Bei holprigen Strecken hast Du mit dem Schwimmer bestimmt eine schöne Lichtorgel ...
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Bei holprigen Strecken hast Du mit dem Schwimmer bestimmt eine schöne Lichtorgel ...
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er hat ja schon geschrieben das die software das ausgleicht, aber naja ich hab lieber ne tankanzeige, die ich nur im stand bzw bei ruhiger strecke ablesen kann als gar keine
Ich finds einfach genial!
naja ich hab lieber ne tankanzeige, die ich nur im stand bzw bei ruhiger strecke ablesen kann als gar keine
Klar, das sehe ich natürlich auch so.
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Eine Tankanzeige auf Basis eines Plattenkondensators habe ich mir bis vor kurzem auch sehr ernsthaft überlegt. Aber ich bin zu dem Schluss gekommen, dass es einfach zu gefährlich ist. Wenn wirklich der extrem unwahrscheinliche Fall eintreten würde und es einen Durchschlag zwischen den Platten gäbe, dann würde ich plötzlich nicht mehr geradeaus fahren, sondern zwanzig Meter hoch fliegen.
Daher ist ein Schwimmer die einzige sinnvolle Alternative, nur ich würde das nicht so elektronisch bauen, sondern an den Schwimmer den einen Pol anschließen und im Tauchrohr mehrere gegeneinander isolierte Abschnitte setzen, die jeweils mit einer anderen LED verbunden sind...
Aber ich möchte diese Idee auf keinen Fall kaputt reden...ich finde sie sogar super, besonders, da sie mit meinen momentanen Gedanken übereinstimmt...
deine idee hat viele signifikante nachteile.
du brauchst 9 leitungen für 8 signale
ich hab 6 leitungen für 15 signale (kann auch zustände zwischen den reeds auswerten)
dann ist da auch nicht der platz für soviele leitungen, d.h man müste den sensor grösser machen, wobei aber der schwimmer dann wieder zu gros wird...
wie gesagt nicht umsonst hab ich da ewig dranrumentwickelt, deswegne hab ich auch wenig sorge das das wer fix nachbaut,
der sensor wird über ein loch unten in den tank eingesetzt.
das ganze kapazitiv zu machen war mir viel zu gefährlich.
wie gesagt das ganze hat eine sinvoll dämpfung per software, dafür ist das ding ja auch da, ist jetzt vom verhalten zu vergleichen wie ne tankanzweige beim auto oder motorrad, die bewegt sich ja auch langsam wenn man bergauffährt oder ne kurve (beim motorrad)
hier noch nen 2tes video:
http://www.myvideo.de/watch/5555489/tankanzeige2
ich würde das ganze statt mit einem "fehleranfälligen" schwimmer (kann sich ja durchaus verklemmen wenn das spiel zwischen stab und schwimmer nicht stimmt) eher mit einem drucksensor machen, der beim benzinhahn ausgang misst wieviel druck durch das benzin dadrüber noch aufgebaut wird. vorteil ist, daß man keinen schwimmer in den tank klemmen muß und man keine durchschlagsgefahr ala plattenkondi hat. nachteil ist, daß man dafür nen recht feinen drucksensor benötigt.
wenn man allerdings nen passenden sensor findet kann man damit auch problemlos ne analoge anzeige betreiben, da der drucksensor ein kontinuierliches signal abgibt, was man dann nur noch passend verstärken (und notfalls invertieren) muss ums dann auf die tankanzeige zu geben. die auftretenden drücke kann man ja recht simpel berechnen:
minimaler druck ist klar null, bzw knapp über 0 bar (überdruck)
für den maximalen druck benötigt man die höhe des tankes in der nähe des benzinhahnes. laß das jetzt mal ganz grob 20cm sein. die dichte von Super-Benzin (95 ROZ) liegt bei ~740 kg/m³, bzw ~0.74 kg/liter. nach der formel p = dichte * g * h ergibt sich bei vollem tank ein druck von ca. 740kg/m³ * 9.81m/s² * 0.2m = 1452Nm², was in etwa 0.0145 bar (überdruck) entspricht. bei einer (angenommenen) sensorfläche von ca. 1cm² ist das dann eine kraft von ~14.5 gramm. da müsste man mal schauen ob man für solche drücke passende sensoren findet
ich schau mal was ich da so finde
trotzdem respect an scrap, schicke arbeit, die du da abgeliefert hast
cya v3g0
3d1t: conrad hat für die drücke sogar passende sensoren da wies aussieht, muss da mal bei gelegenheit zu conrad hin und mit den heinis da labern zwecks beständigkeit gegen benzin und so :>
Jan: so ein Drucksensor muss doch dann aber IN den Tank....und hat Kabel angeschlossen . Klingt nicht gut.
Die Schwimmervariante ist schon die richtige aus meiner Sicht. Leider kannst du ja nicht einfach ein Copyright drauf machen aber ich hoffe jeder ist so fair und spielt nicht Japaner, sonder akzeptiert deine Leistung und das enstandene Produkt!
Wär interessant mal den Anschluss am Tank zu sehen!
Stellt euch das mal in Kombination mit dem leider eingeschlafenen Projekt des Mopedcomputers(Wer hat Lust mit zu helfen die Simsons elektronisch aufzumotzen ?) vor
Gruß, Nico
Super Überlegung!
Als Anzeigeinstrument würde ich auch das "Mäusekino" (Momentanverbrauchsanzeige) vom Trabi bzw ein leeres DZM- oder Tacho-Gehäuse von einer Simme wählen, da die vom W353 oder B1000 große Kombi-Instrumente (Größe W353-Tacho) sind.
Ich meine, dass 4 LED's auch ausreichen sollten. 4 LED's wären leichter irgendwo unterzubringen...
Hast du bei der Sache auch berücksichtigt, dass sich die LED-Helligkeit der Umgebungshelligkeit anpaßt (Lichtsensor)? Nicht dass die LED's am Tage schlecht zu erkennen sind und/oder in der Nacht dann sogar blenden könnten.
Hab das mit der nächtlichen Blendung bei einem E-Roller (mit 250W motorisierter "Tretroller") schon selber erlebt, da bei den vorhandenen LED-Anzeigen ein Lichtsensor fehlte...
das sind streuende low current leds, d.h die können bauartbedingt nicht blenden, sind aber auch hell genug am tag, d.h kein lichtsensor nötig. (kenn das aber auch mit blendenden leds)
drucksensor war auch eine meiner überlegungen, aber völlig unbrauchbar, da das ganze auch vom luftdruck abhänig ist und der ändert sich je nach temperatur und höhe über NN, diese vermeintlich einfache lösung ist viiiiiel komplizierter, da man einen 2ten referenzsensor bräuchte, und mal ehrlich so nen sensor kostet sicher nicht unter 20-30€, wobei man immernochnicth weiß ob der benzinfest ist.
wie gesagt ich hab in das projekt viel gehirnschmalz gesteckt und auch verschiedene tests mit den verwendeten werkstoffen
wäre übrigens total einfach in das "bordcomputer" projekt einzubinden, zur not auch mit nur 1 eingang.
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