S51 E-Power, vom Zweitakt(er) zum Strömling

Willkommen! Melde dich an und mach mit – schreiben, antworten, austauschen.
Jetzt registrieren

  • Ich hatte nach der Kohle für Arbeitsstunden gefragt :kopfkratz: Nö.

    Was aber Unsinn wäre, da jeder, der gerne schraubt wohl kaum seinen Stundenlohn einbezieht.

    Ja und nein, es soll auch Leute geben die Beruflich gerne schrauben..........


    Sorry, habe ich nach Kohle für die Arbeitsstunden gefragt oder der warum diese " Moralpredigt" :kopfkratz:

    Mir ging es nur um Zeit die in so Projekt stecken bzw. die investiert wurde um es zu realisieren.

    Von daher entschuldigt das ich das überhaupt danach gefragt hatte. :rolleye:.

  • So war es überhaupt nicht gemeint. Ich habe lediglich meine Meinung geäußert, wie ich das sehe mit dem "Einrechnen" der benötigten Zeit.

    Für mich war dies nie relevant. Warum hatte ich ja schon geschrieben.

    Das Du nun wissen wolltest, weil es ja Leute gibt, die derart beruflich bzw. sich nebenbei etwas verdienen, weil diese gerne schrauben, ist mir irgendwie entgangen.


    Dennoch war meine Aufrechnung, so wie ich dies sehe schon sehr interessant. Da kommt einiges zusammen.

    Möchte dennoch nochmals hinweisen, dass ich, für mich gesagt, ausschließlich privat und für den eigenen Verbrauch schraube. Wenn dann doch mal ein Fahrzeug den Besitzer wechselt ist dies ein reiner Privatverkauf.


    Schöne Ostern.

  • Das Du nun wissen wolltest, weil es ja Leute gibt, die derart beruflich bzw. sich nebenbei etwas verdienen, weil diese gerne schrauben, ist mir irgendwie entgangen.

    Junge junge, ist schon interessant zu erfahren was ich angeblich wissen wollte und warum. :panic:

    Einmal editiert, zuletzt von ckich ()

  • Schön das es fährt und mit der Abnahme geklappt hat, da wünsche ich noch viel Spaß damit. Wirtschaftlich wird das nie sein, da brauchen wir nicht drüber diskutieren. Alles Liebhaberei, aber dafür hat man ja ein Hobby :) .


    Nächstes Thema und eines vorne weg. Der Preis hat seinen Grund, es will alles bezahlt sein und man muss als Unternehmen auch was verdienen. Was ich allerdings sehr schade finde das nur einfache Chinakomponenten verbaut sind. Nichts besonderes oder irgendwie hochwertig, alles Standardkomponenten aus dem Regal. Hoffentlich geht die Rechnung auf Dauer auf.


    Ein Beispiel das es schnell in die Hose geht: ELMOTO


    Ich habe ein paar HR-2 Zuhause zum aufbauen da ich das Teil genial finde, und die Idee dahinter ist auch immer noch top. Einfach aufgebaut ohne viel Schnickschnack, leicht und schön kompakt. Ein paar junge Unternehmer mit einer guten Idee, hat sich nicht lange gehalten. Der Antrieb war das billigste was es auch China gab, dick auf "Made in Germany" gemacht und einen Wucherpreis verlangt. Dann hat sich das Thema schnell erledigt. Hätte man auf etwas Gewinn verzichtet und in Bezug auf Qualität eine Etage weiter oben ins Regal gegriffen würde es sie sicher heute noch geben. Sorry wenn ich das so direkt sage, aber bei Second Ride sehe ich es ähnlich.

  • Simsalex, das ist aber doch was völlig anderes. Auch wenn die Teile wahrscheinlich aus dem Land der Sonne kommen, sind doch die wichtigsten Elemente Made in GDR. Hab mit den Elmoto mal angesehen. Da stimme ich dir zu.

  • ....... sind doch die wichtigsten Elemente Made in GDR............

    Leider nein.


    Das BMS kenne ich nicht genau, gibt es in der Leistungsklasse für keine 50$ das Stück. Der Controller ist leider nur ein Votol, auch hier maximal 150$ das Stück. Der Motor kommt von QSMotor und ist die Mid Drive-Variante luftgekühlt 3kW oder 4kW, allerhöchstens 5kW. Gibt es für unter 200$ pro Einheit. Akku kann man sich selber ausrechnen.

    Und das sind geschätzte Höchstpreise im EK! Wie komme ich auf die Preise? Ich wollte mit meiner Firma mal selbst Mopeds in der 50er-Klasse elektrifizieren und hatte mir Angebote eingeholt. Die Idee wurde wieder verworfen.

    Wer basteln will bekommt bei QSMotor ein Kit in der Leistungsklasse aus Motor, Controller, Display, Gasgriff und ein paar Kabel für grob 600€ als Endverbraucher. Bitte nicht falsch verstehen, ich will nicht darauf rumhacken und es schlecht reden. Aber so eine Umsetzung ist schon sehr vielen Firmen vorher auf die Füße gefallen. Und wenn man schon via Kickstarter oder sonst was anfängt weiß ich genau das es keine Investoren gibt und die "Firma" eigentlich nichts hat. Wenn eine Idee gut ist und funktioniert findet sich auch ein Investor. Wie gesagt, in vielleicht 5 Jahren oder etwas mehr sind sie wieder verschwunden oder es wird eine andere Wiese abgegrast.

  • Möge ja alles sein, dennoch kannste damit nicht ohne ein Mustergutachten auf die Straße. Und das alleine kostet auch einiges an Kohle, da es dann eben nicht nur eine Besichtigung des Ganzen ist, sondern eine genaue Untersuchung.

    Und 60 sind dann auch nicht drin. Aber genau das ist der Punkt, wo man überlegt ob man mit 45 oder doch mit den originalen 60 fahren möchte. Wären es 45 hätte ich es nicht gemacht.


    Das man die Einzelteile auf dem Markt bekommt, kann ich mir schon vorstellen, nur etwas mehr, als zusammenbauen benötigt es dann doch noch. Nicht umsonst ist diese Sache ein Projekt der Technischen Universität, das die Jungs von SR dazu nutzten eine Firma zu gründen. Also, die Entwicklung als Studienobjekt und das Produkt als nutzbare Sache. Wenn dies dann noch eine Symbiose mit altem einhergeht ist wohl kaum was zu sagen. Schlussendlich entscheidet jeder selbst, ob er dies machen möchte. Übrigens kam das Inflationsgeld genau zum richtigen Zeitpunkt :dance:. Somit hat es mir, wenn man es so nimmt, kein Geld gekostet, außer TÜV und Zulassung. Danke Staat.

  • Irgendwie fehlt dem Thread ein Erfahrungsbericht, wie sich das Ding nun fährt - ich übernehme das mal.

    Vor einem Jahr etwa wollte ich verzweifelt meine Simson S51 aufgeben. Aber der Reihe nach.

    Ich bin zuvor lange eine 650er Enduro von Honda gefahren (nach Jawa 05 in meiner Jugend, später ETZ250), aber durch Nachwuchs und Familie stand sie zu viel rum und war für kleine Touren in der Stadt eigentlich schon zu groß und stark. Als eine größere Reparatur anstand hab' ich auf Simson gewechselt, dachte es mir als kleines klassisches Zweirad für die Stadt.

    War das eine Enttäuschung - trotz Generalüberholung des Motors in der Werkstatt war ständig was, die Unzuverlässigkeit lies mich immer seltener fahren und dadurch wurde sie noch unzuverlässiger. Wasser im Vergaser, verklebte Kupplung, Gänge die nicht reingehen oder rausspringen - das alles kannte ich von Honda nicht. Losfahren und Ankommen wurde zum Glücksspiel.

    Eine Alternative war aber auch nicht in Sicht, denn ich mag klassisches Design, weniger als 60km/h ist mir nichts, aber die Gängelei mit dem Gang zum TÜV aller zwei Jahre wollte ich auch nicht mehr. Doch zum Glück entdeckte ich das Umbaukit.

    Und jetzt, ein Jahr später, freu' ich mich über jeden Weg, den ich mit der Simme erledigen kann. In einem halben Jahr sind schon 3000km runter, es macht einfach zu viel Spaß, damit durch die Stadt und die Umgebung zu sausen. Draufsetzen, losfahren, Ankommen und das mit einer geilen Beschleunigung. Endlich geht's da weiter, wo ich mit meiner SLR650 aufgehört habe. Vom 650er Eintopf kommend habe ich dem Sound des Zweitakters nie groß was abgewinnen können, vor allem an Bergen und zu zweit hatte ich das Gefühl von Quälerei. Und jetzt - selbst zu zweit beschleunigt die Simme mühelos auf 60 den Berg hoch. Sie hat nun was von einem fliegendem Teppich. Das leise Surren des Antriebs gefällt mir gut. So oder ein ordentlicher bollernder Eintopf - den beiden Extremen kann ich was abgewinnen.

    Ich sehe bei dem Umbau auch keine Zerstörung von Kulturgut. Umbauen gehört zur Simme und viele Umbauten der vergangen Jahre hätte diesen Vorwurf viel eher verdient. Und da Simson eh schon einen Prototypen mit E-Antrieb entwickelt hatte, ist das Umbaukit von SR doch nur das, was Simson mittlerweile genau so gemacht hätte. Und einer der letzten Entwickler aus Suhl hat seinen Segen ja auch noch gegeben. Was will man mehr?

    Die Reichweite passt für meine Ansprüche in der Regel sehr gut, ich kann mit 30km Radius gut leben. Aber na klar, ich hoffe auf die Zukunft und mehr Reichweite, um einfach auch mal länger über Land diese Art der Fortbewegung genießen zu können. Meine Erfahrung mit der Reichweite ist: solo sportlich 50km oder normal mit Sozius 60km. Und wenn es sein muss geht auch schon mal mit etwa 50km/h, tiefenentspannt und mit Sozius die 70km zu knacken.

    Am liebsten sind mir schnelle Fahrten durch enge Gassen, wie ein Mauersegler gleitend, oder Ausflüge in die Botanik. Schon witzig, wenn einen ein Reh verdutzt anschaut, wenn man unerwartet vom ihm auftaucht. Es ist herrlich, das fette Drehmoment von unten herauf zu spüren, sich auf Feldwegen steile Hügel hinaufzukämpfen - wobei kämpfen eigentlich nicht passt, doch dafür fällt mir kein Wort ein. Es ist magisch, was da am Hinterrad passiert. Ohne Motorgetöse wühlen sich die Stollen durch den Untergrund, fliegt der Schlamm, knirschen die Steine.

    Natürlich ist es auch geil, mit Lärm, Qualm und Gestank sich durch's Gelände zu graben. Auch eine Dampflok ist beeindruckend und Steam Punk macht Spaß. Aber so wie man sich auf dem Wasser am Segeln berauschen kann, so ist das Fahren mit einem E-Motor auf dem Land eine ganz eigene Qualität. Schön, dass man nun auch mit der Simme die Wahl hat.


    Hier noch ein paar Fotos. Mein Ziel war es dem Design der Simme weitestgehend treu zu bleiben. Nur der alte Gepäckträger passte für mein Nutzung so gar nicht, meine Sozia brauchte ein Top, wo sie den Rucksack auf dem Rücken absetzen kann. Und ich habe versucht all das blanke Metall etwas zu reduzieren, denn von der Honda kommend sah' das für mich nach einem Haufen von Bauteilen aus und störte den optischen Zusammenhalt. Wobei ich nicht auf makellosen Lack stehe, dass Ding muss am Ende so aussehen, als wäre es schon so Jahrzehnte unterwegs. :)





    Einmal editiert, zuletzt von M_i_c_h_a () aus folgendem Grund: Ein Beitrag von M_i_c_h_a mit diesem Beitrag zusammengefügt.

  • Micha, du hast natürlich recht. Es wäre längs an der Zeit einen Bericht zu schreiben, wie sich nun der E-Antrieb in der täglichen Nutzung schlägt. Also fang ich mal damit an, deine Erfahrungen zu kommentieren. Ich stimme dem vollends zu! :pilot:


    Mit der technischen Abnahme und der Zulassung bin ich ca. 500 km gefahren. Warum so wenig? Nun, ich schaffe es nicht immer, auch wenn ich gerne wollte, die S51 zu nutzen. Es wird aber mehr werden. Der Sommer und der Herbst werden noch viele schöne Tage bringen und die SR2 wartet ja auch noch auf ihre Ausfahrten.


    Also, wenn ich das Fahrgefühl beschreiben sollte, dann so: Es macht echt Spaß. Allein der starke Anzug, der mit den 2-Takter nie möglich wäre.

    Mit den 1. Update zieht sie auch mit etwas mehr als 60 (Anzeige Tacho) übe die Landstraße, ganz egal ob nun Bergauf oder hinunter. Was ich als etwas störend empfinde sind:

    - teils zu starke Rekuperation, gerade beim Abbiegen. Da wird man schon Mal überrascht, wenn man Gas wegnimmt. Kann bei glatter Straße schnell zum Sturz kommen. Ob man die Rekuperation wirklich benötigt, naja. Vielleicht Leute die oft in der Stadt unterwegs sind oder längere Bergabfahrten haben. Bei den mag das ja sinnvoll sein. Auf dem flachen Lande bringt dies effektiv kaum was. Wäre schön, wenn man diese Funktion abschalten oder minimieren könnte.

    - kein Rollen möglich. Jedenfalls gibt es keine Möglichkeit, ähnlich dem Rollen im ausgekuppelten Zustand. Nun, eine ganz kleine Stellung beim Gas gibt es da schon, aber diese ist sehr gering und bedarf daher Übung.

    - die zu harte Stitzbank. Vielleicht wird sich dies in den kommenden Jahren ja noch ändern. Mein verwöhnter Arsch nimmt dies überl, aber die Fahrten sind ja zum Glück nicht weit.


    Ja gucken tun die Leute schon, wenn man vorbei summt. Das man aber so leise ist, kann ich nicht bestätigen. Sicher man kennt die Simson mit den typischen Klang, aber sie ist auf jeden Fall zu hören. Alleine schon, wegen die Geräusche an der Kraftübertragung.

    Nach rund 300 km musste ich die Kette etwas Nachspannen. Das sorgte dazu, dass das Kettengeräusch leiser wurde. Nächste Woche werde ich mal die Schmierung überprüfen. Auch dies ist sehr wichtig, auch wegen des Verschleißes. Was mich zum Antriebsritzel bringt. Für mein Verständnis ist dies schon recht klein. Wenn man bedenkt, welche Kräfte hier übertragen werden, kommt mir das mulmige Gefühl als, dass das vielleicht nicht lange hält. Ich werde es ja sehen.

    Wie bereis erwähnt geht das Teil schon recht flott ab. Man muss da schon aufpassen, dass man keinen Hochstart riskiert, besonders an Kreuzungen, was mir einmal schon passiert ist.


    Ansonsten gibt es soviel auch nicht zu berichten. Sicher gehören stotternde Motoren, leere Batterien, mixen vom Sprit, Ölwechsel, u.v.m. der Vergangenheit an, aber auch diese Antriebsart hat ihre Schwächen im Bezug von Macken, was andere immer wieder berichten. Ich wurde bisher von solchen verschont.

  • An die Rekuperation hab' ich mich gewöhnt. Ich denke, dass ist eine Frage der Gewöhnung. Beim Verbrenner reagiert der Motor nicht so stark auf Bewegungen am Gasgriff und immerhin haben wir nun drei recht stark ausgeprägte Funktionen - Beschleunigen, Rollen und Bremsen - auf die man sich erst einstellen muss.

    Das Rollen geht nach einiger Zeit, jedenfalls bei mir, sehr gut. Der Antrieb hat doch ein leichtes Schnarren, was von den wechselnden Magnetfeldern des Motors herrührt, der die Zähne mit kleinen ruckartigen Bewegungen auf die Kette schlägt. Beim Gaswegnehmen kann man hören, wie das Scharren aufhört bzw. sein Klang wechselt - dann rollt die Simme. Man muss erst lernen, diesen Zustand mit Feingefühl zu finden, aber nach einer Weile mußte ich darüber nicht mehr nachdenken. Es hat was von Zauberei, wenn man nur mit einer leichten Handbewegung zwischen allen drei Zuständen wechselt. Es gibt da sogar einen Begriff dafür:

    https://de.wikipedia.org/wiki/One-Pedal-Driving

    Ich denke, die Probleme mit dem Gasgriff hättest Du auch, wenn Du von der Simme auf ein starkes 4-Zylinder Motorrad wechseln würdest. Der kleine Verbrenner ist halt recht zahm bei allem, was bei knapp 4PS und wenig Drehmoment auch logisch ist. Selbst der Effekt der Motorbremse ist beim Zweitakter sehr schwach. Jetzt sind es 5.4PS und ein sattes Drehmoment von Anfang an.

    Geäuschentwicklung - ja, mir war der Antrieb auch zu laut. Ich habe den Tachoantrieb entfernt und auf Nabenantrieb gewechselt. Den Seitendeckel von Innen mit Bauschaum gedämmt, eine sehr gute Regina-Kette eingebaut, welche schlanker und leiser ist. Das 10er Ritzel hat auch etwas Spiel auf der Motorachse, was vielleicht zum Schnarren beiträgt. Dagegen hilft LOCTITE 638, dann sitzt das Ritzel ohne Spiel. Mit diesen Maßnahmen wird das Schnarren ein ganzes Stück leiser.
    Für Tuner mag noch das 11er Ritzel was sein (gibt es bei SR für die SR50), es könnte leiser sein, weil es größer ist und eine ungerade Zahl an Zähnen hat. Damit fährt die Simme dann wohl so ~68, hat etwas weniger Beschleunigung und ist auch nicht mehr für die Straße zugelassen.

  • Hallo Leute.


    Seitdem ich nun elektrisch unterwegs bin kommt man nun auf diverse Überlegungen.

    Eine zum Beispiel ist: Gibt es eigentlich eine Konkurrenz zu SR? Nun, die Frage lässt sich mit "ja" beantworten.


    Habe neulich auf Kleinanzeigen ein Umrüstsatz für den SR2 gesehen. Nein, kein Einzelstück von einem Bastler, sondern eines von diesen Jungs hier: http://www.GenieStation.com. Die haben sich, ähnlich wie SecondRide viele Gedanken gemacht, auch die kleinen Simsonfahrzeuge ein neues Leben mit einem E-Motor einzuhauchen. Nun, interessant ist es schon, aber auch, wie bei den Jungs vin SR keine billige Sache.


    Ich werde mich mal etwas näher mit diesen befassen.


    Für Interessierte hier der Link: https://www.geniestation.com/gs

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!