Beiträge von Simon-R

Moin,

ich habe mit meinem M53 Motor leichte Probleme:

-Anspringen funktioniert ganz gut, aber nur mit Choke
-die Kompression tendiert gegen null, Kickstarter kann man fast mit einem Finger runterdrücken
-Leerlauf sehr unbeständig, mit Choke geht es ganz gut. Aber so bald ich den rausnehme, tourt der Motor hoch
-Leistung ist auch extrem schlecht

Die Fußdichtung habe ich getauscht und erhoffte mir Besserung. Gebracht hat es aber nichts.
Das ich jetzt den Motor spalten muss und neue Dichtungen rein müssen ist schon klar. Ich gedenke, geich sämtliche Dichungen inclusive Wedis zu tauschen.

Was könnten aus eurer Erfahrung heraus noch defekt bzw. verschlissen sein? Ich befürchte ja, dass die Kolbenringe auch verschlissen sein könnten. Haber aber noch nicht nachgemessen.

Gruß

Moin,

ich habe noch einen EL 150 auf Lager, bei dem offenbar die Zündung defekt ist. Kann man dort auch eine Simson Zündung verbauen? Wäre ja ganz nett, wenn man diesen Motor damit wieder flott bekommen würde und noch um zwei Spulen ergänzen könnte.

Gruß

Wenn er garade drin sitzt, sollte er so ca. 2,5mm rausstehen.

Die Mutter muss wirklich bombenfest sitzen, sonst musst Du nen fliegenden Wechsel durchführen Kuck mal, ob in der Nut der Schwungmasse noch ein Splitter vom alten Halbmond steckt.

Sieht stark nach E-Zündung aus. Aber waren die Schwungmassen für die Elektronikzündungen nicht rot? Meine aus Ostzeiten ist auch rot, steht auch so im Handbuch drin.

Moin,

da ich keinen neuen Thread über Spezialwerkzeuge anfangen will, möhl ich diesen uralten mal wieder raus. Bis jetzt hab ich mir 2 Spezialwerkzeuge gebaut.
1. einen Ausrücker, um die Kupplungsfedern vom M53 Motor runterzudrücken. Das ist einfach ein 1/4 Rohr, das unten flach gekloppt und geschlitzt wurde, um die Sicherungsstifte durchzuschieben.

2. Einen Motorhalter für den Motor M53 und M541

Demnächst werd ich noch eine Trennvorrichtung und einen OT-Finder (aus einer alten Kerze) bauen.

Das kann verschiedene Ursachen habe. Serienmäßig hat die /2E ja eine Unterbrecherzündung, also kann sich auf der Kerze evtl. eine leitende Rußschicht gebildet haben. Dadurch kommt dann keine vernünftiger Zündfunke mehr zustande. Hast Du mal den Vergaser überprüft? Chokeschieber richtig geschlossen, wenn in Ruhestellung? Richtige Düsenbestückung? Luffi sauber? Schwimmerstand richtig? Nebenluft?

Moin,

kann es vielleicht daran liegen, weil ich fast immer mit Licht fahre? Ich habe nämlich ebend gerade die Umbauanleitung für die Tagfahrschaltung gelesen. Ich wusste gar nicht, dass die älteren Typen nicht für dauernden Betrieb mit Licht ausgelegt sind. Normalerweise fahre ich nur Kurzstrecken (max. 4km).

Dreh mal den kleinen Regler am Steuerteil etwas gegen Uhrzeigersinn. Damit wird nämlich die \"Auslösespannung\" beeinflußt, bei der die Zündung auslöst. Ist sie zu niedrig, gibts Zündaussetzer bei hohen Drehzahlen. Ist sie zu hoch, gibts Startschwierigkeiten.

Mahlzeit,

also da schleift nix.