Schwalbe Bremse umbauen ▷ auf außenliegender Bremshebel

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  • Also ich habe den Umbau vor ein paar Wochen gemacht.


    Gebraucht wird die Hinterrad Bremsankerplatte der KR51/1. Einfach die verbauen, der Zug passt weiterhin. Die Aufnahme für den Bowdenzug ist schon drann, also muss man auch nicht selbst sägen oder bohren.


    Florian

    Suzi DR650 für die ruhige Fahrt
    Kawa Ninja fürs schnelle Erlebnis

  • Ich habe eine hintere Platte einer 1er-Schwalbe mit außenliegendem Hebel vorne ´reingemacht.
    Um den originalen Zug beibehalten zu können, habe ich die Aufnahme nach Einbringen des Tönnchens mit einer Zange zusammengedrückt (wenn ich den Zug wechseln will, muß ich es halt wieder etwas öffnen).
    Bremslichtschalter habe ich angeschlossen, sodaß das Bremslicht jetzt auch funktioniert, wenn ich die vordere Bremse betätigen würde (was ich aber nicht mache; ich habe das - wie auch das Anbringen von Metallhandhebeln - nur gemacht, daß ich nicht wieder angeschissen werden kann und Punkte kassiere und mit weiterer Erzwingungshaft belästigt werde, wenn ein Büttel meint, die Schwalbe mit angezogener Vorderbremse weiterschieben zu müssen, was jetzt mit dem außenliegenden Bremshebel und dem Metallhandhebel nicht mehr so möglich ist).



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  • Ansonsten war hier von den Großstadtschwalben Hamburg eine gute Anleitung und bebildert:
    http://www.grossstadtschwalben…u_der_vorderradbremse.pdf

    Habe mir das angeschaut. Wenn man gleich die Platte einer 1er-Schwalbe nimmt, spart man sich das Bohren und Feilen, weil die ja schon für außenliegenden Bowdenzug gedacht ist.
    Hebel von S50/51 mit der Umlenkung kann man nehmen. Es geht aber auch mit dem originalen (siehe oben).


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  • Allerdings hatte der Nippel der Bremsmomentabstützung zu viel Spiel im entsprechenden Loch der Schwinge.
    Das hatte zur Auswirkung, daß bei ungezogener Bremse die Platte bei Erschütterungen (z.B. Kopfsteinpflaster) immer hin- und herklackte, was unschöne Geräusche machte.
    Ich habe dann den Nippel etwas verdickt (mit einem Fahrradventilring, den ich draufdrückte und mit einem Drehmel wieder passend abschliff). Jetzt steckt er fest in der Schwinge und die Platte kann nicht mehr herumklacken.


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  • Das ist doch Pfusch, da gehört sich eine Schweißnaht drauf gemacht und bis zum passenden Durchmesser gefeilt oder gedremelt, je nach dem was man an Werkzeug zur Verfügung hat! So macht man das nicht mit einem Ventilring!

  • Leider habe ich von Schweißen keine Ahnung. Und solange das mit dem Ring (der dann irgendwann gebrochen ist, als er zu dünn wurde ... ) noch hält, interessiert es mich nicht. Wenn´s irgendwann nicht mehr hält, kann ich mir wieder Gedanken machen.


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