Beiträge von Bun-Bun

    Moped: -

    Motorrad: TS 150 ohne Tacho (GST) 1988

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    Dito, wobei Prüfung dann erst Anfang 89 war. Tacho war bei "unseren" zwar dran, aber ging nicht. Aber der Fahrlehrer fuhr immer mit Simme vor. von daher kein Thema.

    Und an die Vorderradbremse kam ich mit den damaligen Minipfoten (war ja erst 13 bzw. später grad 14) nicht richtig ran bzw. die gingen so schwer, dass Zug ohne die Griffe loszulassen nicht drin war.

    Wäre 'ne Erklärung. Ich hab die Frage hier ja gestellt, weil bei meinen Erfahrungen mit Solex, Pierburg, Bing und Zenith die Notwendigkeit einer Schwimmerein/-nachstellung nie vorkam. Bei Undichtigkeit/Verschleiss eines Nadelventil wurde dieses ausgetauscht, fertig.

    Nicht übel nehmen, aber der Mikuni meiner alten DR (MJ 95) verlangt nach Zerlegen auch die Einstellung der Schwimmerhöhe. Das Vorgehen ist fast 1:1 zur Simme. "... Vergaser auf Kopp stellen ... mit Schublehre messen ... Zunge auf- oder zubiegen..."

    OK, dann lag ich falsch - offensichtlich fehlt noch Kaffee - allerdings, wenn ich nachrechne:


    3,822cm² x 4,4cm (Hub) x Pi/4


    Und, das mit der Erfahrung, dass mir mal ein Moped "begutachtet" wurde, weil die Gegnerische Versicherung nicht zahlen wollte.

    Ähm, schimpft mich ruhig Erbsenpuhler, nur schreibt der TE ja selbst, dass der Zylinder das 1. Schleifmaß hat.


    Wenn ich es richtig sehe, sind das statt ø 37,97mm -> 40,20mm

    und damit Hubraum statt 49,8 cm³ -> 55,8 cm³


    Sollte also eine Kontrolle (hier in der Gegend gern und oft auf den Zuwegen Richtung Berufsschule) zu einer Mängelkarte führen, könnte der Hubraum evtl schon ein Problem darstellen.

    Die Heidenau fand ich bei Minustemp. recht hart, bzw. hat der Gripp im Verhältnis zu anderen Reifen stärker nachgelassen.

    Ansonsten bin ich zufrieden.

    Ich habe das Buch nicht, aber wenn ich den Ausschnitt richtig verstehe, berechnest du mit der Formel nicht einen Wert, sondern eine - ich nenne es mal Kombi (sorry, bin kein Mathetyp - Fachbegriffe? k.A.).


    Lies mal die 2. Seite ganz unten. Da wird dieser Motor bzw. dessen Kenndaten mit "Kurve a" beschrieben.

    Schau dir die Kurven mal an, denn der Autor liest aus der "Wunsch"drehzahl die Ansaugweglänge ab.


    Somit wird die Drehzahl hier nicht direkt in diese Formel eingebunden, sondern ermittelt. Aber eben nicht solo, sondern in Abhängigkeit vom Ansaugweg. Hier wird die Lösung dann graphisch ermittelt.


    Erinnert mich etwas an Tragwerkslehre. Statisch bestimmte Tragwerke kann man auch rechnerisch und graphisch lösen. Graphisch geht bei einfachen Aufbauten viel schneller und ist auch hinreichend genau (kommen ja eh noch Sicherheitszuschläge drauf). Von daher scheint der Buchautor hier in dieser Formel ebenfalls diesen Weg gegangen zu sein - evtl. aber an anderer Stelle genauer.


    Je mehr ich drüber nachdenke, gehe ich davon aus, dass man die Formel sicherlich auch umstellen kann, um eben nicht die Drehzahl zu errechnen, sondern als Ausgangsbasis zu nehmen. Nur fehlt mir dazu der Kontext, was die ganzen anderen Werte bedeuten?

    Ist das nicht Vergaserfläche 5cm² je 100 cm³ Hubraum , somit die 5/100 auf Seite 69 ganz oben.

    Also die dort genannte Formel: Fm = Vh 5/100 * 1,1


    Und, da die unter den Bruchstrich wandern, eben 1/(5/100) = 100/5 = 20

    Sowas ist bei mir schon deshalb nicht drin, weil ich vorm Haus nicht laden kann.

    Zudem, und ich betone es extra, mag ich es ganz persönlich nicht, wenn man Klassikern (egal Auto, Motorrad, Moped...) dahingehend umbaut.


    Die Simmen dürfen bei mir weiterknattern. Meine MadAss war/ist eine 50ccm 4-Takter Automatik. Fährt sich richtig gut, wenn auch mit der bedingten Anfahrschwäche. Dafür war sie beim Bremsen klar Überlegen, zusätzlich noch mit den Scheiben der 125er.


    Aktuell hab ich mir für den Alltag eine 1997er Suzi DR250 zugelegt. Gab es in Europa so nicht, ist bis auf den Motor baugleich mit der 350er.

    Knattert zwar nicht 2-Takter mässig, dafür blubbert der Auspuff herrlich nach, wenn man Gas wegnimmt. Und, man wird eben auch im Verkehr ernster genommen.

    Im Hinblick auf eine Versicherung ist die hier angesprochene Oldtimer/Exoten-Versicherung ein Weg. Dort kann man explizit einen Erstattungswert versichern. Muss natürlich im Rahmen des aktuellen Wiederbeschaffungswertes liegen. So hatte ich immer meine AWO versichert. Auto lange Zeit auch, Voraussetzung war aber immer, dass die Fahrzeuge nicht in den "allgemeinen listen" auftauchen, also immer individuell versichert werden müssen. Tatsächlich auch ein, im Verhältnis sehr preiswerter Weg.


    Bei den Simmen, der Sachs und Suzi fahre ich aber die Schiene mit hochwertigem (hohe Schutzklasse) Kettenschloss und dann immer durchs Moped und am besten an die hier im Rudel auftretenden Fahrradbügel anketten.