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Motor aufbohren, welche Bohrung?

  • Hallo,
    hab leider nur ein suchergebnis gefunden,
    deswgen frag ich mal genauer.
    ich hab vor mir ein 105 ccm zylinder zu holen,
    hab immoment 70 ccm also 50 mm bohrung.
    da ich den motor grade erst regeneriert habe
    hab ich auf keinen fall lust den motor
    nochmal auseinander zu bauen und wegzu schicken..
    also wollte ich den motor selber aufbohren.
    mit nem drehmel, mit einzeichen wieviel mm auf jeder seite usw...
    koennt ihr mir sagen ob ich das aufjedenfall verhauen wuerde oder
    ob es funktioniert.
    mir ist schon klar das wenn ich auf der einen motorhälfte mehr weg bohre,
    dass der zylinder mehr neigung zu einer seite hat,
    jedoch macht das was aus? der kolben geht ja totzdem zum OT.
    und wie groß ist die borhungbei 105 ccm.
    falls 105 unrealistisch ist. 90 geht natürlich auch ;)
    MFG Rob
    ps: unnützige bemerkungen koennt ihr euch sparen. entweder ernstzunehmende antworten oder lasst es.

    [quote='mutschy',index.php?page=Thread&postID=772926#post772926]


    Tuning is in meinen Augen nichts weiter, als Geld auszugeben, was man nich hat, um Leute zu beeindrucken, die man nich kennt :thumbup:

  • Es ist nicht unbedingt empfelenswert den Motor aubzubohren, wenn er zusammen gebaut ist (wenn das überhaupt einigermaßen ordentlich geht), weil dir späne ins kurbelgehäuse fallen (können).
    Zu deiner Frage. 105ccm müssten eine 60mm Bohrung sein. Ich denk aber, dass das Mist wird nen 105er auf ne stino s70 welle zu setzen. Ein 90er (86ccm) hat eine 53mm Bohrung, das ist denke ich das Maximum mit der s70-welle.

    -S70 1/C mit "Kuchenblech" mit eingetragenen 81 km/h (K55, Superbike-Lenker, LED-Blinker, LED-Rücklicht, H4, Vape) Bj90
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    Einmal editiert, zuletzt von Bart_Simson ()

  • also wollte ich den motor selber aufbohren.
    mit nem drehmel, mit einzeichen wieviel mm auf jeder seite usw...
    koennt ihr mir sagen ob ich das aufjedenfall verhauen wuerde oder
    ob es funktioniert.

    Mit einem Dremel? Vergiss es lieber sofort wieder. Wenn du keine vernünftige Fräse oder Drehbank besitzt wird das auf keinen Fall etwas.


    Zwischen Laufbuchse und Zylindergehäuse muss eine Presspassung herrschen, das bekommst du mit einem Dremel niemals hin - selbst wenn du noch so ruhige Hände hast.


    Möglich ist es entweder mit einer Fräse (ausspindeln) oder Drehmaschine (Innenlängsdrehen) - allerdings brauchst Du dafür auch ein wenig Erfahrung, das Wissen um die richtige Messtechnik sowie das nötige Werkzeug.


    Mein Tip: Lass den Motor lieber wie er ist.


    MfG

    Toyota Corolla VVT-i: 110 PS, Normverbrauch 7,2 l/100 km

  • Ich schließe mich Superplus mit einem kleinen Kommentar an:


    Für den 105er muss evtl. noch geschweißt/Klatmetall aufgetragen werden. Die Wandung ist nicht dick genug. Lass die Finger davon.

    Suzi DR650 für die ruhige Fahrt
    Kawa Ninja fürs schnelle Erlebnis

  • okay alles klar.
    dann warte ich 25000 km, bis die simmeringe usw die besten tage
    hinter sich haben, lass ihn auf 53 mm aufbohren und hol mir
    einen altagtauglichen 90/2 kanal
    vielen dank fuer die vielen antworten :)
    Rob :sex:

    [quote='mutschy',index.php?page=Thread&postID=772926#post772926]


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  • Ein 90er (86ccm) hat eine 53mm Bohrung, das ist denke ich das Maximum mit der s70-welle.

    Nur gut, dass es auch 85er mit 54mm Buchse gibt.
    Mensch, das kann man doch nicht immer verallgemeinern und kommt immmer auf den Hersteller an.

    Die Preßpassung ist doch wohl eher eine Übergangspassung,oder?

    Redet ihr auch alle von der Buchse im Motorblock ? Da sollten 0,1...0,2mm Spiel herrschen.
    Bei Buchse-Zylinder sollte dann Übermaß herrschen. Übergang wäre Schwachsinn, da würde sich ja die Buchse verdrehen können.

  • also soll ich lieber auf 54 mm aufbohren?
    ja ich will mirn billigen 90/2 holen fuer 130 euro ungefähr.
    steht bei 53 mm bohrung ;)

    [quote='mutschy',index.php?page=Thread&postID=772926#post772926]


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  • xD mir fehlen die Worte


    Edit: xD sorry... bahahaha.. xD Dremel !

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  • 1. Nein: Du machst am besten garnichts. Geb das in professionelle Hände.
    2. Nein: Ich hab doch geschrieben, dass 0,1...0,2mm Spiel herrschen sollen.
    3. Nein: Gebohrt wird da garnix.

    Spar dir das, mit dem Dremel sollte sich da genügend Spiel einstellen :D :lol:

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  • Redet ihr auch alle von der Buchse im Motorblock ? Da sollten 0,1...0,2mm Spiel herrschen.
    Bei Buchse-Zylinder sollte dann Übermaß herrschen. Übergang wäre Schwachsinn, da würde sich ja die Buchse verdrehen können.

    Ist sehr mißverständlich. Ich meinte Block/Buchse.
    Ansonsten müßte man ja auch nichts drehmeln ;)
    Aber ist ja dann sogar eine Spielpassung ^^


    Falcrum: Man kann sich auch etwas in zurückhaltung üben ;)

  • biste zu dumm zu lesen?
    les mal was ich oben geschrieben habe bevor de anfängst zu lachen.

    [quote='mutschy',index.php?page=Thread&postID=772926#post772926]


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  • Ist sehr mißverständlich. Ich meinte Block/Buchse.
    Ansonsten müßte man ja auch nichts drehmeln ;)
    Aber ist ja dann sogar eine Spielpassung ^^


    Falcrum: Man kann sich auch etwas in zurückhaltung üben ;)

    Ja ich weiss, aber sorry schon bei dem Wort Dremel hätt ich hier keinen ernst gemeinten Satz mehr hingeschrieben, das kann er einfach nicht ernst meinen.

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  • Ach, kann er nicht?
    Optimal ist es nicht, aber ich sag dir was: du kannst sogar nen 50er Zylinder aufm 70er Block fahren. Klar, ist Zentrierung durch
    den Zylinderfuß fehlt: aber es geht ;)


    Also sooooo abwegig fand ich die frage jetzt uach nicht^^


    Viele Grüße


    huj

    SIMSON: Präzision in jedem Detail.

  • auserdem glaubst du garnicht
    was man mit nem dehmel alles machen kann.
    mein motor hat auch 50 mm bohrung und 70/4.
    und jetz kannste mal raten womit ich das gemacht habe ;)... ^^
    schließlich muss der zylindr nur passen und mehr nicht.
    und er muss dicht sien und darf keine luft ziehen.
    alles andere ist unwichtig ob quetschmaß usw schließlich verändere ich
    ja nur die motor wand. nicht die ströhme. aber naja wenn du meinst.
    ich bin vom dem überzeugt was ich selbst gemahct habe und funktioniert.

    [quote='mutschy',index.php?page=Thread&postID=772926#post772926]


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  • Ganz so einfach ist es leider nicht. Klar - es wird erstmal laufen - mit ein wenig Glück sogar nichtmal schlecht. Die Frage ist vielmehr wie lange sowas dann auch hält. Der Zylinder ist nicht umsonst über die Buchse im Gehäuse zentriert. Ist das nicht der Fall (z.B. man fährt einen 50er Zylinder auf einem 70er Motorblock wie huj gerade erwähnte) und achtet nicht explizit darauf, kommt es zu erhöhten Kolbenführungskräften im Betrieb. Eine Verschiebung in Längsrichtung ist dabei noch gar nicht mal soo wild - Du wirst nur irgendwann einen Klemmer haben wenn die Reibung mal größer wird als der Schmierfilm das verträgt. Anders sieht es in Querrichtung (Kurbelwellenachse) aus. Wird hier über die axiale Freigängigkeit des Pleuels hinaus verspannt, kann das neben Kolben auch die Kurbelwelle zerstören.


    Billig kauft man 2 mal - wenn du also etwas vernünftiges willst lasse es von kundiger Hand tun oder bilde dich selbst soweit das du es selbst tun kannst (insofern du die richtigen Werkzeuge hast).


    MfG

    Toyota Corolla VVT-i: 110 PS, Normverbrauch 7,2 l/100 km

  • Also da muss ich auch mal meine senf dazu geben:


    das anpassen des motorblocks auf die größere buchse ist auch mit nem dremel machbar, dauer aber auch ne weile da man besser immer wieder den zylinder dabei aufsetzen muss...aber genauer wirds mit einem geführten werkzeug immer, ohne frage...bei bedarf kann ich die umbau arbeiten anhand von bild material zeigen.


    Es macht aus meiner sicht keinen sinn immer diese riesen zylinder drauf zu klatschen, 90% der leute die sich das bauen können noch nichtmal nen vergaser richtig einstellen...also sollte man die 70/80ccm erstmal nicht überschreiten. wer wirklich einen zylinder haben will mit dem man spaß haben kann dem kann ich nur zu den metrakit zylindern raten, die umbau arbeiten am zylinder und motorblock halten sich in grenzen und da die membrane ein "Standardmaß" hat gibt es genügend möglichkeiten da was zu machen, lediglich am auslassflansch muss man ein bissle basteln, soll heissen dass die verbindung auspuff-zylinder angepasst werden muss. aber mit ein bissle handarbeit, einer 4mm stahlplatte und nem schweißgerät kein problem. zudem hat der zylinder genug fleich um dort die kanäle anzupassen und die klebearbeiten am motorblock sind auch nicht so wild...dafür sind die zylinder sehr standfest.


    zum zylinder kann man ganz gut mit 24 bis 28mm vergaser (je nach bearbeitung des zylinders) arbeiten, wer nicht so viel in richtung drehzahl arbeitet für den ist ein 24mm vergaser ausreichend. ansaugstutzen gibt es zum beispiel bei gearparts24 oder vergleichbaren händlern welche u.a. tuningteile für moderne schaltmoppeds anbieten.

  • auserdem glaubst du garnicht
    was man mit nem dehmel alles machen kann.

    Man kann vieles machen, muss es dann aber auch wirklich können. Das ist der springende Punkt. Bei einer Simson kannst du eigentlich so ziemlich jeden Scheiß fabrizieren, der dir einfällt. Irgendwie zum Laufen bekommt man sie trotzdem. Nur wie lange und unter welchen Bedingen, das ist hier die Frage.
    Daher rate ich zur professionellen Bearbeitung des Blocks, dann stimmt das Spiel und die Zentrierung.
    Mit dem Dremel bekommt man die Bohrung auch erweitert, keine Frage, nur bekommst du den Zylinder auch auf 15/100 mittig ? Denn über die Stehbolzen wird der nicht zentriert.

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