Beiträge von plbg

    Oder die 50€ werden gehimmelt.

    Wie wird die wohl auf die 2. Halbwelle in Sperrrichtung auf Dauer reagieren?

    Vielleicht ist aber auch ein Brückengleichrichter oder ähnliches integriert?

    Um das zu vermeiden, kann man ja auch selber eine Diode einbauen. Die sperrt dann anstelle der Lampe und dann sollte das schon passen. Allerdings ist der Umbau wie bei Powerdynamo schon die elegantere Lösung, wie ich aus eigener Erfahrung weiß :)


    Mir fällt allerdings auf, dass man bei Philipps nur PKW drin hat. Unterscheiden sich die Leuchtmittel am Zweirad von denen im PKW?


    Theoretisch könnte man sich die Lampe natürlich einfach einbauen und darauf spekulieren, dass dies keiner bemerkt. Und falls es doch auffällt, dann könnte man natürlich immer noch wieder eine "normale" H4-Lampe einbauen um dann wenigstens nach Hause fahren zu können und abwarten, was der Anwalt so für einen herausholen kann. Aber das ist natürlich illegal und würde von uns hier niemand tun.

    Ich hab auf die Schnelle kein besseres Bild.

    Ich habe den Kennzeichenhalter für den Habicht von Venandi genutzt.

    Die Blinker stecken in einen Rohr, dies ist an einen Blechstreifen geschweißt, und das an den Kennzeichenhalter geschraubt. Könnte man auch schweißen, hab ich aber nicht.

    Sieht mit Versicherungskennzeichen bissl doof aus, hier kommt noch ein richtiges Kennzeichen dran, dann kucken an der Seite nur noch die Blinker raus.

    Super. Vielen Dank. Ich mache mir dann mal Gedanken, wie ich es bei mir umsetze, aber so in die Richtung wird es gehen :)

    Okay sieht ja schon mal vielversprechend aus. Danke

    Ich habe für meine /1 eine Batterie von einem der großen Elektronikhändler aus dem Modellbau gefunden. Diese erfüllt auch seinen Zweck. Ob es allerdings legal ist, eine Batterie, die ohne Pfand verkauft wurde, an einem Kraftfharzeug zu nutzen, weiß ich nicht.

    Bei eckigem RL für's Versicherungskennzeichen einen Halter fertigen, der neben dem Kennzeichen auch noch die Blinker trägt (Mindestabstand zwischen den Blinkern beachten!).

    Sehr gute Idee. Das werde ich gedanklich mal weiter verfolgen. Die zulässigen Maße hatte ich hier im Forum auch schonmal gelesen. Die werde ich schon wiederfinden.

    Bei der KR51/2 also mit runden Rücklicht kann man im Prinzip die S51 Blinker verbauen.

    https://images.app.goo.gl/U3NYBom2oAoLZSvU6

    Oder kleine LED Blinker wie du selber schreibst, mit an der Gepäckträger Befestigung verbauen

    Danke für den Vorschlag. Es geht mir allerdings im Moment um meine /1. Aber ich merke mir das mal für meine /2 :)

    Hat jemand schonmal hintere Blinker an der Schwalbe umgesetzt und einen Tipp, wie man die am besten befestigt? Schön und original ist nicht, aber ich würde mir bei dieser Idee einen Gewinn an Sicherheit versprechen. Und man verändert ja nichts dauerhaft, sodass der Originalzustand schnell wieder herzustellen wäre.


    Ich hatte an ein Blech gedacht, dass vielleicht am unteren Teil der Gepäckaufnahme befestig ist und so passend gebogen ist, dass die Blinker dann dort mit einer Mutter festgezogen werden kann. Die meisten (LED-)Blinker bringen ja ein Gewinde zur Befestigung mit.

    Die ganze Geschichte rund um die (Un-)Sicherheit der Funkverbindung würde ich bei unseren Fahrzeugen mal außer Acht lassen. Ein kleiner Schlitzschraubendreher tut es ja auch im Zündschloss.


    Ich finde die Idee gar nicht so schlecht und habe auch schon mit so etwas geliebäugelt, da ich am Zündschloss nur "an" und "aus" brauche. Das Standlicht ist gar nicht angeschlossen und das Abblendlicht ist sowieso immer an, da dies ja sowieso Vorschrift ist.


    Dann könnte man an der Schwalbe das freigwordene Loch auch gleuch für einen DZM nutzen... Aber das ist ein anderes Thema ^^


    Bisher habe ich allerdings den Umbauaufwand gescheut, da das Zündschloss ja sehr viele Kabel aufnimmt und hält. Ich habe noch keine Idee wie sich die ganzen Kabel sonst professionell irgendwo befestigen und verbinden ließen. Aber da gibt es doch sicherlich Standardbauteile?

    Du könntest natürlich darüber nachdenken eben jene Nummer in den Rahmen und das Typenschild einzuschlagen. Es deutet anscheinend viel darauf hin, dass dies damals beim Austauschrahmen vergessen wurde. Ein menschlicher Fehler, der niemals nie passieren darf, aber nunmal vorkommt...

    Ich kann mir kaum vorstellen, dass dies systematisch falsch gemacht wurde.

    Ich stelle mir dies ungefähr so vor: Der Eigentümer kauft die Karre und stellt nach kurzer Zeit einen Schaden am Rahmen fest und beschwert sich bei Simson in Suhl. Damit nicht viel Palaver passiert, nehmen die den nächsten Rahmen aus der Fertigung, erledigen den Papierkram und geben den ungestempelten Rahmen raus. Da der andere Rahmen schrott ist, wird keine neue Nummer vergeben. Eventuell haben die sogar den alten Rahmen zur Verschrottung im Austausch bekommen...

    Ich bin bis jetzt immer ohne Verwarnung aus der Sache rausgekommen, durch viel Freundlichkeit und dem direkten Angebot die Bescheinigung nachzuzeigen. Aber das ist natürlich keine Gewähr für die Zukunft :)


    Und noch zur Sache: Ich persönlich würde mich erstmal blöd stellen und darauf hinweisen, dass vom Amt ja eine Zulassung ausgestellt wurde. Natürlich gilt im deutschen Recht "Unwissenheit schützt nicht vor Strafe". Ich würde aber darauf hoffen aus der Sache heraus zu kommen, da man sich ja schließlich an eine Behörde gewandt hat und diese eine Genehmigung erteilt hat.

    Sorry, so eine Aussage ist Quatsch ohne den verbauten Zylinder zu kennen oder hast du eine (glaskugel)

    Lass mich kurz erklären, wie ich auf meine Berechnung komme. Falls du dies sachlich widerlegen kannst, bin ich dafür natürlich offen :)


    Ich erwarte die höhere Luftmenge aufgrund des größeren Hubraums des Zylinders. Folgende Annahmen treffe ich hierfür:

    - gleiches Verhältnis an Spülverlusten

    - gleicher Drehzahlbereich

    - Strömungsverluste im Ansaugtrakt und im Auspuff sind vernachlässigbar


    Damit ergibt sich meiner Meinung nach ein höherer Volumenstrom an Luft in der Größenordnung des Verhältnisses des Hubraums.


    Ob die 10 - 15 % für eine größere Düsenfläche entsprechend korrekt sind... Keine Ahnung. Das ist jetzt mal Bauchgefühl. Da ich aufgrund des höheren Volumenstroms der angesaugten Luft auch einen höheren Unterdruck im Vergaser erwarte, vergrößert sich die Düsenfläche nicht um den gleichen Faktor des höheren Volumenstroms um ein konstantes Verhältnis aus Luftvolumen und Kraftstoffvolumen im Zylinder zu erhalten.

    Ich wollte dem Fragenden nur eine Hilfestellung geben, welche Düsengröße möglicherweise passen könnte. Die Düsengröße ergibt sich dann entsprechend einer 10 - 15 % größeren Kreisfläche (D^2/4*Pi).


    Und natürlich können meine Annahmen Blödsinn sein und in der Praxis ist keine größere Düse oder sogar eine noch größere Düse erforderlich.


    Korrekterweise müsste man den Massenstrom der angesaugten Luft betrachten, da sich dieser durch andere Druckverhältnisse im Ansuagtrakt und Temperaturunterschiede der Umwelt (dies gilt natürlich für jedes Setup) schnell verändern kann. Diese Berechnung kann aber jemand anderes machen ;)

    Auch weiß ich nicht, wie sich ein veränderter Unterdruck auf den angesaugten Volumenstrom durch eine Düse verhalten. Dafür habe ich mich noch zu wenig mit Düsen beschäftigt.

    2) Ich habe 2 Luftfilterpatronen: Einen oben mit der Filterabdeckung und Patrone, eine zweite Patrone unten am Luftkasten. Ich habe unterschiedliche Zeichnungen gesehen, bei einer waren 2 Filterpatronen verbaut (wie ich es jetzt habe) und auf einer anderen nur eine Patrone, bei beiden Zeichnungen waren aber defintiv KR51/1 abgebildet.

    Nur oben ist richtig. Direkt vor dem Vergaser gilt bei der /2.


    3) Was für eine Hauptdüse würdet ihr empfehlen? Ich habe gelesen 75er bis 85er und man solle sich ausgehend von der 85er nach unten hin rantasten.

    DIe Luftmenge ist ca. 25 % größer (63/50). Dadurch ergibt sich ein größerer Unterdruck am Vergaser. Ich würde daher erwarten (Gefühl), dass eine 10 - 15 % größere Düse funktionieren könnte. Damit ergibt sich dann in etwa 71 oder 72. Musst du aber in einer umfangreichen Testreihe mit unterschiedlichen Stellungen der Luftschraube ausprobieren. Ob überhaupt eine größere D+se sinnvoll ist, kann dir niemand garantieren. Ich würde aber auch die Farbe der Zündkerze nach längerer Fahrt mit hoher Last zu Rate ziehen.

    Jetzt bin ich gerade dabei meine Simme endlich auf die Straße zu bringen, habe die letzten Wochenenden durchgehend am Vergaser gehangen, um diesen perfekt einzustellen (ist er jetzt auch). Die Simme geht im ersten Gang gut, um 2. Gang macht sie richtig "Krawalla", wenn ich dann aber im 3. bin, bei Tempo 55-58 (laut dem schlackerndern Tacho), geht die Simme aus. Ein Bekannter und erfahrener Schrauber meinte daraufhin, dass zum einen die Zündung nicht ganz perfekt eingestellt ist (ich müsste aktuell 1,4 vor OT sein) - das Thema gehe ich jetzt an - und ich mir defintiv einen 21mm Ansaugstutzen holen, weil er davon ausgeht, dass die Verwirbelung nicht optimal ist und sich dadurch der Vergaser unter Vollgas im 3. Gang "leer zieht".

    Den ZZP kannst du anhand einer Blitzlampe prüfen. Diese müsstest du dir irgendwo ausleihen oder kaufen. Da empfehle ich dir eine Variante mit Batterien, da man dann unabhängig von Fremdenergie ist.

    Wenn der Vergaser tatsächlich leerläuft, würde ich mal den Tank prüfen und ggf. reinigen. Das sollte eigentlich nicht passieren. Das wäre für mich der erste Ansatz für das Ausgehen. Das müsste dir dann aber auch am Berg in einem niedrigeren Gang passieren.


    Hast du den Zylinder denn sauber eingefahren?