MEGU Glücksrad Simson Ersatzteile von ETHS

Hinterradbremse klemmt

  • Hallo


    Hatte heute das Problem, dass beim Bremsen die Hinterradbremse irgendwie geklemmt hat. Sie ging schon mal wesentlich schwerer zu betätigen als sonst und wenn ich vom Bremshebel runterging, blieb dieser in der unteren Position stehen :/ Somit musste ich jedes mal wenn ich hinten gebremst habe, den Hebel selbstständig mitm Fuß nach oben drücken, keine schöne Sache.
    Mit der Zeit wurde es zwar langsam besser und leichtgängiger, aber nicht so wie es sonst war. Der Hebel ging nur selten in seine Ausgangsposition zurück. Besonders nervig wenn man kurz bremsen muss, anhält und sofort weiterfahren möchte, es aber nicht geht -.-


    Woran könnte das liegen, dass das von einem Tag auf den anderen kommt? Dass der Bremsnocken verkantet schließe ich aus, da der Bremshebel zum Schluss schon etwas hochkam aber halt nicht bis zur Ausgangsposition.
    Einfach nur alles fetten soweit möglich oder gibts da andere Lösungen?


    Gruß, David


  • Dürft man erfahren, um welches Fahrzeug es sich handelt?

  • Quatsch, Kupferpaste ist nich nötig, gab früher auch nicht. Der Fehler liegt woanders, warscheinlich nicht am Bremsnocken allein. Der Bremsnocken stellt den Fußhebel sowieso nicht zurück. Kann ein defekter Bowdenzug sein oder sowas. Aber ohne zu wissen was fürn Fahrzeug bleibt alles Spekulation.

  • Bei mir war das auch erst vor kurzen,
    ich hab gesehen, dass die Backen runter waren-gewechselt und Problem beseitigt ;)

  • Ups, sorry es ist ne S51 ;)


    Dann werd ich es wohl mal morgen auseinander bauen müssen. Bei der Kälte echt kein Vergnügen, trotz Garage :thumbdown:

  • Ups, sorry es ist ne S51 ;)


    Dann werd ich es wohl mal morgen auseinander bauen müssen. Bei der Kälte echt kein Vergnügen, trotz Garage :thumbdown:


    Na guck ma. Bremsbeläge und Öl sind Gift, einmal mit öligen Pfoten anfassen, denn wars das. Weißt aber selber, denk ich.

  • Hatte ich auch vor 2 Wochen, Rad ausgebaut und ganz vorsichtig mit ein bisschen Fett den Nocken bzw die Reibungsfläche gefettet. Danach wieder zusammengebaut und funktionierte tadellos. Bevor sich jetzt alle melden, ich habe extra VORSICHTIG und nur mit einer Fingerspitze Fett gearbeitet! Bremshebel hakte nicht mehr und ging auch leichtgängiger, hat die Bremsleistung insgesamt verbessert :thumbup:

  • Quatsch, Kupferpaste ist nich nötig, gab früher auch nicht.


    wenn man keine ahnung hat :rolleye: grade bei TROMMELbremsen schmiert die kupfer/alu/sonstwas-für-metallpaste die teile wirklich noch. bei scheibenbremsen heutzutage ists mehr "anti-iku-paste"...


    Zitat

    Der Fehler liegt woanders, warscheinlich nicht am Bremsnocken allein.


    zu 95% jedoch schon. und zwar zum einen in der lagerung des bremsnockens. wenn da kein fett drin ist, sondern nur (von außen) eingedrungener schmadder + bremsstaub (von innen) dann dreht sich da nicht mehr viel... und zum andren oft an übergedrehten bremsnocken, weil die plättchen nicht angepaßt wurden... (sollte man alle 4 - 5000km mal kontrollieren...)


    Zitat

    Der Bremsnocken stellt den Fußhebel sowieso nicht zurück.


    nicht alleine, das stimmt. aber er hilft schon kräftig mit. ne gut geschmierte bremse stellt den fußbremshebel allein fast komplett zurück.


    {quote]Kann ein defekter Bowdenzug sein oder sowas. Aber ohne zu wissen was fürn Fahrzeug bleibt alles Spekulation.[/quote]
    bowdenzug: sorgenkind auf jedenfall von 1er schwalbe und ich glaub auch von sr50/80
    die s5x hat damit keine sorgen, das bremsgestänge ist an sich fast unkaputtbar. außer wenn hinten auf der kleinen feder keine u-scheiben sind ^^


    cya v3g0

    VAPE-und Elektronik-Spezialist :search: (aber nicht mit U-Zündung kommen :biglaugh: )


    die Möffs: S51 - meine rote Hexe (bissig und zickig :k_hole: ) <> Schwalbe - Ben die Radde (klappert, rasselt, schwarz :teufel: ) <> NTV - die grüne Ente (das große Möff halt :undwech: )


    --> S.A.C. Hamburg <--

  • Habs mich erst heute ransetzen können aber hab nun ein ganz anderes Problem :huh:
    Und zwar bekomme ich die Achse hinten nicht raus. Die geht auf einmal sehr schwer zu drehen und rausziehen geht garnicht. Die ist nicht mehr im Gewinde drin und ich hab sie mit verschiedenen Werkzeugen und viel Rumprobieren ca 5cm weit rausbekommen, aber mehr geht einfach nicht.
    Ich hab keine Ahnung was da los ist ?( Sonst ging sie immer leicht raus und rein...


    Ich vermute aber mal, dadurch dass ich die letzten Wochen bei so ziemlich jeden Wetter gefahren bin, sich zwischen der Achse und irgendeinem Teil des Hinterrades (z.B. dieser Abstandhalter zwischen Schwinge und Bremsschild) Wasser und Salz angelagert hat und dadurch irgendwie das ganze nun blockiert.
    Oder hat sich durch die Kälte irgendetwas, dass die Achse umschließt (Abstandhalter, Bremsschild, Radlager) stärker zusammengezogen als die Achse selbst und hat somit ne Art Presspassung hergestellt? Oder wäre das du absurd? :D


    Naja, ich hoffe ihr könnt mir nun erneut weiterhelfen. Hab grad keine Ahnung was ich machen soll. Würde sonst wohl mal mit nem Heißluftfön versuchen das Teil warm zu machen, in der Hoffnung dass sich die Teile außer der Achse etwas ausdehnen...

  • Also mit der Bearbeitung des Heißluftföhns hats dann doch geklappt die Achse rauszubekommen, trotzdem gings sehr schwer :/


    Naja, jedenfalls weiß ich nun warum die Bremse klemmte. Es lag am Bremsnocken, hing aber nicht mit den Bremsbacken zusammen. Als ich sie abgemacht habe konnte ich den Bremsnocken nicht einmal bewegen. Selbst mit viel Kraft unter Nutzung des Hebels der am Bremsnocken aufgesteckt wird konnte ich ihn nur minimal drehen und dann blieb er natürlich in der entsprechenden Position. Der hat sich ganz schön festgefressen, sodass es auch schwer war ihn aus dem Bremsschild zu bekommen...


    Nachher wird alles gut geschmiert wieder eingebaut und dann is Schicht im Schacht :thumbup:

  • Hatte ich auch vor 2 Wochen, Rad ausgebaut und ganz vorsichtig mit ein bisschen Fett den Nocken bzw die Reibungsfläche gefettet. Danach wieder zusammengebaut und funktionierte tadellos. Bevor sich jetzt alle melden, ich habe extra VORSICHTIG und nur mit einer Fingerspitze Fett gearbeitet! Bremshebel hakte nicht mehr und ging auch leichtgängiger, hat die Bremsleistung insgesamt verbessert :thumbup:

    Steht auch so im Reparaturhandbuch drinnen, etwas Fett am Nocken schadet nicht. Geht dann leichtgängiger und sollte auch nicht auf die Beläge kommen.

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