MEGU Glücksrad Simson Ersatzteile von ETHS

Seitenständer am Fußrastenträger

  • Zunächst alles wegbauen, was stört - hauptsäclich den Motor.
    Dann mit Heißluftfön rund um den Bereich wo die Hülse für den Schwingenbolzen verläuft und auch von unten in den Rahmenfuß heizen. Wen der Bolzen sich noch nicht rausschlagen läßt (der Hammer kann ruhig 800g haben), laß das ganze abkühlen und wiederhole dann das erwärmen.


    Ich selbst hab auch schon mehrere Stunden zugebracht, mit dieser Methode den Bolzen rauszukriegen. Allerdings hatte ich eh eine neue Schwinge daliegen, so daß ich die Augen der alten aufgesägt habe. So konnte ich auch noch zum besseren arbeiten die Motorhalter abnehmen.


    Den neuen Bolzen steckst du mit reichlich Fett rein und ziehst ihn in Zukunft jährlich einmal und fettest nach.


    ciao Maris

    S51/1B mit LT60 Reso und 16N1-11, Enduroauspuff mit AOA1,Kunststoff Endurokotflügel, S53OR Schwinge, Kanzel S53 Beta MS50 und ZADI Zündschloß, VAPE, H4 Scheinwerferbirne, 12V/7,2Ah Gelbatterie, SR50 Telegabel, Endurofederbeine, , KOSO Zusatzinstrument mit Anzeige Temperatur, Uhrzeit und Batteriespannung, 17 Zoll Vorderrad, digitaler Drehzahlmesser im Eigenbau

  • Wenn noch ein Gewinde vom Bolzen in Ordnung ist, Scheiben oder Hülsen drunter und die Mutter bis zum Gewindeende anziehen. Das solange, bis der Bolzen raus ist. Reichlich Öl aufs Gewinde!

    geht nich und kann ich nich sind die brüder von will ich nich

  • nimm nen stabilen stab (oder falls zur hand nen alten schwingenbolzen) und setz den am jetzigen schwingebolzen an. Danach Hammer und viel Öl!
    Hilft meist nur rohe gewalt :D


    bei einem moped von mir musste sogar mein bester freund - der vorschlaghammer - nachhelfen :censored:

  • muter drauf bis ans gewindeende und mal nen paar runden mitm schlagschrauber rödeln lassen bis er kommt
    den rest macht der hammer


    schlag dein gewinde nicht so breit, dass es nicht mehr durchs rahmenrohr passt :lookaround:

    Ich kann gut Mitmenschen umgehen

    Einmal editiert, zuletzt von Sterni ()

  • Durch das draufkloppen wird der Bolzen gestaucht und pilst auf. Er wird mit jedem Schlag dicker! Ziehen hat den gegenteiligen Effekt.

    geht nich und kann ich nich sind die brüder von will ich nich

  • erstmal die rechtschreibung im letzten post editiert :panic:



    mutter bündig aufs gewinde aufgesetzt, dann hält der bolzen die hammerschläge ganz gut aus und wird auch nicht dicker
    mitm rausziehen hat bei mir bisher irgendwie nicht so ganz geklappt
    einmal hats ne mutter gesprengt und das andere mal das gewinde rundgedreht :wacko:

    Ich kann gut Mitmenschen umgehen

  • erstmal die rechtschreibung im letzten post editiert :panic:



    mutter bündig aufs gewinde aufgesetzt, dann hält der bolzen die hammerschläge ganz gut aus und wird auch nicht dicker
    mitm rausziehen hat bei mir bisher irgendwie nicht so ganz geklappt
    einmal hats ne mutter gesprengt und das andere mal das gewinde rundgedreht :wacko:

    Leider ist das Gewinde schon komplett vernudelt, weil ich wie ein Blöder draufgekloppt habe. da kann ich jetzt wohl auch nicht mehr ziehen...
    Also die einen Sagen rohe Gewalt und draufhauen oder doch lieber auf die Gewalt verzichten weil das den Stift noch mehr Kaputt macht?


    EDIT: Einen Schlagbohrer besitze ich leider nicht...

  • das problem kann man umgehen, wenn man sich selbst ne buchse anfertigt und rechts und links nen gewinde reinschneidet, drehste nur noch die schräubchen raus, polterst im nofall einmal gegen die buchse und raus ist das teil. hatte das problem auch mal und da bin ich auf den trichter gekommen.

    Das Glück ist eine Hure, es springt von einem zum anderen.

  • das problem kann man umgehen, wenn man sich selbst ne buchse anfertigt und rechts und links nen gewinde reinschneidet, drehste nur noch die schräubchen raus, polterst im nofall einmal gegen die buchse und raus ist das teil. hatte das problem auch mal und da bin ich auf den trichter gekommen.


    Einen Gewimdeschmeider habe ich auch nicht. Versuche es morgen mit dem Heißföhn.
    Werde dann berichten :pilot:

  • Ich habe im Forum jemanden gefunden, der den Bolzen ca 30-40mm eingebohrt hat und dann einen Dorn reingesteckt hat und ordentlich rabatz gemacht hat.
    Mache ich den Bolzen damit nicht noch breiter??

  • Da der Dorn tief im vollen Material steckt, wird es den Schwingenbolzen entweder gar nicht oder nur minimalst aufstauchen.


    Aber falls du das nachmachen möchtest, schneide ein M8 Gewinde rein und schraub eine wenigstens 20 cm lange Gewindestange rein.
    Auf die Gewindestange steckst du ein schweres aber handliches Eisenteil (zB. den Kopf eines Fäustels).
    Dann kommt aufs Ende der Gewindestange eine sehr stabile, mehrere Millimeter starke Stahlscheibe und dann 2 gekonterte Muttern.
    Nun hast du einen Zughammer am Schwingenbolzen und kannst mit einer Hand den Kopf des Fäustels gegen die Stahlscheibe schlagen - Damit ziehst du den Bolzen raus, anstatt ihn durchzuschlagen.


    Ausprobiert hab ich das selbst aber noch nicht.
    Mach aber erst mal die Geschichte mit der Heißluft. Vorher über Nacht Rostlöser rein und dann anständig heizen. Erst wenn sich der Lack kräuselt, ist es heiß genug.
    Wenn du es perfekt machen willst, versuche das Lagerrohr möglichst schnell zu erhitzen, bevor der Bolzen die Temperatur animmt. So dehnt sich das Lagerrohr vor dem Bolzen aus.


    ciao Maris

    S51/1B mit LT60 Reso und 16N1-11, Enduroauspuff mit AOA1,Kunststoff Endurokotflügel, S53OR Schwinge, Kanzel S53 Beta MS50 und ZADI Zündschloß, VAPE, H4 Scheinwerferbirne, 12V/7,2Ah Gelbatterie, SR50 Telegabel, Endurofederbeine, , KOSO Zusatzinstrument mit Anzeige Temperatur, Uhrzeit und Batteriespannung, 17 Zoll Vorderrad, digitaler Drehzahlmesser im Eigenbau

  • Boah, das Teil ist wirklich hartnäckig.
    Ich werde heute nochmal ganz in Ruhe alles ausprobieren. Es geht je rum, dass die Nachbau Buchsen sehr schlecht sind, weil die nach einer Woche wieder rosten. Ich habe genug von diesem Fuschkram. Hat jemand eine Idee wie ich dem ganzen Vorbeugen kann? Ein User sagte bereits, dass ich den Bolzen einmal im Jahr lösen soll und ihn dann mit viel Fett wieder einsetzen soll.
    Danke für eure Antworten.


    Skypatter

  • Die Augen der Schwinge hab ich ja auch aufgesägt - so ist links und rechts schon wieder etwas weniger im Weg.
    Die Aussage mit dem jährlichen fetten kam auch von mir.


    ciao Maris

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  • Haben die Augen dann abgeflexxt und schließlich mit einem Heißföhn den Rahmen ordentlich erhitzt.
    Danach glitt der Bolzen wie Butter raus :D
    Der neue ist bereits montiert und wurde gescheit eingefettet :D


    Danke für die ganzen Tipps :)

  • ...und nun wirst du gern den kleinen Aufwand auf dich nehmen und einmal im Jahr nachfetten, anstatt nach 5 Jahren wieder stundenlang auf den Bolzen einprügeln zu müssen.



    Aber um mal wieder zum Seitenständer zu kommen - was ist von den Buzzetti Seitenständern zu halten, die mit einer dicken Schelle ganz vorn an die Schwinge kommen?
    Da sollten die Hebelkräfte auf die Schwinge doch eigentlich viel kleiner im Gegensatz zur Montage an der Steckachse sein.
    So einen Ständer in der langen Ausführung (29cm) hab ich dran - Kippgefahr gleich null. Inzwischen ist er aber zu kurz (OR Schwinge, Enduro Federbeine, SR Telegabel und demnächst 17" Vorderrad), daß er auf 34cm verlängert werden muß. Dazu benutze ich 18mm Hydraulikrohr mit 2mm Wandstärke.
    Den Hauptständer muß ich dann auch schon wieder verlängern.


    ciao Maris

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  • den angesprochenen seitenständer hatte ich auch mal ne weile
    irgendwann leiert dir die schelle oder schlimmer noch die schwinge an der stelle aus und die schelle verschiebt sich ständig


    meiner ist dann auch irgendwann in dem knick wo die schelle zur ständerführung übergeht weich geworden
    anfangs nur alle paar monate wieder zurückbiegen, später 2-3 mal die woche


    also lieber gleich in einen anständigen seitenständer am fußrastenbock investieren !

    Ich kann gut Mitmenschen umgehen

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