Fanartikel Simson Ersatzteile von ETHS

M53 regenerieren für Neuling

  • Danke für deine Antwort.
    Ich habe ein Getriebe aus einem Motor hier, welches Thomas ausgesondert hat.
    Das werde ich mal genau ansehen, um mal zu sehen wie es nicht aussehen darf :)


    Wenn ich die Zeichnungen gefunde habe, lasse ich mir Hohldurchschläge und einen Heizpilz drehen.

    außen Pfui
    innen Pfui

  • Ja das stimmt, das hab ich aber vorausgesetzt, dass er das mit kontrolliert.


    Mit nem normalen Klauenabziehen kommst da aber nicht dran, da zu wenig Platz ist.
    Vorsichtiges Hebeln klappt da ganz gut.

    Probleme sind nur Lösungen in Arbeitskleidung !!!

  • Hast du so einen kleinen Messerabzieher? Kommt das Lager mit ziehe ich es auch damit von der Welle aber beim Primärritzwl ist ja fast kein Platz.

    Probleme sind nur Lösungen in Arbeitskleidung !!!

  • Hi @ all,


    wo wir hier gerade beim zerlegen sind. Habe eine regenerierte DDR S50 Kurbelwelle im Austausch mit meiner Alten (Bauj. 1976) gekauft. (KultMopeds.de)
    Meine Kurbelwelle hatte keine Löcher in der Schwungmasse, die mir jetzt gelieferte Kurbelwelle hat auf jeder Seite zwei Große und zwei kleine Löscher. Wurden bei Simson S50 unterschiedliche Kurbelwellen verbaut?

    Sag immer die Wahrheit! Die Wahrheit aber, sage nicht immer.

    Einmal editiert, zuletzt von mgerzelak ()

  • Hi @ all,


    wo wir hier gerade beim zerlegen sind. Habe eine regenerierte DDR S50 Kurbelwelle im Austausch mit meiner Alten (Bauj. 1976) gekauft. (KultMopeds.de)
    Meine Kurbelwelle hatte keine Löcher in der Schwungmasse, die mir jetzt gelieferte Kurbelwelle hat auf jeder Seite zwei Große und zwei kleine Löscher. Wurden bei Simson S50 unterschiedliche Kurbelwellen verbaut?


    Ja. Mir ist auch schon desöfteren aufgefallen, dass einige Kurbelwellen statt Löcher einfach abgeschrägte Wangen haben. In welchem Zusammenhang das jetzt mit der Bronzebuchse steht, konnte ich bis dato noch nicht klassifizieren.


    MfG
    Christian

    "Es ist schwieriger, eine vorgefasste Meinung zu zertrümmern als ein Atom."
    (A. Einstein)

  • Hi Zusammen,
    habe gerde begonnen meinen S50 Motor nach Mutschys Anleitung wieder zusammen zu bauen.
    In der Anleitung wird der rechte Simmering der Kurbelwelle vor dem Zusammenfügen der Gehäusehälften auf die Kurbelwelle geschoben. Macht es nicht eher Sinn diesen in die heiße Gehäusehälfte einzusetzen und dann die beiden Gehäusehälften zusammen zu fügen oder preßt sich dieser vollständig ohne klopfen ein?




    ...... und gleich noch eine Frage hinterher. Habe gerade die Kupplungs- und Antriebswelle in die Lager eingesetzt die ich vorher mit einem Heißluftföhn erhitzt und mit dem Gummihammer reingeschlagen hatte. Wenn ich die Antriebswelle seitlich kippe, kann ich die Antriebswelle am Ende ziemlich viel von Rechts nach Links bewegen, schätze mal so 5mm. Ist das normal oder das lager kaputt?

    Sag immer die Wahrheit! Die Wahrheit aber, sage nicht immer.

    Einmal editiert, zuletzt von mgerzelak ()

  • Erstens Simmerring in heiße Hälfte einsetzen, bündig.


    Zweitens die Wellen werden ja nachher beidseitig gelagert, ist also alles ok


    Drittens Schonhammer ist besser als Gummihammer

    Probleme sind nur Lösungen in Arbeitskleidung !!!

  • Ein Gummihammer federt bei einigen Sachen zu sehr. Ein Schlosserhammer ist zu hart und beschädigt unter anderem Metallflächen. Ein Schonhammer mit Plastik liegt von der benötigten Schlaghärte genau dazwischen, also optimal für Motoren geeignet.


    MfG
    Christian

    "Es ist schwieriger, eine vorgefasste Meinung zu zertrümmern als ein Atom."
    (A. Einstein)

  • Hi,
    ich schon wieder.
    Habe die Kurbelwelle eingesetzt und so ausgerichtet das ich rechts und links zum Gehäuse den gleichen Abstand habe.
    Auf der linken Seite habe ich ja den Segering mit der Ausgleichsscheibe als Begrenzung für die Kurbelwelle.
    Was hindert aber die Kurbelwelle daran nach rechts zu wandern, da gibt es ja keine Begrenzung?
    Muss ich die originale Ausgleichsscheibe von 0,2mm die im Motor drin war wieder einsetzten oder ist dort auch etwas nachzumessen und eine dementsprechende Ausgleichsscheibe einzusetzen?

    Sag immer die Wahrheit! Die Wahrheit aber, sage nicht immer.

    2 Mal editiert, zuletzt von mgerzelak ()

  • na, ja, so feste liegen die Lager auch nicht im Gehäuse. Aktuell habe ich ja nur das linke Lager drin. Die Kurbelwelle hält ja bombenfest im Lager, das Lager selber läßt sich aber mit leichten schlägen links auf die Welle nach rechts bewegen oder auch wieder zurück bis zum Anschlag Segering. So konnte ich die Welle auch mittig einstellen.



    @ tacharo was meinst du mit: Das muß neu gemessen und ausgeglichen werden.
    ..... das mache ich doch nur auf der linken Seite oder? Da habe ich bei der neuen Welle die Ausgleichsscheibe von 1,0mm auf 0,5mm ändern müssen. Meine Frage bezog sich auf die rechte Seite. (limaseitig)
    ....wenn ich rechts auch messen muss, von wo nach wo muss ich messen?

    Sag immer die Wahrheit! Die Wahrheit aber, sage nicht immer.

    3 Mal editiert, zuletzt von mgerzelak ()

  • mgerzelak:
    Wenn ich das jetzt mit dem SR2 Motor nicht durcheinanderbinge, sollte die KW und Kupplungswelle ein minimales Spiel von ca 2 zehntel Millimeter haben. Dieses Spiel stellst du aber limaseitig ein. Kupplungsseitig ist sowohl bei der KW als auch bei der Kupplungswelle nur der Wellensicherungsring der Anschlag für die Kugellager. Also kommen Limaseitig Ausgleichsscheiben zwischen Kugellager und den verschraubten Staubkappen/Dichtungen, unter Beachtung des 0,2er Axialspieles. Das findet man in den alten Rep-Anleitungen im Netz. Hab mir das mal irgenwo herkopiert und erfolgreich verwendet :D


    leroy:
    So nen Primärritzelhalter bekommt man in ner Viertel Stunde (gut, mit ner vorgearbeiteten Schablone) auch selber gefeilt. Materialkosten bei mir waren 2€ in die Metallbauerkaffeekasse für nen Reststück Stahl und gut ;) Habs bei der Verzahnung nicht übergenau genommen, aber in Anbetracht des "Moduls" des Primärritzels kann man da per Augenmaß arbeiten. Du wirst damit ja nicht tausende Motoren zerlegen wollen, oder? Im Schwalbe Buch war da die Zeichnung für den Primärritzelhalter, fix zugesägt, zwei Bohrungen rein, Verzahnung mit der Dreikantfeile und fertig :)

    Oldstyle or no Style

  • Hi zusammen, ich mal wieder.
    Habe mein Getriebe von der S50 heute wieder zusammengebaut. Hat eigendlich gut funktionoiert.
    Stutzig macht mich ein wenig, das sich die Kurbelwelle sehr schwer drehen läßt. Wenn ich eine Mutter auf die Primärantriebsseite aufschraube kann ich die Kurbelwelle nicht von Hand drehen muss schon einen Maulschlüssel nehmen. Es schleift nichts und ich habe auch die Simmeringe vorher eingefettet. Der Abstand der Kurbelwelle zu den Gehäuseseiten ist absolut mittig. Kann es sein das die neuen Simmeringe so viel Druck auf die Kurbelwelle ausüben das dieser Effekt entsteht?


    Ergänzung:
    Habe gerade mal den Segering und die Augleichsscheibe entfehrnt, etwas die Kurbelwelle von der Lima Seite her angeklopft und siehe da, die Welle läßt sich wieder von Hand drehen.Allerdings läuft sie jetzt nicht mehr mittig im Gehäuse. Jetzt kann ich die Kurbelwelle auch ohne aufgeschraubter Mutter mit den Fingern drehen. Ich denke die verbliebene Schwergängigkeit liegt an den neuen Simmeringen. Kann das jemand bestätigen?

    Sag immer die Wahrheit! Die Wahrheit aber, sage nicht immer.

    2 Mal editiert, zuletzt von mgerzelak ()

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!