das hatte ich mir auch so gedacht. ich versuche aber mal (ein bisschen leienhaft) das zu erklären, was das schleifen notwendig macht:
1. Aufgrund der Geometrie macht der Nocken auf der Achsenseite zuerst Druck auf den Backen.
2. Wenn er diesen schiebt, dann blockiert der Backen den Nocken, so dass dieser sich nicht weiter drehen kann.
3. Allerdings, und aufgrund der Geometrie der Bremse, der effektivere Backen ist der andere! Und zwar:
4. Der Backen, der von der achsenferne Seite vom Nocken betrieben wird, ist so was wie 3:1 effektiver beim Bremsen.
5. Dieser bremst auch!! allerdings nicht genug, weil der Nocken auf der anderen Seite blockiert.
6. Beim Schleifen des Nockens um 1-2mm werden beide Backen optimal bewegt, so dass die stärker bremsende Seite nicht von der anderen blockiert wird!
7. Warum es mit den Zwischenblechen nicht so toll geht weiß ich selber nicht. Ich glaube aber, da bremst du eine weile nur mit der einen Seite mehr oder weniger, dann nutzt sich diese ab, dann bleibst du beim Alten. Wenn du den Nocken veränderst, nutzen sie sich beide gleichmäßig ab.
8. Und wenn sich die eine Seite sich so weit abgenutzt hat, dass aufgrund der Nockenveränderung diese nicht weiter bremst bei der weitesten Einstellung der Bremse... dann tust du auf beiden Seiten Zwischenblechen rein, ganz normal 
Ich hoffe, das wird langsam logischer so 
viele Grüße, und schöne Feiertage!
Paul