hat. Kalt läuft sie bei gleichem Gemisch niedriger. Mit Choke auf Mittelstellung läuft sie bei den jetzigen Temperaturen (ca. 15°C) ca. eine Minute bis sie zu warm ist. Mein Choke ist ein zweistufiger, hat also eine Mittelstellung. Die Mittelstellung ist so eingestellt, dass der Choke nur sehr wenig öffnet. Wenig heißt in dem Fall dass er gerade zu öffnen beginnt wenn der Widerstand vom Rastpunkt am Chokehebel kommt, das sind dann noch ca. 1cm Weg am Chokehebel bis er auf Mitte einrastet, vielleicht 2-3mm am Bowdenzug (falls ihr den zweistufigen Chokeschalter kennt wisst ihr hoffentlich wie ich es meine). Mit kaltem Motor läuft sie mit Choke bei den jetzigen Temperaturen mit relativ niedriger Drehzahl, nehme ich den Choke raus geht die Drehzahl leicht nach oben. Aber ohne Choke läuft sie beim Beschleunigen die ersten schätzungsweise 20-30 Sekunden etwas widerwillig.
Wenn ich mir das so durchlese könnte man denken, dass der Vergaser völlig verstellt sein könnte. Ist er aber zumindest laut gängigen Tabellen nicht.
- DDR BVF 16n1-11
- Düsen sind wie vorgeschrieben
- 10er Nadel, 4. Kerbe
- Schwimmerstand 8mm, Schwimmer dicht
- LLG Schraube ist auf 1,75 Umdrehungen raus (weiter rein läuft sie warm schlechter)
- Bisher war noch keine 50er Simson schneller, zumindest HD passt also sehr gut
Das einzige was aus meiner Sicht gegen die Vergasereinstellungen sprechen kann sind ungenau gefertigte Düsen, sodass die Maße nicht stimmen.
Dennoch bleibt die Frage, darf sie einfach kalt vereinzelte Zündungen überspringen, wenn Licht eingeschaltet ist? Ich muss sagen, dass es nicht viele Zündungen sind die übersprungen werden. Keine mehrfach hintereinander.
Es wäre natürlich schön, wenn das gar kein Problem ist und mich nur meine Unerfahrenheit zur Sorge treibt.
Grüße, und danke euch beiden für euren Einsatz.
Heute hatte ich wieder wesentlich stärkere Zündaussetzer als sonst (ich bin mehr losgesprungen als losgefahren), gefolgt von einer Fehlzündung. Nun ist genau das gelöst. Es versteckten sich 2 Probleme hinter den Symptomen.
Ich habe durch einen Freund einen entscheidenden Tipp bekommen. Er hatte schon einmal ein ähnliches Problem mit Zündaussetzern und meinte, dass es höchstwahrscheinlich am Unterbrecher liegt. Dachte mir letztens beim Video aufnehmen schon, dass der Unterbrecher verdächtig wenig öffnet und siehe da, es waren nur noch 0,2mm-0,3mm Öffnung. Nun sind es wieder 0,4mm, ZZP ist durch Verstellung am Langloch einiges früher und sie rennt wieder wie ne gesengte Sau. Die Zündung war also zu spät zusammen mit einem zu wenig öffnenden Unterbrecher. Der vorherige Leistungsverlust ist mir dann vorhin erst richtig nach der Behebung aufgefallen.
@Nekro
Die Kurbelwelle hatte kein deutliches Spiel, ich hab nur einen sehr kleinen Ruck verspürt als ich das Polrad versucht habe zu kippen. Hin und her bewegen des Polrads selbst hat keinen Ruck bewirkt. Es war sehr subtil und gab kein hörbares Geräusch von sich. Die Bewegung war auch nicht sichtbar, nur leicht spürbar. Hoffe aber mal das ist normal. Motor wurde vor 2200km generalüberholt.
Was bleibt sind die seltsamen Probleme mit dem Licht, nur ohne direkte Zündaussetzer. Sobald ich Licht einschalte sackt die Drehzahl etwas ab und sie überspringt im Standgas manchmal eine Zündung. Sobald der Motor warm ist ist es weg.
Heute ist es schon zu spät um weiterzuarbeiten. Donnerstag verfolge ich dann mal weiter eure Tipps zum Thema Elektrik.
Hallo beisammen, ich danke euch. Dann hoffe ich dass das Wetter heute noch passt und dann mach ich das heute Abend alles mal.
- Also Kontakt 2 abziehen und isolieren, um Probleme am Zündschloss anzuschließen.
- Funkenfeuer zwischen Stellung 1 und 2 vergleichen. Es wird diesbezüglich bestimmt nochmal ein Video kommen.
- Kurbelwellenspiel prüfen
Zum Thema tanzende Nadel (was ja hier eigentlich Offtopic ist ) kann ich nur sagen dass ein neues Plättchen und Nadel verbaut sind. Seitdem gibt es die Geräusche. Bereits beim Einführen der Nadel in das neue Plättchen saß diese sehr locker und rutschte bei Schräglage von selbst wieder heraus. Ich hätte noch ein anderes Plättchen da wenn ich mich nicht täusche und könnte das andere mal probieren. Ansonsten dachte ich an sowas wie simple Lagen Alufolie über das eigentliche Plättchen, sodass die Alufolie durch die Feder auf das stumpfe Ende der Nadel gedrückt wird und verhindern sollte, dass sie schwingt.
Grüße
Danke für die Antwort @Nekro
Mist, ja ok im Video läuft sie nur auf 1. Da hab ich echt nicht mitgedacht. Ich werde nochmal eins aufnehmen.
Wie prüfe ich das Spiel der Kurbelwelle und was kann mir das Ergebnis sagen?
Klemme 2 vom Zündschloss wäre Zündanlage bis Zündspule. Wie meinst du das mit abziehen und isolieren? Ab lassen würde ja heißen es zündet garnix mehr. Isoliert sind die Kabel und alles ist wie neu. Es ist der vielerorts gelobte, teure und gut isolierte Kabelbaum verbaut. Oder meinst du Kontakte überbrücken sodass sie auch ohne Zündschlüssel fährt, zur Kontrolle?
Ich werde auch mal das Licht komplett abklemmen. Ich werde das Gefühl nicht los dass es direkt mit dem zusammenhängt.
Die Teillastnadel schwingt in Resonanz bei leicht geöffnetem Gasschieber (etwas über Standgas). Ich hab leider keine Idee wie ich das verhindern kann. Die Nadel hat im Kolbenschieberloch schon Spiel. Hast du ne risikoarme Idee das zu lösen? Ist ja recht heikel am Ansaugtrackt da mit irgendwas anzufangen Löcher auszufüllen.
Probleme macht die tanzende Nadel bisher keine, kann mir aber vorstellen dass das auf Dauer aufs Material geht.
Grüße
So die letzten Tage hatte ich mal etwas Zeit, leider noch keine Besserung.
Was gemacht wurde
- Steckkontakte an Zündschloss kontrolliert (auf Festigkeit geprüft, nachgespannt bzw. mit Zange enger gemacht, alle Kontakte sind erste Sahne und wie neu.)
- Kabel haben keine Fehlerstellen
- Verbindung der Massepunkte gemessen (Rahmen zu Motor = 0 Ohm)
- Funken am Unterbrecher inspiziert.
Und beim letzteren Punkt benötige ich eure Hilfe. Für mich sieht das ganz normal aus, also relativ wenig Funken. Was meinen die erfahrenen U-Zündungs-Kenner... Ist der Kondensator in Ordnung?
https://www.youtube.com/watch?v=t2uyKqi_kGY&feature=youtu.be
(Achso und das vermeintliche Rasseln nicht überbewerten, das ist nur die tanzende Teillastnadel )
Nach der Probefahrt war dann schnell klar, dass die sporadischen Aussetzer immer noch da sind. Aber eben nur wenn das Licht an und der Motor kalt ist. Ist der Motor betriebswarm/heiß ist alles i.O.
Hat noch jemand eine Idee was ich messen könnte?
Grüße,
Patrick
Orr @Alex86, da haste aber böse Nachgeschärft Aber coole Aufnahme.
Ein Tipp als Astrofotograf: Mach 10 oder mehr Aufnahmen und sortiere die unscharfen, bzw die mit zu viel Luftunruhe (Schleier) aus. Dann lege die besten übereinander (z.B. Photoshop oder Astrosoftware "RegiStax" oder "AutoStakkert 2"). Dann via Wavelet oder ähnlichem Nachschärfen.
Dann geht auch sowas:
Mit entsprechender Kamera, Optik und verfeinerter oben erwähnter Verarbeitung auch noch wesentlich besser aufgelöst
Gibt sogar Experten die Krater in Kratern auflösen. Also ein vielfaches mehr als das hier.
Grüße
Man muss nicht bei jeder Frage das Forum fragen. Google ist dein Freund, ich bin mir sicher dass es auf das meiste schon Antworten gibt Schau mal hier in der Mitte der Seite bei "Vergasertabelle 16N1 und 16N3"
http://www.mopedfreunde-oldenb…l/vergaser_16n1_16n3.html
Da steht die richtige Bedüsung und Co.
Die Vergaserbezeichnung für deinen Vergaser muss an der linken Seite (Fahrtrichtung) an der Vergasermitte eingeschlagen sein.
Du kannst ja auch einfach im erwähnten Forenbereich ein neues Thema erstellen und deinen Text da oben nochmal schön geordnet aufstellen. Schau dir mal andere Posts aus dem bereich an, viele erzählen auch kurz was über sich, wie sie zu dem Gefährt kamen, Daten zum Gefährt, was schon gemacht wurde, ToDo. Muss ja nicht einmal ein Anliegen oder Fragen drin sein, wenn es wirklich eine Dokumentation sein soll.
Grüße