Mir wäre es neu, dass diese ein Verstellung haben. Aber Du könntest natürlich Deine Grundeinstellung etwas in Richtung früh ändern. Am Ende ist ein statischer Zündzeitpunkt meiner Meinung nach ja immer ein Kompromiss für alle Drehzahlbereiche.
Beiträge von plbg
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Wenn ich mich bei meiner Vape (auch wenn es die PD-Version ist) richtig erinnere, müsstest Du eigentlich alle notwendigen Kabel dabei haben. Sprich, dass der gesamte Teil Zündung (abgesehen von der Schnittstelle zum Massepunkt über das Zünschloss) unabhängig vom Kabelbaum des Fahrzeugs erfolgt. Ähnliches sollte auch für den Spannungsregler gelten, den Du dann gleichspannungsseitig dort einbindest, wo bei der ursprünglichen Zündung auch die Gleichspannung eingebunden ist.
Falls Du also keine Kabel mitgeleifert bekommen hast, die die Grundplatte mit der Zündspule und dem Regler verbinden, dann fehlen DIr Teile. Kontaktiere im Zweifelsfall mal den Händler, wenn Du auch mit der Montageanleitung nicht weiter kommst.
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Das Flackern ließe sich ggf. mit einem großen Kondensator oder einer kleinen Batterie ausgleichen, die natürlich bei ausgeschalteter Zündung getrennt werden muss (Relais?). Das Ganze wird aber dann immens komplex. Daher kann ich Dir auch nur zum Umbau auf diese Variante raten.
Ich habe bei meiner Powerdynamovariante den Batterieteil (digitaler Tacho, Blinker, Hupe) über eine Diode von dem Scheinwerfer und dem Rücklicht getrennt. Der Spannungsverlust über die Diode (ca. 0,7V) haben sich in der Praxis noch nicht als Problem herausgestellt, wenn man davon absieht, dass die Batterie nie die 13 V Ladezustand erreicht. Aber noch funktioniert sie...
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Danke für deine schnelle Antwort. Dann ist das anscheinend ein nicht ungewöhnliches Phänomen... Ich versuche dann bei Gelegenheit mal mein Glück, ob ich es eingestellt bekomme.
Mal eben den Kupplungszug mittauschen war auch mein Plan... Denknste ist hier die richtige Formulierung
Mit dem Wissen, dass die die Züge schonmal unterschiedlich sein dürfen, ging dann alles sehr schnell. Druckpunkt der Kupplung verändert und schon klappt es wieder
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Danke für deine schnelle Antwort. Dann ist das anscheinend ein nicht ungewöhnliches Phänomen... Ich versuche dann bei Gelegenheit mal mein Glück, ob ich es eingestellt bekomme.
Mal eben den Kupplungszug mittauschen war auch mein Plan... Denknste ist hier die richtige Formulierung
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Hallo zusammen,
Die Tage habe ich mir einen neuen Kupplungszug für meine /1 kaufen müssen. Beim Einbau habe ich mich schon gewundert, dass der sehr straff gesessen hat. Wie ich dann später feststellen musste, ist die freie Länge (falls dies der korrekte Begriff ist) ca. 10 mm kürzer als beim vorherigen. Ich kann die Kupplung somit nicht mittels des Einstellrades am Lenkerhebel so einstellen, dass die Kupplung ohne Betätigung nicht getrennt ist. Der Hebel am Motor ist somit auch ein ganzes Stück weiter vorgespannt als mit dem vorherigem Zug.
Daher ist jetzt meine Frage, ob man an der Kupplung irgendwas nachstellen kann, damit es doch kappt oder ob ich den Zug besser reklamiere, da so etwas eigentlich nicht passieren sollte. Kann mir hier jemand weiterhelfen?
Mein Einstellen der Kupplung bezog sich bisher immer nur darauf, dass ich dies bei einem regenerierten Motor einmalig zu Beginn gemacht habe. Das letzte Mal ist jetzt auch schon wieder ein paar Jahre her
Mit „freier Länge“ des Zuges meine ich übrigens das Maß Geamtlänge des Zuges - Länge des Bowdenzuges, also die Länge des freien Stahlseiles, das man logischerweise sieht.
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Was spricht gegen einen einstellbaren Kolbenstopper? Den auf die 1,8 und Ruhe im Schiff.
Das ist eigentlich eine coole Idee. So zum Einschrauben und am besten mit Bemaßúng, damit man auch andere Längen einstellen kann. Ist nur die Frage, wie aufwendig die Herstellung dafür ist.
Mit Messuhr klappt das aber auch schon ganz gut. Man muss halt nur manchmal einige Male neu ansetzen, bis alles passend steht.
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Da ist nicht notwendig und wie soll das überhaupt gehen da das Polrad keine Passfeder hat, kann man es in jeder Stellung auf die KW setzten.
Zu was genau bringst du eine Markierung an
Beim Abblitzen ist es dann besser zu sehen, ob die Zündung tatsächlich am richtigen Punkt erfolgt. Theoretisch kann man sich das Abblitzen natürlich sparen, wenn man bei der Montage sauber gearbeitet hat. Auch ist die Markierung optional, aber in meinen AUgen hilfreich.
Der Motor wird in ZZP gestellt und dann wird das Polrad so aufgesetzt das Markierung Polrad und Grundplatte fluchten- Mutter anziehen.
Dabei darauf achten das sich Kurbelwelle nicht verdreht.
Korrekt. Und natürlich muss auch beachten, ob sich das Polrad aufgrund der magnetischen Kräfte verdreht.
Kennst du Googel ?
Da findet man ua. zb das https://www.zweiradteile-shop.…le-anzugsmomente-am-motor
Danke. Hatte bisher nur mal hier in den FAQs geschaut und nix gesehen
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achtung, powerdynamo hat KEINE nut für den halbmond auf der kurbelwelle. ich persönlich würde ne powerdynamo daher nach möglichkeit mit dem polrad der normalen AC VAPE betreiben...
aber ok, gehen wir davon aus, du hast nen 2er motor und n powerdynamo set:
- zündung ist aus motor ausgebaut (polrad ab, grundplatte raus)
- kurbelwellen stumpf und polrad bohrung fettfrei machen!
- mit schieblehre, uhr, etc die üblichen 1.8mm vor OT suchen
- hier macht sich irgendetwas, was den kolben in der gesuchten stellung fixieren kann, ganz gut
- alternativ halt passend mit nem edding markierungen setzen
- grundplatte aufsetzen. und zwar so, daß der kleine nase in der nähe des kabels passend mit dem schlitz im motorgehäuse fluchtet (der schlitz liegt direkt neben der oberen bohrung für eine der drei limadeckel schrauben)
- grundplattenschrauben leicht festziehen
- polrad drauf. das ding sollte im normalfall eine markierung haben, welche jetzt auf den strich auf der grundplatte ausgerichtet wird (müsste linke seite sein, wenn man auf die eingebaute lima draufguckt)
- ACHTUNG! polrad nur ganz leicht aufsetzen! es muß gegenüber der kurbelwelle drehbar bleiben
- jetzt wird's unlustig... du mußt jetzt irgendwie dafür sorgen, daß die kurbelwelle möglichst nahe bei ihren 1.8mm vor OT bleibt. gleichzeitig aber das polrad der powerdynamo halbwegs mit der markierung auf der grundplatte fluchtet. wird vorallem beim festziehen "lustig"...
- und ja, das polrad der powerdynamo mußt du kräftig festziehen! hab das drehmoment zwar nicht im kopf, ist aber mehr als nur "handwarm"
- und ja, das polrad der powerdynamo mußt du kräftig festziehen! hab das drehmoment zwar nicht im kopf, ist aber mehr als nur "handwarm"
- wenn du das irgendwie geschafft hast, ohne das polrad um mehr als 90° zu verdrehen (?), dann nochmal neu einmessen (auf den OT)
- anschließend grundplatte einstellen
- abblitzen
- feineinstellung grundplatte
Achtung, solltest du das polrad, warum auch immer, mal abnehmen müssen: viel spaß, darfst den ganzen kladderadeng nochmal machen ? (bei nem normalen VAPE polrad mit keilnut stopfst das selbige einfach nur wieder drauf, ziehst fest, fertig. die paar zehntelgrad, die der keil und seine nut spiel haben, spielen für den zündpunkt keine geige...)
cya v3g0
Ganz gut zusammengefasst. Das ist immer eine Quälerei, sodass ich eine Demontage des Polrads solange es geht zu vermeiden versuche... Ich meine, warum soll man da dran, außer es ist was am Wedi (M5x1) oder es läuft Getriebeöl aus dem Lagerschild (M53)?
Ich mache es immer so, dass ich die KW mit der Messuhr passend hinstelle und dann das Polrad genau auf die von mir zu Beginn angebrachte Markierung bringe und die mit der Markierung auf der GP fluchtet. Die Herausforderung ist dann nur, dass sich das Polrad gerne auf eine andere Position bringen möchte, da die Magnete dies anscheinend lieber haben. Also irgendwie muss man das Polrad festhalten, die Schraube schnell genug anziehen und gleichzeitig darf sich die KW nicht bewegen. Man braucht Geduld, aber irgendwann klappt das. Bloß nicht frustriert irgendwann alles durch die Gegend werfen
Mit der PD kann man seinen ZZP komplett frei wählen. Wenn man also der Meinung ist, dass man gerne immer im UT die Zündung haben möchte, dann geht das. Man muss also schon ein wenig aufpassen.
Welches Drehmoment sollte die Mutter denn haben? Gibt es zufällig eine Dokumentation zu den verschiedenen Schrauben, die man an der Simme so hat, mit welchem Dremoment die anzuziehen sind?
Ich habe, bisher mangels eines Dremoschlüssels, immer so fest angezogen, wie ich nach meinem Gefühl verantworten konnte. Aber das ist natürlich unprofessionell. Mittlerweile habe ich einen Schlüssel 5-25 Nm und einen 40 - >120 Nm.
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Man sollte schon unterscheiden können, zwischen eloxiert und lackiert. ?
Danke für den Hinweis. Ich war von lackierten Felgen ausgegangen, da ich das Felgenmodell nicht kannte. Bitte entschuldigt meine Unwissenheit
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Genau an die habe ich gedacht. Die negative Halbwelle wird "nach oben" gelegt und dann per Kondensator geglättet. Das habe ich aber bisher nur theoretisch geesehen und kurz zur Umsetzung an meinen Fahrzeugen überlegt. Aber dann habe ich mich doch für die PD (jetzt nur noch VAPE) entschieden... Man kann mit dem Brückengleichrichhter dann, zumindest solange die Spulen der Lime mit der Masse vebunden sind, eben diese, meinem Verstädnis nach, nicht mehr für den Rückleiter nutzen, sondern muss mit dem Minuspol ohne Massekontakt wieder zurück zum Gleichrichter.
Aber wir schweifen ab
Viel interessanter wäre es zu wissen, warum von Philipps bisher noch keine Zweiräder zugelassen sind. Das liegt vermutlich an der Bürokratie und der fehlenden Kooperation der Hersteller. Aber dann können wir als Simsoncommunity noch lange warten...
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Und wenn man es genau wissen möchte, dann könnte man eine Rissprüfung machen ( FPI-Eindringprüfung ).
Funktioniert die Farbeindringprüfung denn bei lackiertem Material? Ich habe da so meine Zweifel, aber was weiß ich schon...
Ich denke nicht, dass unser Kollege die Farbe entfernen möchte