Beiträge von newman

    Hi Leutz, eine Frage....


    Hab meinem Möp jetzt mal ne Powerdynamo spendiert. (Reine Gleichstrom-Vape)
    Elektrik hab ich jetzt umgeklemmt und fahre das Möpp (S50B1) nach wie vor OHNE Batterie. Das wollte ich eigentlich auch so beibehalten, weil ich mit Batterien bisher IMMER in die Sch**** gegriffen habe, und die nach einem Jahr platt waren.


    Nun ist aber das Problem, das beim aktivieren des Blinkers Scheinwerfer und Rücklicht schön im Takt mitblinken... Besonders bei niedrigen Drehzahlen und im Standgas fällt das auf. Is nicht wirklich schön.


    Letztendlich sehe ich für dieses Problem aber nur zwei Lösungen....


    1: Doch ne Batterie einbauen... Was wäre dann zu empfehlen? Blei/Gel? Kapazität? Was hällt mögl. lange?


    2: Umrüstung auf LED-Birnen... Was wäre dann zu empfehlen? 12V, mögl. Hell, welche Sockel?


    MFG Andy

    @ Christian...


    Zitat

    M54 in der S50 passt ohne Probleme....hab ich auch.


    Bist du dir sicher? Ums nochmal klar zu sagen, ich rede vom M54/11 bzw. M54, was der Bauart Habicht / Sperber entspricht...
    Ich rede nicht vom M541, was die S51-4Gang-Version ist...

    Stimmt, bei der KW bin ich inna Tabelle verrutscht. Hub ist der selbe...


    Bei welchen Modellen wurden denn die M54 mit zwei Motoraufnahmen verbaut? War der im Sperber??

    Kurze Frage....


    Ist es möglich, einen S50-Zylinder auf ein Habicht Motorgehäuse zu verfrachten?
    Mir gehts darum, ne Viergang-S50 aufzubauen. Es gab wohl mal ne Kleinstserie ab Werk, aber die zu finden grenzt an ein Wunder, und wenn sind se unbezahlbar.


    Ne, die Frage ist wirklich, ob der Zylinder passt. Das die S50 Kurbelwelle wegen anderen Hub übernommen werden müsste, ist mir klar, und das ne zweite Motorhalterung gebaut werden muss, weiß ich auch.


    MFG Andy

    Dadurch, da da nen Schneckengetriebe dran ist, kannst da mit Sicherheit auch noch n größeres Ritzel nehmen, was ggf. die Geschwindigkeit erhöht, wenns zu langsam gehen sollte.


    Ich kann mich dran erinnern, das ich zu Vorwendezeiten mit sonem Scheibenwischermotor vom Duo nen Kettcar über Stunden durch den heimischen Garten getrieben hat. Und das nicht langsam...

    Ich schieb das Thema in eine ganz andere Richtung, einfach um mal völlig neue Gedankenansätze ins Geschehen zu werfen...


    http://www.hobbyking.com/hobby…less_Outrunner_Motor.html


    Brushless-Motor mit 2,36 KW...hat quasi fast die selbe Leistung, wie der Knattermax. Könnte in "Vorwärtsfahrt" bei entsprechender Beschaltung als Ladestromquelle für den eigenen Akku dienen....Bei Rückwärtsfahrt würde der Motor aus jenem geladenen Akku gespeißt werden.


    Das Teil könnte ohne Probleme per Kette mit an den vorhandenen Antrieb angeflanscht werden, und ständig mitlaufen....


    Größte Problem stellt hier wirklich die Elektronik da, die man entwickeln müsste. Passende Drehzahlsteller, um aus Strom Drehzahl zu machen, gibts ja.... jetzt fehlt noch die Schaltung, um aus Drehzahl Strom zu machen....


    Wie gesagt, erstmal nur n Denkansatz..... Macht was draus.


    MFG Andy

    Ja ne, mit vonne Spule ablöten is nich so einfach. Hab da n Drahtrest von 2mm... Das is schon sehr kurz, um da wieder was anzufrickeln.


    Ich lese bloß immer Drehstromregler, bzw. 3 Böllerregler....


    Was spricht den gegen einen DC-Regler hinter nem 3~Gleichrichter?


    Polrad hat 6 Magnete, also 6 Pole...

    Also ich bin grundsätzlich von einer U-GP ausgegangen.... Da liegt eine Phase um 2-3° verschoben. Das sollte ein vernünftiger Elko ausgebadet bekommen.


    Zitat

    Isolierhülsen? => Silikon-Schlauch oder Gewebe-Hülsen


    So einfach ist es leider nicht!!! Es müssen Hülsen mit Bund sein, da das Eisenpaket auf der GP aufliegt....


    Was die Sache Drehfeld vs. Drehstromgleichrichter vs. Drei Brückengleichrichter angeht.... Das ist gehopst, wie gesprungen. Wenn ne Phasenverschiebung vorhanden ist, bekommste die bei beiden Gleichrichterschaltungen zu spüren. Pro Drehstromgleichrichter = Weniger Platzverbrauch, weniger Verdrahtungsaufwand...

    Das größte Problem liegt ja bereits darin, die Spulen Massefrei zu machen...


    Ich hab hier ne komplett nagelneue Grundplatte liegen, bestückt mit 3 x 12V 42W-Spulen. Wollte diese in Sternschaltung zur "Drehstromerzeugung" nutzen, und das Möpp komplett auf Batterie laufen lassen. Aber ich find ums verrecken keine passenden Isolierhülsen, um die Spulen zu "enterden".


    Fast 150W bei 12V....das wärs...


    Ich muss mal kukn...inzwischen fahr ich ja öfters mitn Möpp, viell. mach ich nochmal n Test mit ner Bakterie.

    Naja, das ist alles nicht so einfach, wie sich das anhört.


    Das Problem ist, das ich (derzeit noch) versuche, ohne Batterie auszukommen, da die Scheiß Ladereglung usw. so grottenschlecht ist, das ich jedes Jahr ne neue Batterie kaufen konnte. Irgendwann hat man da die Schnauze voll. Daher ist die Idee mit dem Gleichstrombetrieb der Lampen derzeit für mich nicht realisierbar.


    Zum Thema Rücklichtabschaltung im Anhängerbetrieb...
    Erstmal ist es sehr schwer, ne Steckdose mit zwei Schaltern zu bekommen. Einen Extra Schalter will ich aus optischen Gründen nicht, abgesehn davon, das ich nicht wüsste, wo ich den verstecken sollte...
    Zum anderen vertrete ich die Meinung, das im dunkeln nicht genug Lampen leuchten können, um gesehen zu werden.


    Thema LED-Birnen:
    Ist derzeit meine genutzte Lösung, aber leider auch nicht der Weißheit letzter Schuss. Deshalb fahre ich derzeit auch nur ungern mit Hänger.
    Das Problem ist der Wechselstrom und die Überspannung. Dadurch, das die Lichtspulen Masseseitig auf den Rahmen/Motor gelegt sind, lässt sich keine vernünftige Brückengleichrichtung realisieren. Ergo: Man hat ein Drehzahlabhängiges Flackern, das bei höheren Drehzahlen zunehmend verschwindet...
    Das zweite Problem ist die Überspannung. Trotz Last in Form von parallel geschalteten Glühlampen bekommen die LEDs immer noch Überspannungen ab, da die in den Lampen die eingebauten Widerstände für Spannungsspitzen von >60V nicht ausgelegt sind. Weitere Widerstände vorzuschalten, würde das Problem nicht beseitigen, weil die LEDs dadurch im normalen Betrieb zu dunkel werden würden. Eine vernünftige Abhilfe schaffen würde hier eine Konstantstromreglung. Diese scheitert aber wieder an der nicht möglichen Brückengleichrichtung, da hier die mit der Drehzahl wechselnde Frequenz des Stroms das Regelverhalten stört. Weiterhin sind solche Konstantstromquellen nicht für Unendlich hohe Spannungen möglich. Man braucht also vorher noch eine Spannungsreglung, die die Spannung auf max. 30V begrenzt. (30V um unnötige Verlustleistungen zu vermeiden.) Auch diese Spannungsregler bekommen Probleme im Regelverhaltung durch sich in der Frequenz ändernde Eingangsspannungen...


    Wie du siehst, alles nicht ganz so einfach, wie man immer denkt.


    Zitat

    Das mit einer stärkeren Generatorspule haut nicht wirklich hin.
    Dazu müsstest du sogar für die 18W-Birnen an Zugfahrzeug und Hänger eigene Drosseln berechnen und wickeln, die dann nur den 6V/18W entsprechenden Strom durchlassen.


    Das ist mir schon bewusst, das ich dadurch drei Drosseln brauche. (Zwei im Möpp, eine im Hänger)


    Zitat

    ...wird die Helligkeit des Bremslichtes auch schneller bei absackender Motordrehzahl nachlassen, als es ursprünglich der Fall ist


    Check.


    Zitat

    Gegenvorschlag: stärkere Spule, aber dann einen AC-Spannungsbegrenzer anstatt einer Drossel


    Im Prinzip richtig....ist auch im Zulauf, zumindest fürs Alltagsmöpp. Das Problem da ist dann wieder, wenn man doch ne Batterie nutzen will. Durch den Spannungsbegrenzer wird dann nämlich auch die Ladespannung begrenzt. Soweit, das in die Batterie nix mehr rein geht....


    Eigentlich gibt es nur eine vernünftige Lösung... Mann muss die Licht/Ladespulen auf der Grundplatte Massefrei machen, und mit ner vermünftigen Brückengleichrichtung arbeiten. Erst dann kann man Spannung und Strom so vernünftig regeln, das man auch nen ordentlichen Laderegler einsetzen kann. Da muss man aber dann wieder zusehn, wie man die übrig bleibende Leistung verbrät, um nicht die Generatorspulen zu schädigen. (Im Fall von voller Batterie und abgeschalteten Verbrauchern...)


    MFG Andy

    Hi Leute,


    ja das Thema ist schon etwas spezielles...aber ich hoffe, ihr könnt mir doch helfen.


    Ich möchte die Ladespule von S50 (6V 21W) gegen eine 6V 35W ersetzen, um mehr Strom zu haben. Genau genommen gehts mir darum, zwei Rück- und Stoplichter parallel zu betreiben. (Anhängerbetrieb)
    Für das Rücklicht sehe ich kein Problem, da gibts ja die Rücklichtdrosseln, die die Leistung auf 5-7W reduzieren. Fürs Bremslicht gibts aber sowas nicht. Ergo: Die 18W Bremslichtbirne, die ich dann nutzen würde, würde mind. volle 28W bekommen. Dadurch würden die Lampen mit Sicherheit durchbrennen.


    Meine Idee war es jetzt, zumindest für das im Möpp fest verbaute Bremslicht eine weitere Drossel zu verbauen, die nur 18W durch lässt.


    Jetzt ist die Frage, wie geht man sowas an? Wollte dazu eigentlich ne alte originale Drossel zerlegen, und ggf. umwickeln, sofern es nichts handelsübliches gibt.
    Micht interessiert jetzt, ob mein Gedankengang schlüssig ist, obs überhaupt so funktionieren würde, und wie ich dann an die entsprechenden Parameter komme? (Drahtstärke, Windungszahl, usw....


    MFG Andy