Wie kommt das Öl in die Telegabel?

warum einfach, wenns auch kompliziert geht

federstangengedöns unten verschrauben, öl rein, feder oben einführen, sicherungsring ran und so weiter
geht so am einfachsten ohne viel zu kleckern

Zitat

Heute, 16:50

von: s50b2e
Durch die Löcher wo die schrauben oben rein kommen

Funktioniert. Schliesslich fliesst es da auch sofort raus wenn man das Federbein auf den Kopf
dreht. Kann man machen wenn man schon alles zusammengebaut hat und keine Lust hat
das Rad wieder auszubauen usw.

Wenn du die Telegabel wieder montiert hast ziehst du das Gleitrohr nach unten ab und füllst das öl da rein.
In ein Gleitrohr kommen 34-40ml Öl rein.
Dann schiebst du das Tragrohr wieder in das Gleitrohr und dann kannst du die Telegabel einbauen…

Zitat von ETHS

In ein Gleitrohr kommen 34-40ml Öl rein.

ist es schlimm, wenns 43 ml sind?
oder gar 120ml?

Soweit ich weiß juckt das die Telegabel wenig wenn da mehr drinne is oder?

jo. hab ca. 70ml pro ohlm drinne ....

es ist eine gewisse öldämpfung spürbar ... der anschlag is etwas weicher und es fährt sich generell etwas straffer

kanns nich so richtig beschreiben

Der Endanschlag kommt früher, das heißt die Gabel kann nicht soweit einfedern.

wenn man sich die luftpumpenkonstruktion mal anguckt und den sinn des öls versteht, dann schon
wollte nur mal nen bisschen rumzanken, weil die menge so genau angegeben wird
2 schnapsgläser und gut is

in meiner gabel is gar das 3-fache drinn

edit: das ist so nicht ganz richtig, poppy
da das ganze kein geschlossenes system ist wird das öl in der stino gabel nicht zum "statischen" puffer
meine federt noch genauso weit ein
schlägt durch meinen adonisähnlichen körperbau aber nicht mehr komplett durch

Naja aber zumindest federt sie eher härter.
Weil das Öl ja eher erreicht wird. Und das Öl ist ja im Grunde der Endanschlag.

weniger Raum wo Gas komprimiert werden kann also etwas straffer... ich mach auch immer etwas mehr rein...

Oben sind Löcher. Durch die entweicht die Luft beim Eintauchen (sehr gut hörbar). Da wird also kein Gas komprimiert. Das Öl bremst nur die eintauchenden Rohre etwas ab. Das ist alles. Reicht aber auch.

das mag sein, trotzdem wirkt hier auch die Luft, die Lochgröße ist ja nicht willkürlich gewählt. Machst man.die größer dann St das kein schönes Fahren mehr. Das Öl sorgt lediglich für einen hydraulischen Endanschlag und schmiert die beweglichen Teile

So isses. Und die Federn tun ihr übriges.

Ich hab ganz am anfang das Öl mit einer Spritze mal in diese Löcher gegeben, es kam alles wieder raus beim Probefahren, ich sah aus

Zitat von carpediem

Macht man die größer, dann ist das kein schönes fahren mehr.

Schon ausprobiert? Wie und warum? - Bin halt von Geburt an neugierig...

Zitat von MAT

Schon ausprobiert? Wie und warum? - Bin halt von Geburt an neugierig...

Was ist denn bei den ersten s50 modellen, da gab es diese locher ja nicht. Dann müssten die sich ja noch besser fahren.

mfg jan

wenn man Endurogabelbrücke verbaut wird zwangsläufig ein Loch verdeckt, dann drückt die Gabel die Luft zu sehr zusammen, das fährt sich schieße ( Erfahrung vom Bekannten ).

Wenn die Gabel technisch vollkommen in Ordnung ist, ist sie komplett dicht bis halt auf die zwei Bohrungen. Beim Einferdern wird die Luftsäule ja komprimiert und somit wird ein Teil der abzufangenen Energie für die Kompression verbraucht und es geht nicht alles in die Federn. Jetzt kann sich die komprimierte Luft ja nur über die Bohrungen verflüchtigen, deren Größe bestimmt nun wieviel Luft durch ,, Dämpfung " in der Gabei bleibt, zu große Löcher lassen eben diese Gasdämofung nicht zu... So mein Gedankengang, lass mich aber gern korrigieren falls ich hier falsch liege...