Sicherungsring von Schaltwalze

Sehe ich auch so. Der Bolzen bzw die Nut wird, wie gesagt, eh hin sein. Also ist es auch wurscht wenn er durch nen Schweißpunkt zum wegwerf bolzen wird.

Nur so rein interessehalber: Ist der Bolzen gehärtet? Wenn nicht könnte man doch von vorne ein Loch bohren und das ganze mit einer Scheibe (ggfs. mit weiteren Distanzscheiben) sichern?

Ich vermute stark, dass der abspringende Ring und der Verschleiß von der Nut nur Symptom ist, die Ursache aber anderswo liegt. Irgendwo hakt es.
Man müsste alle Teile der Schaltmechanik auf besondere Abnutzung untersuchen. Das mit den abspringenden Sicherungsringen liest man öfter - wär schon interessant, ob ein bestimmtes Teil häufiger verantwortlich ist.

Jetzt hat es sogar die angeschweisste Anlaufscheibe runtergedrueckt samt dem Ring. Hab echt die Schnauze voll und weiss nicht wat ich noch machen soll.

Motor regenerieren und einen verschraubbaren Schaltwalzenbolzen verbauen.

Wobei man aber auch sagen muss, dass es relativ untypisch ist, einen Seegerring dort einzusetzen, wo dieser
regelmässig in kurzen Abständen axial mit einer Krafteinwirkung beaufschlagt wird. Kenne das wirklich nur von
diesem Mopedmotor.
Sonst dient sowas ja eher als Anschlag für Kugellager o.ä.

Also im normalfall gibt es da keine Probleme, es gab zu DDR zeiten eine Charge wo der Einstich am Bolzen nicht korrekt gedreht ist... Hier Springt der Ring dann immerzu runter.
Ansonten hatte ich noch nie eine Reklamation o.ä. wo der Ring flöten gegangen ist.

Wenn es sogar den aufgeschweißten Ring runter gedrückt hat, würde ich tatsächlich mal überprüfen ob sich die Ziehkeilwelle nicht in bestimmten Positionen verklemmt oder etwa krumm ist. Ich habe deine Probleme in über 25 Jahren Simson fahren noch nie gehabt.

Es gibt schweissen und schweissen...

auch kleckern genannt...