Und du meinst ernsthaft, das bringt was?
Überleg nur mal, WIE EINFACH sich die Feder um 90° verdrehen lässt, weil sie so labbrig ist...
Und du meinst ernsthaft, das bringt was?
Überleg nur mal, WIE EINFACH sich die Feder um 90° verdrehen lässt, weil sie so labbrig ist...
Reparaturanleitung fuer S51/1, S70/1 und SR50/1, SR80/1, 3. Auflage vom 31.7.1988, Seite 107, Absatz oben (Bild 156):
"Durch Verdrehen der Gleitrohre in Fahrtrichtung rechts, ist eine geringfuegige Vorspannung der Tragfeder herzustellen. Gabelholme mit Steckachse justieren und Klemmschrauben in der unteren Gabelfuehrung fest anziehen (M_t = 16 Nm). Bei den Modellen mit feststehendem Plastkotfluegel entfaellt dieses Vorspannen, bedingt durch die Verdrehsicherung mittels Kerbstifte."
Und was sagt dir das?
Es steht weder drinne, was "geringfügig" heißt.
Zudem lässt der Vermerkt auf die Verdrehsicherung bei der Enduro darauf schließen, dass es nix bringt - sonst wäre ein Schutz gegen Durchschlagen bei der Enduro, die auf leichten Feldwegeinsatz hin konzipiert ist, deutlich notwendiger als bei allen Modellen.
Das mit dem etwas drehen garantiert, dass beide Federn vollständig eingeschraubt sind und nicht eine nur halb, wenn das stimmt was ihr sagt müsste jede Gabel beim Ausbau der Achse ohne Kotflügel sich sofort etwas drehen...
richtig aljoscha, sobald du den bolzen der achse rausziehst drehen sich die rohre. Wie du oben schon geschrieben hast ist zuviel spannung eher schädigend deshalb auch nur die 1/4 umdrehung, so das die federn sich nicht zu stark verinden
Wenn ihr das so meint... Welchen Einfluß das auf die Federkonstante hat entzieht sich mir dann aber...
Es hat schon einen EInfluss auf die Federrate. Beim Verdrehen wird die Feder wie eine Spiralfeder belastet. Nehmt euch doch mal ne Kugelschreiberfeder zur hand und probiert das mal aus wie die sich beim verdrehen verhält.
Aber eine echte, definierbare Vorspannung ist das in meinen Augen noch nicht. Wenn die Federn etwas länger wären und beim Einbau verpresst werden müssten, das wäre eine ordentliche Vorspannung.
Also besorg ich mir jetzt noch originale Gleitrohre?
Was soll das bringen?
welchen Zusammenhang soll das mit den Gleitrohren haben?
Die originalen Gleitrohre haben einen größeren Durchmesser.
Ich denke,daß bei der Kombination altes Tauchrohr/neues Gleitrohr ,der Simmerring nicht wirklich abdichtet und somit Druck entweichen kann
Edit:
Watt ist denn nun was
ZitatAlles anzeigen
ZitatAlles anzeigen
Zitat
- Standrohr - Simson Telegabel - S50, S51, S53, S70, S83 - neue
Ausführung ø 29,95 mm, 537 mm lang - nur für Simson Einheitsgleitrohr
Was ist das Einheitgleitrohr.
Bei Nr. 2 ist es angegeben für TS50
Ich hab gerade mal die alten Rohre gemessen 29,75
und bei meiner S50 29,85
Nun hab ich 4 Maße
Watt ist denn nun was
Was ist das Einheitgleitrohr.
Bei Nr. 2 ist es angegeben für TS50
Also die links gehen bei mir leider nicht, aber bei den gleitrohren gibt es wie du schon sagtest 2 verschiedene, einmal mit 30mm und einmal mit 29,95mm bin mir aber nicht ganz sicher welche ddr waren und welche nachbau.
Druch entweichen... PFFFFF
Mach dich nicht lächerlich, wenn oben an den Standrohren zwei Bohrungen zur Entlüftung sind...
Außer dem Federdruck gibts in der Simson Gabel nichts.
Kein Öl- und kein Luftdruck.
Es geht auch nicht um die Links (die sind von MZA),sondern um die Texte und Maße.
30mm ist dann sicher 29,95
Alles anzeigenDie originalen Gleitrohre haben einen größeren Durchmesser.
Ich denke,daß bei der Kombination altes Tauchrohr/neues Gleitrohr ,der Simmerring nicht wirklich abdichtet und somit Druck entweichen kann
Edit:
Watt ist denn nun was
Was ist das Einheitgleitrohr.
Bei Nr. 2 ist es angegeben für TS50
Ich hab gerade mal die alten Rohre gemessen 29,75
und bei meiner S50 29,85
Nun hab ich 4 Maße
Ich weiß ja nicht wo du alles Druck hast und wann er abgelassen wird. In der Gabel hast du auf alle fälle keinen Druck.
Die passenden Rohre solltest du verbauen - ändert aber an deinem Problem nicht.
Mach da nicht so ein rum geeire draus und nimm dir meinen ersten Beitrag zu Herzen.
Gruß, Nico
Ich weiß ja nicht wo du alles Druck hast und wann er abgelassen wird. In der Gabel hast du auf alle fälle keinen Druck.
Die passenden Rohre solltest du verbauen - ändert aber an deinem Problem nicht.
Mach da nicht so ein rum geeire draus und nimm dir meinen ersten Beitrag zu Herzen.
Gruß, Nico
Wenn du mal erläutern würdest,was du mit dem text meinst
Soll ich die 29,65 nehmen?
DDR Standard für den Durchmesser der Tragrohre war 29,65mm. Ab ca. 1990 war 29,95mm. Einheitsrohre deswegen, weil die später an allen Modellen in allen Ausführungen (mit SB Aufnahme aber Trommelbremse eingebaut.) waren. Das gleiche Prinzip wie bei den M53 Motoren.
Nimmst du zum Messen noch einen Messschieber aus der Vorkriegszeit? Ein digitaler Messschieber ist meiner Meinung nach genauer...jedenfalls bei mir.
Der Durchmesser der Tragrohre hat aber mit deinem eigentlichen Problem, dem Durchschlagen der Gabel, nichts zu tun.
MfG
Christian
Ich bastel die am WE nochmal auseinander
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