moralische frage

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  • Wenns damals schon überall den Euro gegeben hätte würd ich sagen,daß ist ein Mittelalterbuch.
    Wo steht denn,daß 100€ 100% sind?




    genau 100%=x


    z.B. 4 Bananen = 100%
    1 Banane = 25%
    6 Bananen=150%


    ... :kopfkratz:

  • Wenns damals schon überall den Euro gegeben hätte würd ich sagen,daß ist ein Mittelalterbuch.
    Wo steht denn,daß 100€ 100% sind?


    wenn 3€ 3% sind, müssen 100€ 100% sein, ein Schelm,der was anderes behauptet.

  • wenn 3€ 3% sind, müssen 100€ 100% sein, ein Schelm,der was anderes behauptet.



    ohje. du willst uns das jetzt nicht ernsthaft einreden...

  • Na egal. Ich komm mit meiner Rechnung gut zurecht und muss kein schlechtes Gewissen haben.

  • Na egal. Ich komm mit meiner Rechnung gut zurecht und muss kein schlechtes Gewissen haben.




    ja das verstehe ich, man kann es sich eben auch schön rechnen :auslachen:




    so nun zurück zum Thema leute...

  • gurkensalat, dein beispiel finde ich verwerflich! nich die 600 fürs handy, kann auch 1.000 kosten, aber 100 für die herstellung in china zu bezahlen, schon.

    Wer bereit ist, für ein Handy 2000 Euro zu bezahlen, oder für ne normale Jeans 200 Euro, nur damit die Ware auch komplett aus Deutschland von nicht unterbezahlten Arbeitern hergestellt wird, nur zu

    Was habt ihr alle gegen nach oben gebogene Obergurte? Man wird doch damit schneller, weil man immer bergab fährt :D
    S 51 B1-3 - Projekt "grüne Hölle":bounce:

    Zitat von tacharo

    Mann,bin ich blöd!!

  • Über Moral und (prozentualen) Gewinn wurde ja jetzt schon einiges geschrieben.
    Anders aber sieht es beim Thema "Zusatzeinkommen durch Handel" aus; denn nichts anderes ist es, wenn etwas saubillig erstanden und mit einem ordentlichen Gewinn wieder verkauft wird.


    Daß im Bereich Kfz und Kfz-Teile die meisten Leute keine Steuern bezahlen, liegt nur daran, daß das Finanzamt, d.h. die Steuerfahnung, völlig überlastet wäre, wenn sie jedem Rahmenverkäufer hinterherschnüffeln wollte.
    Und es gibt sicherlich (ich habe davon keine Ahnung!) auch irgendwelche Freibeträge, d.h. Grenzen, bis wohin man keine Einkommenssteuer auf den Gewinn bezahlen bzw. vielleicht nicht einmal deklarieren muß (?).


    Prinzipiell aber ist es so, daß sobald jemand "Einnahmen" hat, der Staat seinen Teil davon abhaben will.
    Und wenn jemand einen Rahmen für einen Euro ergattert und diesen für hundert wieder verkauft, ist da selbst bei einigen "Unkosten" immer noch ein so großer "Gewinn", d.h. "Einkommen" dabei, daß eigentlich der Fiskus einen Teil davon abhaben will ...


    In der Praxis bekommt es niemand mit und interessiert es auch niemanden, wenn ab und zu ´mal jemand ein Moped oder einen Motor billig kauft, evtl. aufarbeitet und dann wieder teuer verkauft, ohne das dem Finanzamt zu melden.
    Anders sieht es aus, wenn jemand sich an solche "Nebeneinkünfte" gewöhnt und solches dann immer wieder und mehr oder weniger regelmäßig und damit "gewerblich" macht ("gewerblich" heißt nicht, daß er dazu jetzt auch ein Gewerbe angemeldet hat, sondern das ist einfach nur so ein Wort, das mehr oder weniger regelmäßiges Einkommen aus Handel oder Dienstleistung definiert).
    So war das zumindest vor einigen Jahren bei Ebay. Da haben Steuerfahnder einfach nur nachgeschaut, wer über einen gewissen Zeitraum größere Mengen Zeug angeboten und verkauft hat. - Schwupps, wurde "gewerblich" unterstellt und es gab dicke Steuerforderungen und Anzeigen. Das betraf blöderweise sogar Leute, die nachweisen konnten, daß sie mitnichten ein Gewerbe geführt hatten, sondern einfach nur ihren riesigen Dachboden oder Keller ausgeräumt hatten, wo sich seit vielen Jahrzehnten Zeug angesammelt hatte, und sie es nicht in den Abfallcontainer werfen wollten, sondern noch ein paar Euro daraus erzielen wollten (eigentlich Verlust; denn die Sachen hatten neu ja ein vielfaches gekostet). Das Finanzamt konstatierte einfach "Einkommen", und schon war der Streß da.


    Noch heikler ist es bei Leuten, die "Hartz-IV" o.ä. beziehen und jegliches "Einkommen" angegeben müssen, damit ihnen dieser Betrag dann von ihrer erhaltenen Sozialleistung wieder abgezogen werden kann.
    Wenn da einer nicht meldet, daß er ein Moped, einen Motor oder einen Rahmen günstig erworben und teurer wieder verkauft hat, ist das "Betrug" oder so (da zu unrecht bezogene Sozialleistungen) und es gibt eine fette Strafanzeige und eine Rückforderung vom "Jobcenter".
    Man muß sich da vor allem vor neidischen Denunzianten in Acht nehmen, die den Ämtern anonyme Tipps über nicht gemeldete "Einkommen" geben.


    ______________________________________________________

    Einmal editiert, zuletzt von Schwabe ()


  • guter Beitrag, aber die restlichen 40 Zeilen lese ich morgen.

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