Untersuchung und Charakterisierung von Kolbenwerkstoff K20

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  • Hi Leute,


    demnächst werden Untersuchungen anlaufen, welche die genaue Bestimmung der Zusammensetzung sowie metallographische und analytische Untersuchungen nach sich ziehen werden.


    Hierbei werden originale DDR Kolben und Nachbaukolben näher unter die Lupe genommen und unter werkstofftechnischen Aspekten miteinander verglichen.


    Speziell betrachtet werden die metallographische Schliff und damit verbunden Gefügeuntersuchungen.


    Einen goßen Bereich wird die Analytik abdecken. Diese wird Phasen- und Texturanalyse bestehen. Desweiteren wird Längenausdehnung mittels geeigneter Verfahren ermittelt.


    Ziel soll es sein, die qualitative Unterschiede beider Werkstoffe herauszufiltern, um Rückschlüsse auf (vorhandene) Probleme im Anwendungsbereich zu diskutieren.




    Gruß K²

    TEAM SAUSTAHL


    "Bier trinken hilft der Landwirtschaft"


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    Einmal editiert, zuletzt von LordHelmchen ()

  • Ich bin gespannt. :)


    Du kannst ja auch mal die Premiumkolben von ZT und Barikit ebenfalls mit untersuchen, falls das ins Budget passen sollte.

    Was habt ihr alle gegen nach oben gebogene Obergurte? Man wird doch damit schneller, weil man immer bergab fährt :D
    S 51 B1-3 - Projekt "grüne Hölle":bounce:

    Zitat von tacharo

    Mann,bin ich blöd!!

  • Aufgrund der limitierten Zeit, werde ich mich nur auf den DDR Kolben und ein bis zwei nachbaukolben beschränken, welche ich selber noch da habe. Aber Danke für die Unterstützung.


    Das ganze findet im Rahmen eines Komplexpraktikums statt. Ich werde nur Auszüge präsentieren. Die ganze Arbeit werde ich hier nicht veröffentlichen. Dazu kann PN-Kontakt hergestellt werden.


    Das ganze dient zum einen der Anwendung für erlerntes Fachwissen im Rahmen des MA-Studiums und andererseits aus eigenen Interesse. Damit enthalte ich mich von jeglichen Gewährleistungs- und Haftungsansprüchen.

    TEAM SAUSTAHL


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  • Wenn jemand speziell noch was erfahren möchte (mal abgesehen von Mess-, Form- und Lagetoleranzen), kann das ja hier kund tun. Ich werde dann sehen, ob sich das realisieren lässt.

    TEAM SAUSTAHL


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  • Ja, das wäre aber auch interessant. Nur macht direkt am Kolben keinen Sinn, da der im Idealfall keinen Kontakt mit der Zylinderwand hat. Und da unsere Untersuchungen sich eher in Richtung physikalischer Eigenschaften bzw. ich nenn es mal Strukturellen Aufbau beziehen, sind solche fertigungstechnisch relevante Sachen eher untergeordnet anzusehen.

    TEAM SAUSTAHL


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  • Nehmt ihr die Ringe auch unter die Lupe? Dort soll es ja auch große Unterschiede geben.

  • Nehmt ihr die Ringe auch unter die Lupe? Dort soll es ja auch große Unterschiede geben.


    Darüber habe ich auch schon nachgedacht. Hier wäre aber ein Vergleich von unbenutzten Original- und Nachbauringen sowie welche, die ihren Einsatz schon hinter sich haben. Diese auch noch zusätzlich zu untersuchen, sprengt leider den Zeitrahmen, da das ganze während des regulären Vorlesungszeotraum läuft. Deshalb haben wir uns auf die Kolbenwerkstoffe beschränkt.

    TEAM SAUSTAHL


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  • Naja, Untersuchung der Legierung würde ja erstmal reichen, dann könnte man als Kunde schauen, welcher Hersteller zumindest vom Material am nächsten am Original ist. Wobei aber auch neu nicht schlechter sein muss. Auf diesem Gebiet kenn ich mich aber überhaupt nicht aus.

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