Nicht ganz. => Der Regler richtet ja nur die positive Halbwelle in DC um. Also würde "nur" die Hälfte von den 42W genutzt werden können, wenn du ohne Licht fährst - Also 21W von der SW-Spule + 21W der Licht-/Ladespule.
Da die Spannung ja begrenzt wird, ist ja auch die "Ladeschlusspannung" vorgegeben.
Je voller die Batterie also wird, um so weniger Strom wird sie bei der Spannung saugen (nur noch 50-100mA)
Ist die Batterie vollkommen runter, müsste sie sich den Strom mit den anderen Verbrauchern im Netz teilen: Das reduziert die Spannung im System, falls die Batterie mehr als die runden 1,8A (21W) ziehen würde. Das wiederum führt dazu, dass Licht dunkler sein würde, wenn die Batterie diesen Strom benötigt, weil ja die Spannung in der Spule einbricht. (würde aber mit steigendem Ladezustand sich wieder erholen)
Du brauchst eigentlich nur für diesen Extremfall "Batterie komplett leer" die 2. Spule des SW, um die Batterie wieder aufzuladen. Aber das sollte wirklich nur sehr selten vorkommen, dass die Batterie so leergespielt ist.
Fährst du dagegen mit Licht, würde von der SW-Spule nur 2W "überproduziert", wovon ja nur 1W nach der Gleichrichtung übrig bleibt.
Würde jetzt der "Extremfall" eintreten, dann wird sich das auch auf den SW auswirken: Er wird also dunkler - aber da mindestens die negativen Halbwellen beim SW ankommen, würde er also nur die Hälfte gegenüber dem DC-Glühobst an Helligkeit verlieren und um so schneller die volle Helligkeit wiedererlangen.
Aber wie gesagt: normalerweise sollte das aber nicht vorkommen...
Aber im normalen Betreib bekommst du davon nicht wirklich etwas mit, weil die Batterie ja nach Abzug der Tacho und der Standlichtlampe noch gute 15W (knapp 1,3A) Strom liefert und die Batterie ja nur den Strom saugt, den sie wirklich benötigt in ihrem aktuellen Ladezustand => voll runde 50-100mA.