Habe den Kupplungsdeckel heute geöffnet. Das sich Schrauben gelöst haben, kann ich nicht bestätigen. Habe das Kupplungspaket zerlegt, soweit alles heile. Im Öl waren noch ein paar Kleinteile der alten Kupplung die vermutlich beim letzten Mal noch irgendwo im Motor waren und nicht heraus kamen. Sicherlich wäre es schöner wenn die nicht da wären, aber ohne den kompletten Motor zu zerlegen, kommen die nicht raus. Entsprechend waren sehr kleine feste Bestandteile im Öl (wie feiner Sand). Vllt sollte ich es mal mit Waschbenzin versuchen?
Beiträge von habichtfreak
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Du verstehst es scheinbar nich. Ob wollen oder können, lass ich mal dahingestellt sein
Damals hats keinem was ausgemacht, weil mans nich anders kannte. Kalt gibt's halt etwas Ruckelei. Je kälter, desto länger. War halt so und niemanden hats gestört.
Du willst keinen unrunden Motorlauf? Dann hol dir nen Elektroroller. Der summt einfach nur und ist so pflegeleicht wie du dir das von ner über 40 Jahre alten Mopete wünscht ??♂️
Nein, du verstehst es nicht. Auch eine Simmi, egal ob 30 oder 60 Jahre alt, fährt im eiskalten Zustand ohne zu ruckeln. Wenn du das nicht kennst, dann weil es dir an Erfahrung mangelt. Ich empfehle dir nicht weiter zu lesen und stattdessen Leuten wie mir gerne weiter Sprüche wie "kauf dir nen Elektroroller" an den Kopf zu werfen und zu zeigen, wie viel Ahnung du hast und wie unwissend andere sind.
Für alle die sich dafür interessieren wie man das angesprochene Problem aus dem letzten Herbst löst, hier die Auflösung:
Der Hebel hat keinen Rastpunkt an dem er stehen bleiben kann. Der Hinweis mit dem Gummi dazwischen kann hilfreich sein (Reibung erhöhen), war bei mir letztendlich aber nicht nötig. Die Lösung des Problems ist denkbar einfach: Da bei diesem Rollermodell vieles aus Plastik ist, bin ich beim Anziehen von Schrauben etwas vorsichtiger als sonst. So auch beim angesprochenen Hebel. Der ist aber, wie auch die Halterung, aus Metall. Dh, man zieht die Inbusschraube zusammen mit einer Mutter (eine Sicherungsmutter kann nicht schaden) gefühlvoll soweit an, dass der Hebel an der Halterung soweit schleift, dass er die Position hält. Zieht man zu fest, lässt sich der Hebel gar nicht mehr bewegen. Ist es zu locker, geht der Hebel immer wieder in den "Nullstellung".
Bin den ganzen Frühling nun problemlos, ohne ruckeln und mit weichem Motorlauf trotz kaltem Motor zur Arbeit gefahren. Ich weiß mutschy, dass bringt dein Weltbild ins wanken. Aber ich hatte dir ja empfohlen nicht weiter zu lesen.
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den Rest bekommt man geräuschlos und verschleißfrei ohne sie hin.
verstehe ich dich richtig, du schaltest während der Fahrt ohne zu kuppeln? Ja, kenn ich auch noch vom Duo 4/1. Bei allen anderen Fahrzeugen - nenn mich altmodisch - kuppele ich beim schalten.
Wie du richtig sagst, kann bei der Kupplung viel kaputt sein. Nicht jeder kennt sich damit aus dem ff aus. Deswegen existieren Foren wie diese. Und Menschen die ihr Wissen gerne teilen, helfen Menschen die nach Hilfe fragen. Wenn das für dich durchorakeln ist, hinterfrage vllt einmal warum du hier bist.
Wie man meinem ersten Post entnehmen konnte, war ich vorhin unterwegs. daher gebe ich die Frage:
Was ist jetzt also einfacher? Deckel auf und nachgucken
gerne an dich zurück. Schonmal bei einem Roller unterwegs den Deckel abgenommen? Inbussatz, Torx, Ölwanne, Altölbehälter hast du also immer dabei? Ok, ich nicht.
Zurück zum Thema:
Bowdenzug wurde vor 1000 km gewechselt, der Rest der Kupplung vor 600km. Ölstand hab ich geprüft, es läuft ganz leicht was auch der Kontrollschraube heraus. Am Bowdenzug sehe ich auch keine Beschädigung. Weiter bin ich erstmal nicht gekommen. Immerhin - wenn auch nass - zu hause angekommen.
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Vorgeschichte: Habe einen SR80/1 vor ein paar Jahren geerbt (stand seitdem nur) und als mein Motorrad im Sommer letzten Jahres defekt war, hab ich kurzerhand den Roller angemeldet. Fahrzeug hatte lange keine Pflege bekommen und diverse Probleme, ua die Kupplung. Bowdenzug hatte mehrere gerissene Sehnen, 2 Kupplungsscheiben waren gebrochen, Getriebeöl war vermutlich seeeeehr alt.
Habe die Belege erneuert, Bowdenzug neu (glaube von Motoflex), Öl natürlich auch neu. Hat sich wunderbar schalten lassen, so kam ich über den Winter. In den letzten Tagen bemerkte ich, dass der Motor nicht richtig runter tourt beim kuppeln. Anfangs kam zu merken, wurde es immer deutlicher. Kupplung schleift immer mehr, schaltet immer schlechter. Heute hab ich während der Fahrt die Gänge schon "hörbar eingelegt".
Also erstmal nicht weiter gefahren und versucht am Bowdenzug und unten was einzustellen. Aber egal wie man es einstellt, die Kupplung trennt nicht mehr richtig. War damals als die Belege gebrochen waren auch so. Damals war es auf die jahrelange mangelnde Pflege zurückzuführen. Diesmal will es sich mir aber nicht erklären. Hab den Motor jetzt noch nicht geöffnet. Will erstmal irgendwie nach hause kommen. Jemand ne Idee, was schief gelaufen sein könnte? Lief ja ein paar hundert Kilometer richtig gut. Ein bisschen länger sollten Lamellen doch halten, oder?
Motor ist original ohne irgendwelche Änderungen.
Gruß habichtfreak
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ich würde ihm mal nichts böses unterstellen wollen und würde sagen mit "gold eloxiert" meinte er nur die Farbgebung, nicht dass sie wirklich mit gold überzogen ist. Immerhin hat der Schaumstoff den er zeigt, im Gegensatz zu dem was AKF da anbietet, eine richtige Form.
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Was du da gekauft hast ist Murks.
Wenn du schreibst, ich kaufe Murks, impliziert dass, ich wäre selbst daran schuld. Wenn du aber schreibst, "der angebotene Artikel ist Murks", sieht die Welt schon ganz anders aus. Falls der Fehler bei mir liegt, erkläre es mir gerne etwas genauer.
Die erste Schwalbe hatte ne kürzere Sitzbank
So kenne ich es auch. Alle langen Sitzbänke sind gleich bis auf die Halterungen. Und die Enduro hatte natürlich ein andere Form.
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Hallo,
ich wollte meinen Vögeln (Habicht und Sperber) etwas gutes tun und die Sitzpolster gegen Verbundschaumstoff tauschen. Bestellt habe ich das:
https://www.akf-shop.de/Simson…50-S51-S70-KR51-Schwalbe/
Sitzbank beim Habicht zerlegt, Mulde für Luftpumpe ausgeschnitten, Sitzbezug drüber und: das geht viel zu leicht zu montieren. Wie kann das denn sein? Altes und neues Poster verglichen:
- das neue ist ca. 3,5cm kürzer (gekauft habe ich aber die lange Ausführung, gibt es noch eine "sehr lange" Ausführung???)
- das alte Polster hatte hinten einen sichtbaren Keil, im eingebauten Zustand war davon aber nicht wirklich was zu sehen, zumindest nicht so offensichtlich wie bei der Enduro
Ok, nun gut. Kann ja sein, dass ich eine komische Sitzbank von vor 25 Jahre habe und dass das Problem ist. Also die von Sperber zerlegt. Die ist wirklich alt, vermutlich sogar Original (Blech und Polster zumindest). Aber auch die ist ca. 3,5cm länger als die von AKF und auch die hat einen kleinen Keil.
Ich kenne mich mit S5X nicht so aus, aber ich hätte gedacht die haben eine gleichlange Sitzbank wie Habicht/Sperber. Kennt sich da jemand aus? Hatten die Vögel eine Sitzbank wie die Enduros (bzl. Form) und die von S50/S51/KR51/2 war flacher und etwas kürzer? Weiß der Artikel soll ja laut AKF an diese Modelle passen. Hatten Schwalbe und Habicht/Sperber wirklich unterschiedlich Polster bzl. Form und Länge?
Gruß habichtfreak
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Hallo,
ich habe einen Sperber und der Vorbesitzer der ihn restauriert hat, muss wohl den Tank mit dem Lack (kieselgrau) den er zum lackieren verwendet hat auch den Tank von innen versiegelt haben. Letztes Jahr habe ich das erst bemerkt, da das Fahrzeug bis dahin jahrelang eingemottet war. Jetzt frage ich mich, wie bekomme ich den Lack da raus (zZ blättert er Stück für Stück ab und alles schwimmt im Sprit) ohne den Tank hinterher neu lackieren zu müssen. Hat da jemand Erfahrung oder Tipps? Ich weiß leider nicht um welche Art von Lack es sich handelt.
Gruß habichtfreak
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Für mich ist Choke und Starter das gleiche. Das Gemisch wird verändert weil so wie es ist, kanns nicht brennen. Beim Choke wird die Luft entzogen, beim Starter ein zusätzlicher Kanal für Benzin geöffnet. Wenn es kalt ist, kondensiert der Spritt auf dem Weg zum Verbrennungsraum und das Gemisch ist zu mager. Dafür ziehe ich den - umgangssprachlichen - Choke. Damit läuft der Motor und ich muss ihn nicht mittels "am Gas spielen" am Leben erhalten. Ist der Motor und die anderen Bauteile warm genug, kann man den Choke schließen.
Ist jemand hier der Meinung ein Choke/Starter basiert nicht auf dieser Funktionsweise? Falls nein, dann braucht man den Choke zum fahren bis die Temperatur ausreicht, ohne fahren zu können. Man kann natürlich den Choke nur zum starten verwenden und dann mit sehr unpräzisem Gas fahren. Wer das mag, okay. Ich nicht.
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