Wenn der Schwimmer leichter war, hatte er mehr Auftrieb. Warum dann eine schwächere Feder?
Das hat weniger mit den Auftrieb zu tun den der Schwimmer hat,
sondern das die Feder ein "Dämpfer" ist und bei Stand x dafür sorgt das das Schwimmerventil auch bei Vibrationen kein Sprit durchlässt und nicht der Spritzpegel steigt.
Genau das passiert wenn die Feder zu straff ist, die dämpft nicht, durch Vibrationen schafft es das Schwimmerventil bei Stand x nicht so zu schleißen das kein Sprit durchläuft.
Dadurch steigt der Spritzpegel bist zu dem Niveau das der Schwimmer soviel Auftiebskraft hat das trotz Vibrationen so zu schließen das kein Sprit nachläuft. Nun ist aber der Spritpegel leicht zu hoch.
Jetzt stell dir mal vor musst zb. an einer Ampel anhalten, durch die Vibrationen im Leerlauf steigt leicht der Spritpegel an -> Motor läuft zu Fett.
Nun könnte man meinen das kann man mit Schwimmerstand korrigieren, Jein
Dann passt der im Leerlauf zwar aber im Fahrbetrieb ist der Spritpegel dann zu niedrig.
Jetzt bist an den Punkt wo den Schwimmerstand wieder veränderst, quasi ein Kompromiss suchst - ein Schwimmerstand wo beides akzeptabel hin bekommst.
Die unterschiedlichen schweren Schwimmer und damit den unterschiedliche Auftrieb, das kannst damit ausgleichen in dem den Schwimmerstand mit der Senfglasmethode einstellt, nur wer macht das ?
Die meisten stellen den Schwimmerstand mit Messschieber auf 28mm ein und sind der Meinung er ist korrekt eingestellt,
was nicht der Fall ist bzw. der Fall sein muss, weil die Schwimmer halt alle unterschiedlich schwer sind und damit unterschiedlichen Auftrieb haben.