Beiträge von habichtfreak

    Eine Frage an die Experten:


    Laut Ersatzteilliste für den SR4-3 gibt es zwischen Ansaugdämpfer (der unterm Tank) und dem Vordämpfer (Nierenkasten unter der Sitzbank) keine Dichtung. Bei meinem Sperber steckt ein Ansaugmuffe von S51 drin (war der Vorbesitzer). Hier sieht man auch eine Art Gummi (sieht mir wie ein zugeschnittener Benzinschlauch aus):

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    Original gab es da wohl anscheinend nichts. aber jeder macht irgendwas dazwischen. Vermutlich weit es sonst nicht dicht ist.


    Wie habt ihr das gelöst?

    ich habe eine Eigenbau Alarmanlage aus 2 zeitverzögerten Relais (eins fürs öffnen, eins für schließen der Garage, 12V Batterie, Batteriewächter (damit die Batterie nicht tiefentladen wird), zwei 12V Sirene (https://www.amazon.de/Taikuwu-…Alarmanlage/dp/B07CV7SHYL und https://www.amazon.de/Luftsire…riff-Sirene/dp/B0BXX4NF2K), einem Kippschalter (für an und aus) und einem positionsschalter (könnte der sein: https://www.amazon.de/QWORK-En…Fr%C3%A4ser/dp/B09LCL36P2).


    das meiste hatte ich rumliegen, deshalb habe ich sie gebaut. Der Positionsschalter ist federgelagert und schließ, wenn jemand (auch ich) das Tor aufmacht. Das Relais gibt mir X Sekunden die Anlage mechanisch zu deaktivieren (ein hoch auf eine verkramte Garage, da findet den keiner ;). Die Sirenen sind in der Garage verteilt, ist ... eine neue Erfahrung .... wenn die angehen. Beim schließen das gleiche: Einschalten, innerhalb von X Sekunden das Tor schließen, sonst wirds laut. Von außen sieht davon niemand etwas. Ob man das außerhalb des Garagehofes hört, weiß ich nicht. Wohne auch nur 800m weg, aber bis zur Wohnung reicht es definitiv nicht..


    Die Frage nach UMTS stellt sich nicht, da dieses Netz mittlerweile abgeschaltet wurde. Falls du die von mir genannten Komponenten rumliegen hast, und interesse am basteln hast, bau es dir zusammen. Statt einer Batterie kann man natürlich auch ein 12V Netzteil nehmen. und für die Übertragung aus Handy würde ich ein extra system nehmen (Ausfallsicherheit, da zwei getrennte Systeme). Da habe ich aber keine Erfahrung.



    weg ist max. 5Minuten und nicht ganz 1km (wie bereits oben geschrieben) von daher deine Frage irrelevant

    Ich finde die Frage ist durchaus berechtigt. Es sei denn du bist in deiner Wohnung angekettet und darfst nur raus, wenn der Alarm aufm Handy auftaucht.

    ist leider vergriffen, aber danke für den hinweis. werde morgen früh mal zur Werkstatt fahren und die a) fragen ob man meins noch retten kann und ob sie b) den nachbau zusammenbauen würde. hatte heute schon angerufen, er meinte es gibt eine Firma in der nähe die sowas reparieren könnte. Er selbst hat noch ein Gehäuse liegen, aber mit starrer Halterung hinten (das möchte ich nicht)


    was mich etwas wundert, m53 und m54 unterscheiden sich ja. wie muss ich mir da ein universalgehäuse vorstellen? Werden die beiden löcher unten dann verstopft bei 3gang? Und sind die Kickstarterwellen bei 3Gang nicht kürzer? Wie passt das dann alles zusammen? Muss man da noch "100" Sonderteile dazu kaufen, damit es passt? Ich würde das Innenleben meines Motors gerne weiter verwenden. Geht das problemlos?

    nachtrag: Vergaser nochmal raus geholt. es ist ein 80er Hauptdüse drin. Schwimmer war etwas verstellt, ist jetzt korrigiert. beim einbau ist mir dann das aufgefallen:



    Das ist kein Riss im Motorblock

    Das ist kein Riss im Motorblock

    Das ist kein Riss im Motorblock

    Das ist kein Riss im Motorblock


    hat sicherlich nichts mit dem Vollgasproblem zu tun, aber dennoch hab ich jetzt ein ganz anderes Problem. Gibt es mittlerweile Nachbauten der M54 Motore? Ansonsten bleibt mir ja nur ein gebrauchter Motor, der auch irgendwas haben kann. Ist ja reines Glücksspiel beim Kauf.

    Hallo,


    mein Sperber stand die letzten Jahre viel, letztes Jahr vllt 30km gelaufen, dieses Jahr immerhin 100-150km gelaufen. Am Wochenende war ich zum Oldtimertreffen, da ist er einmal beim rumtuckern im standgas ausgegangen. 2min später sprang er wieder an und ich konnte problemlos nach hause fahren. Zuhause vergaser raus und es war etwas feiner staub unten in der wann. Alles gereinigt, wieder zusammengebaut und springt auch an. Aber: Vollgas nimmt er nicht an. Vermutlich ist mir das jetzt erst aufgefallen, als ruhiger Fahrer fahre ich nie vollgas. Aber funktionieren sollte es ja dennoch.


    Ansich springt er immer gut an, fahren ist auch kein Problem, aber vollgas im stand geht nicht. er tourt hoch, tourt runter, ein paar fehlzündungen, dann tourt er wieder hoch, wieder runter, fehlzündungen usw. Da der Teillastbereich keine Probleme macht, war meine erste (und einzige) Idee die Hauptdüse. denn die kommt ja erst bei vollgas zum tragen. aber das Moped ist was Motor, Vergaser, Luftfilter etc angeht im Originalzustand. Das einzige was verändert wurde, ist die Zündung (Vape).


    Ich werde den Vergaser noch mal raus holen und mir ein lupe schnappen um zu prüfen, ob die Hauptdüse vllt zu klein ist. kann ich mir aber nicht vorstellen. woran könnte es sonst noch liegen?


    Gruß habichtfreak

    Hallo Robert,


    Ich habe im Alter von 14 (1998) einen Habicht von meinem Onkel geschenkt bekommen. Im Familienbesitz ist er seit 1984. Zustand war damals "Scheunenfund". Als Schüler mit wenig Geld wurde er damals nur fahrtauglich gemacht und war mein täglicher Begleiter bis ich 18 war. 2005 wurde er dann komplett restauriert und hat seine originale Farbe wieder bekommen. Da die Zündung des Habichts leider jahrelang Probleme machte und sowohl private Schrauber als auch mehrere (Simson-)Werkstätten (in Magdeburg hatten wir damals noch eine Simsonwerkstatt aus DDR Zeiten) das Problem auch nicht lösen konnten, habe ich mir 2003 einen Sperber gekauft und auch restauriert. Den Habicht bin ich dann lange Zeit nicht mehr gefahren, aber behalten habe ich ihn. 2010 hat mein Sperber leider unfreiwillig den Besitzer gewechselt und so kam der Impuls, am Habicht wieder mal auf Fehlersuche zu gehen. Er bekam eine VAPE und seither bin ich nie wieder liegen geblieben: Einzig die Kerze war nach rund 11 Jahren mal defekt.


    Da sich vor dem unfreiwilligen Besitzerwechsel die gesamte Vogelserie in Familienbesitz befand, kaufte mein Vater 2011 einen vollständig restaurierten Sperber, daher weiß ich heute auch, was man bei einer Restauration so alles falsch machen kann. Da mein Vater vor einigen Jahren gestorben ist, ehre ich sein Vermächtnis und halte die Fahrzeuge am Leben. 2015 bekam der Habicht einen farblich passenden Anhänger, der Sperber 2022 ebenfalls.


    Beide Fahrzeuge sind restauriert (kein originaler Lack) und bis auf die VAPE sind keine Veränderungen vorgenommen wurden. Wobei, eine Veränderung gibt es noch. Die Bremsen vorne wurden verstärkt. Wenn hinten 80kg schieben, ist das ganz sinnvoll. Ich glaube, damit bin ich in einem Simsonforum auch eine Randgruppe. Statt immer mehr Leistung, fahre ich mit einem leeren Anhänger mit 40km/h *hust* über die Landstraße. Und warum? Weils mir Spaß macht.


    Wie man wohl unschwer erraten wird, hat der SR4-4 mich zu meinem Benutzernamen inspiriert. Den ich, wie das Fahrzeug auch, nun seit 25 Jahren habe.


    Bin ich ein Experte? So würde ich mich selbst nie bezeichnen. Das finde ich anmaßend. Mein Vater hat mir viel beigebracht, aber niemand weiß alles. Auch ich stelle mal Fragen. Aber zumindest was die Vogelserie angeht, würde ich sagen nach 25 Jahren schrauben, kenn ich die beiden Vögel ganz gut.



    Ich hab mal ne Frage: Ich habe Papiere für meinen Anhänger beantragt. Leider hatte ich keine Bilder im originalen (völlig vergammelte) Zustand gemacht, sondern erst nach dem Wiederaufbau. Der Anhänger ist blau-weiß lackiert und hat einen Spriegel mit Plane Aufbau (abnehmbar). Am 17.04.2023 bekam ich eine Mail, ich soll denen Bilder schicken, hab ich auch gemacht. Ich war etwas verwundert als ich heute in den Briefkasten schaute und eine Notiz mit "nachname Sendung 30,13€" fand. Wird wohl die "Antwort" sein. Die Frage ist nur, bekomme ich - für heutige Verhältnisse - sehr schnell neue Papiere oder eine A4 Seite mit "ist nicht original, aber schön dass sie trotzdem gezahlt haben"?


    Der Grund warum ich frage: Jemand der wohl beim Tüv/Dekra arbeitet meinte zu mir, schon die Lackierung könnte für die Zweitschrift ein Problem sein. Wie ist eure Erfahrung? Kommen Ablehnungen schnell und dauern positive Antworten wirklich 20 Wochen wie es auf der Webseite steht?