S51 E-Power, vom Zweitakt(er) zum Strömling

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  • Ich mag dein Projekt, mal was anderes. Gut Reichweite nun ja nur irgendwo soll der Akku ja integriert sein. Über die Brandgefahr lachen wir mal. Jeder Idiot hat sein Handy in der Tasche. Das der Motor halt anders aussieht? Who cares. Wenn es für dich annehmbar funzt, warum nicht. Du schriebst Rückbau jederzeit möglich, ist das so einfach oder erst wieder ne Abnahme?

    Ja genau. Warum immer wieder die Brandgefahr als oberste Ebene gehoben wird erschliesst mich nicht. Sicher kommt es auch vor, dass derart Akkus bei defekten in Brand geraten, nur ist dies nicht die Regel. Oft sind es nicht die Akkus selbst, sondern die Steuersoftware, die die Akkus und deren Temperaturen beim Entladen oder Laden auftreten. Egal, wer solche Angst davor hat, sollte beim Schnurtelefon bleiben.


    Das mit dem Rückbau hatte ich anfangs auch so verstanden, dass man bei Umrüstung die normale Betriebserlaubnis mit Verbrenner behält. Dem scheint nicht ganz so zu sein. Habe in der Zwischenzeit von einigen gelesen, dass bei denen die alte BE entwertet und in der neuen explizit der E Motor vermerkt wurde. Wie die Sache nun aussieht, wenn man bereits eine BE vom KBA oder noch im Original hat, dann nach Umrüstung den Weg über den TÜV und der Zulassungsstelle und somit auch mit einer neuen BE geht und weiter auch die bisherigen Papiere behält, kann ich nicht sagen.

    Theoretisch könnte man mal eben den Verbrenner reinsetzen und dann mit den alten Papieren weiter fahren. Vorausgesetzt man ist so clever und gibt die Papiere nicht bei der Zulassungsstelle ab.


    Nachtrag. Inzwischen habe ich folgende Information. Nach der Umrüstung bedarf es einer Abnahme eines Prüfdienstes. Dann muss man zu Zulassungsstelle und lässt sich eine neue Betriebserlaubnis ausstellen, in der die neue Antriebsart, Höchstgeschwindigkeit ect. eingetragen wird. Die Zulassungsstelle ist aber nicht berechtigt, die bisherige Betriebserlaubnis zu löschen oder gar einzuziehen. Also besteht selbst bei einer Rückrüstung oder Zwischendurchumrüstung ,zum Zwecke einer Urlaubstour, dazu die Möglichkeit dazu, da die Betriebserlaubnis oder die KBA Papiere weiter ihre Gültigkeit behalten.

    Diese Information wurde von einem User im SR Forum veröffentlicht.


    Hm, da hast du mich grad Interessenmässig eingefangen. Versuche meine Familienchefin seit langem davon zu überzeugen, dass sie ja eines der Mopeds für den Weg zur Arbeit nehmen kann. Vor ner Weile kam unser Kumpel mit einem seiner Fahrschulroller (125er) an und da hat sie sich dazu hinreissen lassen, dass eventuell und irgendwann eventuell ein E-Roller in Betracht käme.


    Einen SR50 hätte ich schon mal haben können. Hab nur mangels Platz damals und weil eben kein Interesse bei der angedachten Nutzerin bestand abgesagt. Ich mag die Dinger nicht besonders. Was mich eben besonders stört, ist die unheimlich durchdachte Positionierung des Kickers! Und, genau das würde ja entfallen....

    Wie gesagt, eine Einrüstung in eine Schwalbe oder einer SR50 wäre eine Alternative, wenn es nur um das Aussehen ginge. Klar der Auspuff fehlt logischerweise auch.

    Einmal editiert, zuletzt von Andichan ()

  • Nein, dann habe ich mich falsch ausgedrückt. Es ging nicht ums Aussehen, sondern die Bedingungen einzuhalten, um meine Chefin aufs Moped zu bekommen:

    - verkleideter Roller

    - Kleinkraftrad

    - E-Antrieb

    - nicht auf 45 km/h beschränkt

  • Achsooooo. Wäre in diesem Fall sogar angebracht, wenn das Nachladen vom Arbeitgeber gestattet wird. Zeit ist ja genug bis zum Feierabend.

    Der war gut! Das fängt ja schon bei Ladesäulen an... Immerhin ist der AG so großzügig und bezuschusst den TG-Stellplatz.


    Aber, ich bekomm ja nicht mal daheim ne Ladesäule, weil (Begründung versch. Versorger) zwischen Stellplatz und Aussenwand ein Gehweg verläuft. Zieht sich durch das gesamte Verkehrskonzept. Wenn schon nicht Lastenrad, dann E-Mobilität, nur Ladestationen sind dann doch unerwünscht.

  • Naja, da musst du wirklich nicht in solch großen Dimensionen denken. Eine gaaaanz normale Schukosteckdose reicht da völlig.

    Man bekommt ein Ladegerät, dass es in zwei Varianten, also Ladestärken gibt und fertig.

  • Hmm, und wo häng ich die an? Ist bei uns echt besch... Ich hab zwar vor dem Haus mit freundlicher Genehmigung des Vermieters einen Fahrradstellplatz gebaut, nur ein Stromanschluss ging ihm zu weit. Wenn ich da was machen will, Küchenfenster auf, Kabel raushängen - ist halt ne temporäre Lösung, für ein E-Fahrzeug weniger geeignet. Die Möglichkeit an der Arbeit laden, existiert leider auch nicht.

    Grundsätzlich fände ich so einen 60er E-Hobel für den Arbeitsweg gut (auch weil die Sachs grad wieder anfängt zu ölen), nur muss es eben auch einfach sein. Die Mopeds sind einfach - wenn wir alle 2-3 Wochen mit dem Auto tanken gehen, und Bedarf ist, wird noch ein Kanister vollgemacht.


    Muss wohl nochmal Überzeugungsarbeit leisten, neben meiner Frau auch beim Vermieter.

  • Keine Ahnung wie viel Mieter ihr da seit.

    Ich denke der Vermieter wird die Stromkosten nicht übernehmen wollen, würde ich auch nicht.

    Wie soll er die Stromkosten den jeweiligen Mieter zuordnen ?

    Selbst bei einen Mieter müsste da ja von den Stromzähler dann eine Leitung zu deiner Ladestation gelegt werden.

  • So wurde es damals bei meinem Großvater im Mietshaus getan (10 Wohnungen), wir hatten freundlich beim Vermieter angefragt ob wir vor dem Gebäude (neben dem Eingang) eine Garage für ein 3-Rädriges E-Seniorenmobil bauen dürfen und ob wir einen Stromanschluss dafür bekommen könnten.

    Dies wurde in diesem Fall bewilligt (weil er Jahrzehnte braver Mieter war) und vom Vermieter ein Elektriker beauftragt der den Anschluss vom Zähler zu der Garage legt (auf Kosten meines Großvaters) und damit war die Sache erledigt und geritzt.

    Es ist theoretisch machbar wenn dem Vermieter keinerlei Kosten entstehen, allerdings wird der Vermieter mit dem Argument kommen: "und was wenn das dann die anderen auch alle wollen"?.

  • Zuordnung ist relativ einfach - Mieteranzahl im Haus: 1 Familie (4 Personen + Katze).

    Der Vermieter hat mit dem Strom etc. nix zu tun, wir sind direkt angemeldet. Wie gesagt, Punkt ist, dass wir vor dem Haus keinen Stromanschluss haben. Und den, auf unsere Kosten installieren lassen, war noch nicht im Sinne des Vermieters.

    Die Möglichkeit einer Wallbox an den Stellplätzen wäre mir tatsächlich am liebsten. Da zieren sich aber eben die Versorger. Wobei ich da die Hoffnung auf den Nachbarn setze. Der ist a) Eigentümer und b) hinreichend nervig und c) mit ausreichend Durchhaltevermögen ausgestattet, da auch über Jahre hinweg Druck auszuüben.

  • allerdings wird der Vermieter mit dem Argument kommen: "und was wenn das dann die anderen auch alle wollen"?.

    Die Möglichkeit einer Wallbox an den Stellplätzen wäre mir tatsächlich am liebsten. Da zieren sich aber eben die Versorger.

    Da winken hier die Energieversorger zum teil ab wenn Hauseigentümer eine Wallbox haben wollen.

    Wenn ich da hier zb. an den "Schuldenhügel" (keine Eigenheimsiedlung die hier nach der Wende auf der grünen wiese entstanden ist) denke.

    Stromversorger lehnt es da ab, weil die Kabelquerschnitte, die da liegen es nicht her geben.

    Kommt ja noch dazu das da auch welche auf Wärmepumpe umstellen und entsprechend mehr Strom von daher auch benötigt wird.

  • Dann wäre es allerdings am besten wenn sich mehrere dem Nachbar anschließen. Umso mehr das gerne haben wollen, und das auch Kundtun, umso besser.

    Mehr 1-2 Wallboxen pro Straße sind eh nicht möglich... Dafür reicht unser Netz nicht aus... :lookaround:

    Erst kamen sechs Leute. Die haben gesagt: "Das geht nicht!"

    Dann kam Einer- der wusste das nicht. Und hat es einfach gemacht...

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