Beiträge von newman

    @ Charles

    also Punkt 1 ist: solange du die Spulen alle auf Masse hast, kannst das mit deiner Diodengleichrichtung vergessen, da die nie wirklich sperren, durch die gemeinsame Masse, ergo musst du die Masseseite auftrennen,...

    Jetzt hast du wieder nen Denkfehler. Für die Nutzung der Spulen als Drehstromgenerator muss ich diese in Sternschaltung verbinden. Dabei ist die Verbindung zur Spule an sich erstmal nicht schlecht. Das Problem ist, das diese Sternverbindung nicht auf Masse liegen darf! Von da her wäre viell. ne Lagerung der Spulen in Isolierbuchsen oder ein Auftrennen der Masseverbindung unumgänglich.


    Für ne normale Einweggleichrichtung reichen nach wie vor drei lumpige Dioden, wie in der org. Ladeanlage verbaut, aus.


    Ein großes Problem dagegen sehe ich woanders, wo ich zum Zeitpunkt der Bestellung der Lichtspulen NICHT dran gedacht habe.
    Die abgegebene Spannung der Spule im Betrieb ist eine Effektivspannung!!! (Ueff) Die Spulen sich für 6/12V Effektivspannung bei Einweggleichrichtung entwickelt. Bei Einweggleichrichtung beträgt die Effektivspannung ca. 45% der Maximalspannung. Sprich, bei ner 6V-Lichtspule beträgt Ueff 6V, und Us 13,3V!!! (Us = Spitzenspannung)


    Wenn ich jetzt einfach so auf Brückengleichrichtung umbaue, beträgt die Effektifspannung schon 90% der Spitzenspannung. Sprich, ich hab aus den Spulen schon 12Veff rausgeholt. Würde ich diese Spannung dann noch mit einem Kondensator glätten, erhöht sich Ueff nochmals um den Faktor 1,414. Sprich, 16,96 Volt. Und das alles aus ner lumpigen 6V-Spule. Und da liegt jetzt mein Problem... ich hab 12V-Spulen bestellt. ;( Sprich, meine Gleichspannung läge geglättet bei 37,7V, und ohne Glättung immerhin noch bei 24Volt. Viel zu viel!!!! :dash: Somit kann ich mit diesen Spulen erstmal nur den Weg der Einweggleichrichtung gehen. Übrigens mal nebenbei....es gibt auch Drehstromgleichrichterbrücken. http://www.ebay.de/itm/230755793566


    Zitat

    ...kannst das mit deiner Diodengleichrichtung vergessen, da die nie wirklich sperren...


    Warum solten die Dioden nicht richtig sperren? Solang die nicht kaputt sind, sperren die auch. Ich hab dann eben nur nen Einweggleichgerichteten Drehstrom.
    HIER gibts ne schöne Erklärung zu dem Thema mit Animierter Grafik. Du musst dir die Sache dann so vorstellen, das ich drei halbe Sinuswellen hab, dann "Pause", dann wieder drei halbe Sinuswellen, danach wieder "Pause", usw..


    Zitat

    du hast durch das Zusammenschalten aller drei Spule deFacto keine drei Wechselstromkreise


    Doch, hab ich, und zwar drei um 120° Phasenverschobene. Drehstrom wirds erst, wenn die Spulen in Sternschaltung zusammen geschaltet werden.


    Zitat

    ...da unter drehstromlichtmaschine und rotorausführung als permanentmagnet nachschauen...


    Genau, das ist der Punkt, wo angesetzt werden muss!!!
    Bildlink:
    http://de.wikipedia.org/w/inde…etimestamp=20100112185017


    MFG Andy

    Naja....den Weg über Isolierbuchsen in der Grundplatte wollte ich eigentlich garnicht gehn, da zu aufwendig. Ich wollte die Lötverbindung zwischen Spule und Spulenkern trennen (Ablöten) und nen Kabel anlöten und überschrumpfen... 8|


    Ich meine, Isolierbuchsen sind immernoch ne Option, allerdings sollten diese wegen der Hitzeentwicklung ggf. aus Pertinax sein.


    Anderseits....gibts irgendwo ne Info, wie stark der Kupferdraht auf der 42W-Spule ist, und wieviele Wicklungen das Ding hat? Dann sollte man die ggf. neu wickeln können, wenn das Anschlussende zum Spulenkern (Masse) zu kurz sein sollte.

    Zitat

    Bist dann sicher der erste mit nem gleichstrommoped =)

    Hätt ich kein Problem mit, wenns läuft.


    MFG Andy

    Ich möchte das Thema hier mal nochmal ansprechen.... Ich hab die Suche dazu schon befragt, und auch einige Beträge gefunden...aber irgendwie wurde das ganze da immer nur belächelt, und ins lächerliche gezogen. Ich starte jetzt mal nen neuen Versuch, in der Hoffnung, das das ganze hier nicht entgleist....


    Folgende Idee schwebt mir vor:
    Ne vorhandene Unterbrecherplatte für außenliegende Z-Spule wird komplett neu bestückt. Verbrecher und Kondensator bleiben erhalten, alle Spulen werden gegen neue 12V 42W-Spulen ersetzt.
    Alle Spulen werden mit drei Dioden auf eine Leitung vereint, welche an den Eingang einer Ladeanlage für die Batterie angeschlossen wird, und für die Batterieladung sorgt.


    (Anmerkung: Hat mal jmd. versucht, an den Spulen die Masseverbindung aufzutrennen, um diesen Anschluss auch nach außen führen zu können? Dann könnte man eine Drehstromgleichrichtung aufbauen, und auch die negative Halbwelle nutzen, und den Wirkungsgrad der Ladeanlage nahezu verdoppeln)


    Dann wollte ich ein Kabel vom Pluspol der Batt. zum Zünschloss ziehen, und von Klemme15 zur Zündspule(Klemme15). Klemme 1 der Zündspule wird dann verbunden mit dem Unterbrecherkontakt.


    Is jetzt alles bisher nur in Gedanken durchgespielt, aber ansich müsste das doch klappen, oder hab ich nen Denkfehler?


    MFG Andy

    Ich bin grad am überlegen....


    Mein Aufbau-Bastel-Möpp ist grad sozusagen Testkaninchen...
    Ich meine, Vape is mir echt zu teuer...keine Frage, sie ist wahrscheinlich jeden Cent wert, aber außerhalb meines Bastelbudgets.
    Was ich jetzt mal am überlegen bin, ich wollte eh mehr Lichtleistung haben, und hab mir zwei 12V 42W Lichtspulen besorgt. Und dann, wenn die drauf sind, mach ich mal nen Test mit ner Batteriezündung. Muss mal sehn, das ich noch ne Verbrecherplatte für außenliegende Z-Spule auftreibe, weil mein Alltagsmöpp will ich da jetzt nich extra für zerlegen.


    Und wenn das ganze so funzt, wie ich mir das vorstelle, gibts noch ne dritte 42W-Spule, dann dürft ich so mit der Vape gleichauf liegen...


    MFG Andy


    Edith wollt noch was sagen:


    @ Schwabe....
    Bei beiden Motoren ist kein Teil der Zündanlage älter als 5-600 Km, also praktisch neuwertig. Alles wie Spulen, Kabel, Verbrecher, Kondensator,Stecker(1KOhm) und Kerzen (Isolator 260).
    Einzige Ausnahme ist die komplette Zündplatte mit innenliegender Zündspule inkl. Kabeldurchführung. Das stammt alles aus jahrelang hin und hergeräumten Beständen mit unbekannten Funktionszuständen. Nur grad das schweinealte Material ist das, was Problemlos funktioniert. Einzige Macke sind Fehlzündungen im oberen Drehzahlbereich, aber das schiebe ich auf ne müde Unterbrecherfeder, das der nich schnell genug schließt. Wird sich nächste Woche zeigen.

    Leute...ganz großes Problem, das mich schon ewig nervt, und mir heut schon wieder 20 graue Zellen mehr erbracht hat!!!


    Mich kotzt diese Sche*** Zündanlage mit außenliegender Zündspule extrem an.


    Folgendes ist passiert...
    Ich hab derzeit anderthalb Moppeds. Ne Alltags-S50, zugelassen und Versichert, grad wieder in die Freiheit entlassen....und...
    ne S50 im Aufbau, die aus Restteilen "zusammengeschustert" wird.


    Die Alltags-S50 hat außenliegende Zündspule. (6V Unterbrecherzündung mit 12V-Zündspule) Muss so, sagt der Moppedfritze meines geringsten Mistrauens.
    Die Aufbau-S50 hat ne innenliegende Zündspule, ebenfalls auf 6V-Grundplatte.


    Meine Alltags-S50 hab ich die Woche aus dem Schuppen geholt, und bin einen Tag gefahren. Dann war vorbei, Schwimmer abgesoffen. Neuen Schwimmer besorgt, eingebaut, lief wieder, aber extrem bescheiden. Keen Standgas mehr gehalten, ausgegangen...nich mehr angesprungen. Selbst mit Anschieben war dann vorbei. Keinen Mux gabs mehr. Natürlich den Versager wieder ausgebaut, zerlegt, rumgedoktert und gefriemelt. Nix zu machen. Zum Schluss hab ich die Schnauze voll gehabt, und der Vergaser vom anderen Möpp genommen....1zu1-Tausch...mit selben Ergebniss. Schlussendlich hat sich dann rausgestellt, das beide Kerzen aus beiden Motoren, die auch im Kreuztausch getestet wurden, mit der ext. Zündspule nicht funktionieren!!!
    Von jetzt auf gleich, einfach so..... Nun komm mal wer drauf, das beim Vergaserumbau (Schwimmertausch) die Kerze drauf geht.


    Die selben Kerzen, "alle Beide", funktionieren aber im anderen Motor mit Innenliegender Zündspule PROBLEMLOS!!!!!


    Was mir aufgefallen ist, der Funke der außenliegende Spule ist so klein, das man ihn fast garnicht sieht. Ich würd ihn jetzt mal mit dem eines schwachen Piezzo-Feuerzeugs vergleichen!


    Dagegen der Funke der Innenliegende Spule ist so stark, das der Funke beim überspringen an der Elektrode nen "Feuerball" mit 2mm Durchmesser entspricht. Also quasi nen Funke im Durchmesser der Elektrode!! Deutlich blau leuchtend, so das man schon vom ansehen her Respekt bekommt.


    Jetzt ist die Frage, warum ist der andere Funke so gammlich, das er unterm Kompressionsdruck verlischt? Das kanns doch echt nicht sein?
    Primärspule ist neu!
    Unterbrecher ist neu!
    Kondensator ist neu!
    Kabel ist neu!
    Sekundärspule ist neu!
    Zündkabel ist neu!
    Kerzenstecker ist neu!


    Kerze ist jetzt auch wieder neu! Die Frage ist, wie lange die diesem Minifunken überträgt?!?! Ich meine, das Möpp, bzw. beide laufen jetzt wieder. Das eine mit neuer Kerze, das andere mit "alter kaputter" Kerze....


    Ne aber mal im Ernst, warum funkt das Scheißding so schlecht? Alle regen sich auf, über die innenliegende Zündspule..."Ach, die is anfällig, und nich Hitzeresistent"..... Das ist die einzige, die mir wirklich KEINE Probleme macht!!!


    Um jetzt mal aufs wesentliche zu kommen...wie bekomme ich die Anlage mit ext. Spule genauso zuverlässig hin, wie die mit interner? Wie kann ich den Zündfunken "verstärken"? Ich hab echt schon überlegt, ne 6V-Sekundärspule an der 12V-Primärspule zu betreiben. Aber ich will auch nicht mit ner durchgebrannten Spule liegen bleiben....


    Wer kennt die Lösung?


    PS: Auf Elektronik umrüsten will ich aus Kostengründen nicht.


    MFG Andy

    Ja gut, auf diese "handgetippte" Liste geb ich jetzt nich wirklich sehr viel.... Weil der M53/2KF-Motor aus dem S50 garnicht erwähnt wird!


    Erwähnt sind nur die neueren S51-Motoren mit 3/4Ganggetriebe und die Schwalbe Automatikmotoren.


    Wäre schön, wenn da viell. jmd. weiß, wo man verlässlichere Infos herbekommt.


    MFG Andy

    Hi Leutz...


    Wieder ne Frage von mir...


    Ich hab hier nen "halbes" Möpp, das mich schon gut 18 Jahre lang verfolgt. 8| :biglaugh:


    Ne, um vom Anfang anzufangen muss ich ne kleine Anekdote aus meiner Jugend verbreiten. Wer das nicht wissen will, liest nur den letzten Absatz.
    Also....als ich so um die 15 war, hab ich von nem damaligen Nachbar ne S51 geschenkt bekommen, die damals schon nicht lief.
    Naja, und dann hab ich mit Kumpels dran rungebastelt, aber so richtig ist das Teil nie gelaufen. Jedenfalls wurde das Möpp dann immer mehr zum Teilespender und Schlachtobjekt. Motor wurde irgendwann mal in nem anderen Möpp eingebaut, und wechverkauft. Dann sollte es von Cousine ihrem Macker aufgebaut werden, zum fahren lernen. Die sind nu wieder auseinander, und wie dem auch sei, nachdem die Leiche nun von so einigen Händen geschändet wurde, sind die Teile nach nun rund 18 Jahren wieder bei mir angekommen. :dash:


    Aber egal...Ich wusste, das ich nor iwo nen alten S50-Motor rumliegen hatte, und den wollte ich wieder aufbauen. Also das Teil rausgekramt, und gekuckt... Pleuel fest, keen Kolben/Zylinder, Seitendeckel fehlten beide. Grundplatte und Polrad sowieso... Aber da wusste ich, ich hab noch eins. Also inne Moppedteileecke/Kiste gesucht, und nen frisch überholten S50-Motor gefunden.... Kein Witz, echter Garagenfund! Hab das völlig verpeilt, das ich das Ding noch hatte, und schon fertig gemacht hatte. Öl rauf, Versager angebaut, Grundplatte rauf, Zündung eingestellt, Spritt rauf, und das Ding kam beim ersten Treten!!! :thumbup:


    Ja ne, nun zum eigentlichen Problem. Ich will das Möpp jetzt fertig machen, aber nachdem der Rahmen nun gut 18 Jahre auf Reisen war, ist das Typenschild auf der Strecke geblieben. Nun beim raussortieren nach Rahmennummern hat sich rausgestellt, das der Rahmen vonna S51 is. BJ 81, und der Motor nen S50. Gibts jetzt damit Probleme mit der Beschaffung neuer Papiere für den Rahmen, im Bezug auf den Motor? BZW. gibts Probleme, wenn ich mit S51-Rahmen und S50-Motor unterwegs sein sollte? Ich weiß, das die "grünen" hier in Berlin irgendwie crazy sind, und alles Festnageln, was nich bei 3 uffn Baum ist. Keine Ahnung, wer die so angespitzt hat. Gibts da Probleme?


    MFG Andy

    Hi Leute...


    Ich suche nen recht kurzen Auspuff für S50/S51, der aber das Motorlaufverhalten nicht schädigt.
    Da ich bisher nix richtiges gefunden hab, kam mir in den Sinn, den originalen auf ein Mindestmaß zu kürzen.
    Das ich an den Krümmer und das erste Prallblech nicht ran gehen kann (Spülverhalten) ist mir bewusst, aber kann man nicht den Auspuff zwischen Prallblech und Austritt der "Tüte" kürzen? Ich meine, den Schalldämpfereinsatz will ich schon beibehalten, aber in gekürzter Version.


    Hab das ganze mal auf nem Bild verewigt...


    Sollte doch mögl. sein oder? Hat das mal weg getestet?
    Wie gesagt, sie soll durch den Umbau keine Leistung verlieren, und lauter werden soll sie auch nicht.


    MFG Andy

    Zitat

    Moin :) also ich hab die besten Erfahrungen mit Zitronensäure, Wasser und 5 Händen voll Filterkies gemacht, das ging wunderbar!


    Für Filterkies einfach mal im örtlichen Wasserwerk nachfragen :lol:
    Hab Glück das mein Alter da arbeitet :D

    Hm... den Fehler hab ich auch mal gemacht. Ist ÄUßERST Bedenklich!!!!
    Hab mir auch inna Apotheke Zitronensäure geholt, und schönen scharfkantigen Splitt vom Asphalt-Straßenbau geholt. Benzinhahn zu, Splitt rein, Zitronensäure rein, Wasser hinterher, Tankdeckel zu.... und weil ich zu bequem war, und nicht selber schütteln wollte, hab ich den Tank in nen Lappen und großes Schaumgummipolster gewickelt, und hab das ganze in nem Betonmischer gesteckt, und 15 Min trudeln lassen.


    Ende vom Lied war...die Säure hat mit dem Wasser reagiert und den Rost angelöst. Der Splitt hat das grobe Zeugs runter geholt. Die ganze Suppe hat die Entlüftungsöffnung im Tankdeckel verstopft... Durch die Reaktion von Zitronensäure, Wasser und Rost hat sich im Tank nen Überdruck gebildet, der nicht mehr raus konnte, und den Tank wie nen Luftballon auseinander gedrückt hat! Der war danach nen Fall für den Schrottie. Nix mehr zu retten, definitiv TOT!!! Also passt auf, was ihr macht.


    Wer sich dennoch dem Thema Cola widmen sollte, der sollte sich auch mal belesen, was da passiert, und warum.
    Für das entrosten sorgt nämlich die enthaltene Phosphorsäure. Und wer n bissl googlet, erfährt schnell, das Cola pro Liter 700mg Phosphorsäure enthalten darf.


    http://www.zusatzstoffe-online…e338_phosphors%E4ure.html


    Wenn man jetzt n bissl weiter denkt und liest, sieht man, das Kaffeeweißer bis zu 30g pro Kilo enthalten darf. Ein Kilo Kaffeeweißer in nem Liter Wasser aufgelöst hat also, wenn ich jetzt nicht ganz falsch rechne, die über 40fache Konzentration, wie Cola. Dem entsprechend schneller sollte es mit Kaffeeweißer gehen. :kopfkratz: :thumbup:


    MFG Andy