Mopeds zum TÜV

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  • Naja, trotzdem werden sich dann einige Leute überlegen, ob sie den Obergurt biegen, wenn sie keinen anderen liegen haben.

    Das wäre wohl das einzige stichhaltige Argument für die TÜV-Einführung, nämlich uns vor dem Anblick dieser scheußlichen gebogenen Teile (die diese jungen "Streetfighter" auch noch "geil" finden ...) zu verschonen.
    Leider werden diese Wichtigtuer bestimmt keine Kosten und Mühen scheuen, sich für den jährlichen TÜV-Termin ein gerades Teil zu besorgen und danach wieder gegen das scheußliche zu ersetzen.



    Was ist an ddr reifen so schlecht ?

    Technisch nur, daß das Gummi wohl inzwischen völlig ausgehärtet ist und damit kaum mehr Bodenhaftung hat. - Aber gut zum "driften" ...
    Doch wie ja schon geschrieben wurde, ist das für den TÜV nicht relevant, so lange noch genügend Profil vorhanden ist und er nicht porös ist, d.h. keine Haarrisse vorliegen.
    Den TÜV-Kleber gibt es auch mit einem uralten "DDR"-Reifen, solange eben genügend Profil und nicht rissig.


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  • Technisch nur, daß das Gummi wohl inzwischen völlig ausgehärtet ist und damit kaum mehr Bodenhaftung hat. - Aber gut zum "driften" ...
    Doch wie ja schon geschrieben wurde, ist das für den TÜV nicht relevant, so lange noch genügend Profil vorhanden ist und er nicht porös ist, d.h. keine Haarrisse vorliegen.
    Den TÜV-Kleber gibt es auch mit einem uralten "DDR"-Reifen, solange eben genügend Profil und nicht rissig.

    Mein erstes Motorrad war 1982 eine MZ mit 20.000 km auf der Uhr und dem ersten Pneumant Reifen hinten (!). Echte ostdeutsche Hartgummimischung. Absolut strassenuntauglich, daher der Werbespruch "Pneumant Reifen leben länger als der Fahrer" Und wer heute noch die Dinger fährt, ist -TÜV hin oder her - meiner Meinung nach lebensmüde ...


    Gruss von Frank

    49 ccm. 6,25 PS. 85 km/h. Wer zwei linke Hände hat, sollte die Rechte studieren.

  • Oder er ist supergeübt im "Driften".
    Aber wenn jemand darin nicht "Profi" ist, dann kann ein harter Reifen wirklich lebensgefährlich sein.
    Da ich ja ohne Helm fahre, gebe ich bei meinem größeren Moped auch lieber mehr Geld für richtig "klebende" Reifen aus, weil das Wegrutschen für mich nicht so prickelnd ist.


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  • Ich bin da auch so im Zwiespalt. Einerseits KANN es helfen, da viele immernoch mit falsch eingestelltem Licht, alten DDR Pneus oder einfach nur gefährdenden Teilen rumfahren.


    Andererseits ist es wieder ein Kostenaufwand. Ich mache mir da eigentlich nur Sorgen um die Trommelbremsen.


    Als Kompromiss könnte ich mir vorstellen, die Abnahme geschieht um einiges günstiger als die bei Autos. So 30 Euro wären OK. Aber das ist höchstwahrscheinlich Wunschdenken....leider. Ich weiss dann nicht, was ich mache, wenn ich jedes Jahr 100 Euro für den TÜV investieren müsste. Wahrscheinlich würde ich das Geld investieren, weil meine Fahrzeuge Lieberhabermopeds sind und technisch sowieso tip top sind.


    MfG
    Christian

    "Es ist schwieriger, eine vorgefasste Meinung zu zertrümmern als ein Atom."
    (A. Einstein)

  • Ich weiss dann nicht, was ich mache, wenn ich jedes Jahr 100 Euro für den TÜV investieren müsste.


    So gehts mir auch, was macht man dann? Ich denke, ich würde dann aufhören, weil es einfach überhand nimmt. Gerade dann, wenn man mehrere Fahrzeuge hat. Bei manch einen ist die Versicherung nichtmal rentabel, weil er/Sie vielleicht das Fahrzeug nur drei-vier mal im Jahr fährt. Dann jetzt noch Tüv dazu? Oh man. Dann vielleicht noch mehrere Fahrzeuge.....



    Schmelzsicherungen werden von elektronischen Schaltungen durch Wegbrennen geschützt.

  • Die Hauptuntersuchung für einen PKW kostet "nur" €53, der Rest (€30- €40 je nach Messmethode) ist für die Abgasuntersuchung. Hauptuntersuchung für ein Kraftrad kostet €40, zur Abgasuntersuchung Müssen die älteren Simsons nicht.


    Gruß
    Alex

  • Na ich denke das gilt jetzt nur für Neufahrzeuge?

    Nein, wenn die HU kommt, gilt sie natürlich auch für "Altfahrzeuge". Bestes Beispiel dafür: Einführung der HU für Anhänger für Sportgeräte/Sportpferde vor ~ 20 Jahren. Kann lediglich sein, das es eine kleine Übergangsfrist für Altfahrzeuge gibt, die dürfte aber maximal 1-2 Jahre betragen.


    Gruss von Frank

    49 ccm. 6,25 PS. 85 km/h. Wer zwei linke Hände hat, sollte die Rechte studieren.

  • Und wenn diese Regelung von der EU verabschiedet wird, kommt auch das mit den Autos. Ganz sicher. Obwohl mein Auto schon 10 Jahre alt ist und schon 186000 auf der Uhr hat, ist es optisch und technisch gepflegter als z.B. der 2004er Ford KA von meiner Freundin.


    Bei 2 Simsons und einem Auto ist man da bei jährlichen Zusatzausgaben von mind. 200 Euro.


    Aber mal ne Frage in den Raum: In welchen europäischen Ländern gilt überhaupt die HU-Pflicht?


    MfG
    Christian

    "Es ist schwieriger, eine vorgefasste Meinung zu zertrümmern als ein Atom."
    (A. Einstein)


  • In so ziemlich allen!


    Gruß
    Alex

    Jepp heisst bloss überall anders, z. B.


    -Östereich Pickerl
    -England Mot
    -Frankreich technique Control
    -Griechenland Kteo


    Die Anforderungen sind auch überall ähnlich mittlerweile, weil auch EU-Richtlinie.


    MfG


    Tobias

  • Ist doch in Ordnung dann lasst uns mal in Italien anfangen mit ihren fahrenden Schrottinsekten!
    Dann machen wir mit den Ape weiter und wenn die alle durch sind können sie von mir aus hier anfangen!

    Freiheit, Recht und Gerechtigkeit


    Bla Bla Blub, auf den Scheiß können wir auch noch ka..en

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