Diebstahlsicherung für Zweiräder
Vorwort:
Ich möchte an dieser Stelle für Fahranfänger aber auch für unerfahrene Fahrzeughalter einen Überblick geben, was technisch möglich ist um denjenigen Menschen in unserer Gesellschaft, die meins und deins nicht unterscheiden können, ihr Handwerk zu erschweren. Alle wichtigen Maßnahmen zur Vorbeugung eines Diebstahls werden hier genannt, kurz erklärt und ggf. mit Pro und Kontra bewertet.
Da auch ich weiß Gott nicht alle Raffinessen der Langfinger kenne, bin ich für jede Anregung, Kritik und Ergänzung dankbar. Alles das und auch Diskussionen können im Anschluss an diesen Post geführt werden. Die wichtigsten Infos werde ich nach und nach hier ergänzen, sodass Interessenten alles schnell finden ohne Seitenweise das Forum durchforsten zu müssen.
Allgemeines:
Manch einer mag denken, durch viele Schlösser oder eine Alarmanlage ist er auf der sicheren Seite. Dies ist ein Irrtum denn eine Diebstahlsicherung gibt es eigentlich nicht. Vielmehr sollte man von einer Diebstahlerschwerung reden. Denn wer wirklich ein Fahrzeug entwenden will, der schafft das auch. Traurig aber war. Unter diesem Gesichtspunkt muss jeder für sich selbst entscheiden welche der hier vorgeschlagenen Maßnahmen für sein Fahrzeug in einem angemessenen Preis-Leistungsverhältnis steht.
1. Mechanische Sicherung
1.1 Lenkerschloss
Besonders bei den älteren Simsonmodellen gar nicht mehr vorhanden. Das sagt uns schon alles über denen Nutzen aus. Egal ob Moped oder eine große Maschine für mehrere tausend Euro, ein Lenkerschloss bekommt jeder 15 jährige ohne Hilfsmittel mit einem beherzten Tritt gegen den Lenker aufgebrochen. Wer sich auf dieses Schloss verlässt, der ist schon verlassen. Jeden Tag sehe ich Maschinen, ob groß oder klein, deren Besitzer blauäugig und in meinen Augen im höchsten Maße fahrlässig mit ihrem Fahrzeug umgehen. Hier kann man nicht mal mit „Besser als gar nichts“ argumentieren, denn es ist kein Stück besser.
Pro: Beruhig möglicherweise das Gewissen des Besitzers
Kontra: Die wohl schlechteste Art der Diebstahlerschwerung
1.2.1 Kabelschloss
Viele der hier gemeldeten Nutzer haben wohl mit 16 ihren Führerschein gemacht. Also was liegt beim Umstieg von Fahrrad auf Moped näher, als das Schloss jetzt für`s Moped zu benutzen. Meist recht handlich und leicht, lässt es sich während der Fahrt am Gepäckträger transportieren. Der Durchmesser der Schlösser beginnt ab ca. 2-3mm bis ca. 35mm. Alles unter 20mm ist was für die Puppenstube. Im Baumarkt sollte man hier bereits fündig werden. Z.B. 25mm starkes, 150cm langes Sehnenschloss von BurgWächter gibt es für ca. 20 Euro.
Bewertung: Ab einer Stärke von ca. 25mm wird es mit einem Seitenschneider schon eine zeitaufwendige Sache das Schloss zu knacken. Auch mit einem Bolzenschneider sind einige Ansätze nötig. Es gibt auch Kabelschlösser denen Sehnen sich beim durchtrennen verhacken. Somit bleibt nur das mühselige durchtrennen jeder einzelnen Sehne oder hoffentlich die Flucht.
1.2.2 Bügelschloss
Bügelschlösser bestehen aus einem gebogenen Rohr, das anschließend gefräst und je nach Qualität mehr oder weniger gut gehärtet wurde. Bei besseren Modellen ist der Kern etwas weicher und schützt so vor Eisspray.
Bewertung: Deutlich besserer Schutz vor Bolzenschneider und Eisspray gegenüber einem Kabelschloss. Allerdings ist die Form des Schlosses starr und in der Größe um den Rahmen einer Maschine mit einer Laterne zu verbinden kaum erhältlich. Wenn doch dürfte der Transport eine größere Herausforderung darstellen.
1.2.3 Panzer(kabel)schloss
Panzerschlösser sind Kabelschlösser die zusätzlich eine äußere Hülsenummantelung haben die vor durchtrennen mithilfe eines Bolzenschneiders schützen soll.
Bewertung: Hier gilt das gleiche wie bei Bügelschlössern. Für den stationären Einsatz vor der Haustür aber etwas besser geeignet.
1.2.4 Panzerkettenschloss
Wie auch beim Panzerschloss wird hier die Kette mit Hülsen ummantelt um vor Bolzenschneidern zu schützen. Diese Schlösser lassen sich etwas platzsparender transportieren als Panzerschlösser. Allerdings sind sehr harze Metallkonstruktionen anfälliger gegen Eisspray. Auch hier gibt es preislich akzeptable Modelle z.B. 20mm (ca. 90cm lang) von ABUS für 20 Euro.
1.2.5 Faltschloss
Eine recht neue Technik mit vielen Vorteilen. Dieser Schlosstyp ist mit einem Gliedermaßstab zu vergleichen. Es lässt sich entfalten (Typische Länge: 70-90 cm), ist durch viele kleine Segmente recht flexibel einsetzbar und lässt sich für den Transport auf ca. 17x6x6cm zusammenfalten.
Pro: klein und handlich, flexibel,
Kontra: für größere Maschinen zu kurz
Anmerkung: Es steht die Frage im Raum wie belastbar die Gelenke sind. Falls jemand bereits Erfahrung mit diesem Schlosstyp gemacht hat wäre ich über ein paar Infos dankbar. Halten die Gelenke Schläge mit einem großen Hammer stand?
1.2.6 Kette mit Schloss
Diese Variante ist allgemein etwas teurer. Doch teurer heißt nicht gleich sicherer. Hervorzuheben sind hier wohl die Angebote von ABUS (gibt es aber nicht im Baumarkt). Ab etwa 130 Euro bekommt der geneigte Kunde eine ca. 170cm lange Kette. Die Glieder haben einen typischen Durchmesser von 10mm und sind aus gehärtetem Spezialstahl. Das klingt alles sehr gut jedoch heißt es nicht umsonst „Jede Kette ist nur so gut wie ihr schwächstes Glied“. Welches das ist weiß sicher nur der Hersteller. Wenn man ein 16-20mm Bügelschloss auf bekommt, stellt auch ein 10-12mm starkes Kettenglied keine Herausforderung dar. Dafür ist die Kette handlicher was sich der Hersteller entsprechend bezahlen lässt. Sofern ein Topcase, Satteltasche oder Koffer vorhanden ist, stellt auch der Transport kein Problem dar.
Pro: flexibel, lang genug für jedes Zweirad
Kontra: Preis
1.2.7 Die richtige Handhabung der Schlösser 1.21 bis 1.26
Hat man sich für ein oder mehrere Schlösser entschieden, ist der richtige Umgang damit genau so wichtig. Denn das beste Schloss kann nicht schützen wenn es in der Satteltasche steckt. So sollte man kein Schloss anbringen:
Was sollte man beachten: Egal welches Schloss, es sollte das Rad blockieren. Beim Vorderrad also um die Schwinge, Krümmer oder sonstiges ziehen. Es sollte sichergestellt werden, dass sich das Rad nicht dreht und auch nicht ausgebaut werden kann. Beim Hinterrad ähnlich verfahren. Schloss durchs Rad, um die Schwinge (vor den Stoßdämpfern, nicht dahinter) und einmal über/unter dem Kettenlauf und einmal dazwischen. So bewegt sich das Rad nicht ohne das Schloss zu knacken.
Jeder Halter sollte mindestens ein Rad blockieren. Das ist eine weit bessere Wegfahrsperre als die einer Alarmanlage. Vor Gelegenheitstätern schützt es relativ wirkungsvoll. Viele Zweiräder werden nur aus der Laune heraus geklaut damit fahren zu wollen bis der Tank leer ist. Gelinkt dies nicht, wird es wohl umgetreten. Schaden durch Vandalismus ist natürlich nicht schön aber ein neuer Blinker und Spiegel ist billiger als ein neues Fahrzeug.
1.3.1 Bremsscheibenschloss
Die wenigsten Mopeds haben wohl eine Bremsscheibe, aber diejenigen die eine haben sollten sich ein solches Schloss zulegen. Für gelochte Bremsscheiben gibt es kleine Schlösser mit 5mm Bolzen, für größere auch bis zu 12mm. Ein solches Schloss verhindert in jedem Fall das wegfahren mit dem Zweirad. Aufbrechen ist unmöglich und Bolzen zersägen würde sehr lange dauern. Am schnellsten geht wohl das Rad ausbauen aber mit einem Rad fährt es sich auch schwer. Ab 10 Euro gibt es solche Schlösser. Aber Vorsicht beim losfahren. Vergisst man das Schloss kann das böse ins Auge gehen.
1.3.2 Bremsscheibenschloss mit Alarm
Diese Variante ist zwar auch für Bremsscheiben gedacht, aber man kann sie auch um einige Speichen klemmen. Das verhindert zwar kein wegfahren, macht aber Lärm. Sirene, Batterien und alles was benötigt wird ist im Schloss verbaut. Daher ist es etwas größer als Modelle ohne Alarm, aber immer noch klein genug für den Transport. Die Hersteller geben die Lautstärke mit etwa 100 bis 110 dB an. Ab 40 Euro gibt es Modelle von ABUS, Xena oder Hein Gericke. Letzteres habe ich mir gekauft. Wenn ich damit Erfahrungen gesammelt habe werde ich hier einen kurzen Bericht veröffentlichen.
(verchromtes Schloss ohne Alarm; Rotes Schloss mit Alarm)
2. Elektrische Sicherung
2.1 Alarmanlagen
Hier will ich das Rad nicht neu erfinden. Das Zitat stammt von www.motorradonline.de
„Für die schrillen Momente im Leben eines Langfingers ist eine Alarmanlage bestens geeignet. Damit diese im Ernstfall ihre abschreckende Wirkung entfalten kann, sollten Käufer einige Dinge beachten. Wichtig ist vor allem ein geringer Stromverbrauch bei scharf geschalteter Alarmanlage. So saugt beispielsweise ein Exemplar mit einem Energiebedarf von 20 Milliampere eine Motorradbatterie mit zwölf Amperestunden bereits nach rund einem Monat leer. Empfehlenswert ist weiterhin eine Notstromversorgung per Akku oder Batterie, um eine Alarmauslösung auch dann zu gewährleisten, wenn der Dieb die teilweise leicht zugängliche Stromversorgung zum Steuergerät unterbricht. Das Steuergerät selbst ist im Idealfall mit einem Gravitationssensor bestückt. Jene Anlagen können in beliebiger Position montiert werden, da sich der Sensor beim Scharfschalten jedes Mal aufs Neue auf den Erdmittelpunkt ausrichtet und erst bei anschließender Lageveränderung aus der Parkstellung Alarm auslöst. Häufig kommt auch ein Erschütterungssensor zum Einsatz. Dessen Auslöseempfindlichkeit sollte einstellbar sein, um Fehlalarme, etwa bei einem vorbeifahrenden Lkw, zu vermeiden. Einfache Geräte besitzen einen Neigungssensor mit nur einem Quecksilberschalter, der im Vergleich zu einem Lageüberwachungssensor träger und weniger exakt arbeitet.
Bei Alarmanlagen mit Fernbedienung darauf achten, dass Steuergerät und Handsender über einen automatisch wechselnden Code (Rollcode) miteinander kommunizieren, der von Unberechtigten nicht geknackt werden kann. Entscheidend für eine problemlose Funktion ist darüber hinaus ein wasserdichtes Gehäuse der Fernbedienung. Achtung bei Wegfahrsperren: Diese sollten nicht mit dem Zündstromkreis verbunden werden, da die Folgen bei einem Defekt in voller Fahrt fatal sein können. Wer auf Nummer Sicher gehen will, überlässt die Montage sowieso einem Fachbetrieb, der sich auf den Einbau von Alarmanlagen und Wegfahrsperren spezialisiert hat.“
Ich persönlich halte die Features Wegfahrsperre und Motorfernstart für völlig unnutz. Wer mit dem Zweirad wegfahren will, scheitert entweder schon am Schloss oder verlädt es auf einen Kleintransporter. Auch hier kann der Alarm nur abschrecken bzw. darauf aufmerksam machen. Doch leider reagieren die Menschen auf einen Alarm genau so wie auf einen Hilferuf. Wer Hilfe braucht muss Feuer rufen.
Manche Alarmanlage bietet auch einen Pager an. Geht der Alarm los signalisiert der Pager dies akustisch und visuell. Man sollte sich aber nicht von der Reichweite von bis zu 5km blenden lassen. Als Faustregel kann man sagen, der Pager reicht soweit wie der Alarm zu hören ist. Der Pager kann also bestenfalls helfen wenn er den ausgelösten Alarm weiter signalisiert nachdem die Alarmanlage außer Gefecht gesetzt wurde.
Da es hier um Mopeds geht ergeben sich zwei Probleme:
- Für die älteren Mopeds gibt es kaum 6V Anlagen.
- Die Anlage so verbauen, dass es den Dieben schwer fällt sie auszuschalten ist bei keinem Moped möglich.
Unter diesen Umständen kann ich nicht zu einer Alarmanlage raten. Für größere Maschinen durchaus empfehlenswert aber nicht für Mopeds. Dann lieber eine 5mm dicke Stange unauffällig an den Rahmen schweißen und ein Bremsscheibenschloss mit Alarm drum. Eine echte Alarmanlage steckt in einem gewöhnlichen Plastikgehäuse. Durch den leichten Zugang beim Moped ist die Anlage schnell zerstört. Ein Bremsscheibenschloss ist mindestens gehärtet und bedarf einiger Zuwendung um es aufzubrechen. Wer auf Nummer sicher gehen will nimmt 2 dieser Schlösser. Das ist noch etwas lauter (2x100dB sind nicht 200dB) und bietet eine höhere Sicherheit beim Ausfall der Batterien.
2.2 GPS-Tracker
Diese Geräte sind ähnlich wie ein Handy aufgebaut. Sie haben einen kleinen Akku (meist von Nokia) und werden ohne SIM-Karte ausgeliefert. Je nach Ausführung auch mit Mikrofon. Man legt wie beim Handy auch eine SIM-Karte ein (Prepaid bietet sich an) und verbaut das recht kleine Gerät versteckt im Fahrzeug. Hierbei ist drauf zu achten, dass gerade nach oben keine massiven metallischen Gegenstände vorhanden sind. Jetzt kann man die Telefonnummer mit einen Handy anwählen und bekommt eine SMS zurück mit dem Standort (Längen und Breitengrade). Diese kann man z.B. bei Google Earth eingeben und erfährt so recht genau den Standort des Fahrzeugs. Zusätzlich lässt sich auch ein Geozaun einrichten. Verlässt das Fahrzeug einen Umkreis von ca. 1km wird automatisch eine SMS mit dem derzeitigen Standort an ein festgelegtes Handy geschickt (sofern möglich).
Bewertung: Ab 90 Euro gibt es diese Spielerei. Mehr ist es auch nicht. Der interne Akku hält max. 48h (Zusatzakkus sind sehr teuer). Das Gerät kann auch über die Mopedbatterie versorgt werden, geht aber nicht gerade sparsam damit um. Die Ortung setzt ein eigenes Handy, eine weitere Simkarte mit Guthaben und einen Internetanschluss voraus. Jede Programmierung oder Abfrage kostet den Preis einer SMS. Eine Fernbedienung wäre hier sehr viel sinnvoller. Im Ernstfall kann das Gerät die Position nur versenden wenn es „freie Sicht“ hat. In Gebäuden oder Garagen kann es nicht geortet werden. Außerdem gibt es GPS Störsender (GPS-Jammer) die im Umkreis von 10m keinen Empfang erlauben. Laut Wiki reicht es schon das Radio des Kleintransporters auf 105,028 MHz zu stellen um die Signale zu stören.
2.3 Todschalter
Diese Methode ist preisgünstig und mit etwas geschickt selbst zu realisieren. Man verbaut an einer versteckten Stelle am Fahrzeug einen Schalter ein, der bei Fahrtantritt betätigt werden muss um den Motor starten zu können. Die Stelle muss also für den Fahrer zugänglich sein und möglichst so gewählt werden, dass er unauffällig betätigt werden kann.
Bewertung: Die Wegfahrsperre im Eigenbau ist eigentlich uneingeschränkt zu empfehlen. Noch günstiger wäre den Kerzenstecker nach der Fahrt abziehen und in die Jackentasche stecken. Wo man den Schalter am besten verbaut wird hier bewusst nicht verraten.
3. Sonstiges
3.1 Garagen
Besonders in Garagenkomplexen kommt es nicht weniger zu Diebstählen. Die Garage am eigenen Haus ist zwar sicherer, aber nicht sicher. Wer sein Zweirad zum überwintern in eine Garage bringt sollte für diese Zeit eine feste Vorrichtung installieren. Eine massive Wand- oder Bodenhalterung an die der Rahmen mit einem Schloss oder einer Kette befestigt werden kann. Idealerweise sollte keine Flex samt Stromanschluss in der Nähe sein.
4. Schutz vor dem Entwenden des ganzen Fahrzeugs
Hier wird es schon schwieriger. Die Täter sind darauf aus, das gesamte Fahrzeug zu stehlen. Da hilft es nicht beide Räder zu blockieren, denn ein Moped kann von zwei Leuten ohne Probleme bis zum Lieferwagen getragen werden. Größere Maschinen werden auf Rollbrettern gestellt und ebenfalls recht schnell verladen. Eine Alarmanlage kann das auch nicht verhindern. Bestenfalls abschrecken gegen Amateure. Profis schalten diese schnell vor Ort aus, oder kümmern sich erst auf der Flucht darum. Um es den Langfingern aber nicht zu leicht zu machen ist ein Alarm welcher Art auch immer zu empfehlen, sofern man sich selbst in der Nähe aufhält. Am besten ist, den Rahmen des Fahrzeugs mit einem guten Schloss an einen massiven Gegenstand zu ketten. Laternen oder Geländer eignen sich hier. Für den stationären Einsatz gibt es auch Boden- oder Wandhalterungen. So z.B. die WBA 100 Granit von ABUS. Für etwa 70 Euro meiner Meinung nach viel zu teuer. Ich empfehle den Gang zum Baumarkt und man nehme einen Sack Estrich und eine min. 1m lange, 20mm starke Eisenstange und lässt sich diese im U biegen (oder fertig gebogen kaufen). Diese betoniert man dann min 50cm ein und lässt das runde Ende etwa 5cm aus dem Boden schauen. Daran kann man seine Kette oder Schloss befestigen.
5. Schutz vor Vandalismus
Auch hier gibt es keinen wirkungsvollen Schutz. Jeder weiß wie schnell die Spiegel abgedreht sind oder das Zweirad umgetreten wird. In jedem Fall sollte man die 10 Euro für eine Abdeckplane haben. Sofern nicht im Lieferumfang enthalten noch einen Spanngurt kaufen um die Plane unten zu verschließen. So kann man recht sicher sein, dass Kleinteile nicht abgebaut werden. Die meisten Täter werden nach einem anderen Fahrzeug suchen was es ihnen leichter macht. Bei einem Sturz (ungewollt oder mutwillig) fangen Satteltaschen den Sturz gut ab.