Habe etwas Bildmaterial aufgenommen.
Als erstes:
Selbstgelötetes Steuerteil auf der Basis des Simson-Steuerteils ohne Verstellung.
Ab ca. 2200 1/min wandert der Zündzeitpunkt.
Verursacher wird hier die Gateschaltung sein.
Als zweites noch ein ganz normales Nachbausteuerteil.
Gelb ist hier die Geberspannung.
n=2000 1/min
Das zündet schon eher wo es soll. Die Ladespannung (roter Verlauf) hab ich in der 2. Periode mal nachgezeichnet (blau), dann erkennt man besser den Verlauf.
Worauf ich mir noch keinen Reim machen kann, sind die Einbrüche. Es scheint als wäre die Kurzschlusswicklung verantwortlich, aber es fehlt der 3. "Kurzschluss" in der Periode.
Im ersten "Kurzschluss" zündet auch noch der Thyristor.
Und im oben verwendeten Steuerteil fehlen diese Kurzschlüsse, obwohl es die gleiche Zündung ist.
Mir scheint auch, als würde im zweiten "Kurzschluss" nochmal gezündet. Nun kann ich aber nicht im Steuerteil messen, da vergossen.
Ggf. werde ich also ein normales Steuerteil nachlöten und messen. Evtl. liegt die Ursache gar nicht in der Kurzschlusswicklung.
Man sieht hier auch, eine Spannungsbegrenzung auf zB 400V ist im intakten Betrieb nicht notwendig. Da werden keine 300V erreicht.
ABER! wie man auf Seite 1 sieht steigt die Leerlaufspannung viel höher an.
Ist also irgendwo ein Wackler in der Verkabelung, ggf. zur Zündspule, dann schießt es mitunter das Steuerteil durch.
So far...