Vor- und Nachteile aller Simson Zündungen

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  • ich möchte gerne mal die Vor- und Nachteile aller Zündungen zusammentragen die es für Simson gibt, dabei geht es nicht um die epische Diskussion welches nun die beste Zündung ist, sondern einfach objektive Gründe für oder gegen eine Zündung
    da ich nach wie vor glühender Verfechter von U-Zündungen bin, beschränk ich mich mal auf diese Zündart



    U-Zündung:
    Vorteile:
    [*] einfacher Aufbau
    [*] individuelle Einstellbarkeit
    [*] preiswerte Ersatzteile
    [*] \"reparierbar im Feld\"


    Nachteile:
    [*] Verschleißteile
    [*] in gewissen Abständen (Fahrleistung) zu warten
    [*] bei geringer Fahrleistung teilweise unmotiviert auftretende Störungen (Ausfall Kondensator)



    E-Zündung
    Vorteile:
    [*] keine Wartung nötig
    [*] keinerlei Verschleißteile



    Nachteile:
    [*] richtiges Einstellen ohne Spezialwerkezug nahezu unmöglich
    [*] Steuerteil könnte sich plötzlich verabschieben
    [*] Reparatur unterwegs nicht ohne weitere möglich


    Vape
    Vorteile:
    [*] Sehr gute Lichtleistung
    [*] Beste Zuverlässigkeit
    [*] Bester Zündfunke
    [*] Geringer Kerzenverschleiss


    Nachteile:
    [*] Teuer (sowohl Anschaffung als auch Ersatzteile)
    [*] leichte Kinderkrankheiten (3er-Verbindungsstecker und durchbrennen der ZSP bei nicht vorhandener Motormasse)
    [*] Quasi nicht reparierbar



    Renn PVL:
    Vorteile:
    [*] sehr hohe drehzahlen möglich
    [*] wartungsfrei
    [*] schneller einbau


    Nachteile:
    [*] relativ teuer in Anschaffung
    [*] Ersatz teuer
    [*] kein licht

    "Ich lasse jedermann Gott so anbeten, wie er es für angemessen hält,
    und ich glaube, dass jeder das Recht hat,
    den Weg in das unbekannte Land des Himmels oder der Hölle zu nehmen,
    den er bevorzugt"

    (Friedrich II. / 30.Dez.1782)


    "Gott bewahre uns vor religiösen Eiferern"
    (Friedrich II. / unbekannt)


    "may you be an half hour in heaven, before the devil knows you*re dead"
    (irish wish, unknown)

    Einmal editiert, zuletzt von 85erfahrer ()

  • E-Zündung


    Vorteile:
    -keine Wartung nötig
    -keinerlei Verschleißteile
    -höhere Scheinwrferleistung


    Nachteile:
    -richtiges Einstellen ohne Spazialwerkezug nahezu unmöglich
    -Steuerteil könnte sich plötzlich verabschieben
    -Reparatur unterwegs nicht ohne weitere möglich


    So, hab jetz ma alles aufgeschrieben, was mir so spontan einfällt...


  • Höhere Scheinwerferleistung ist nicht von der Zündung abhängig...
    Man kann ohne weiteres die Spulen tauschen. Zudem war auf meiner U-Zündung auch eine 42W Lichtspule verbaut...
    Richtiges Einstellen ohne Spezialwerkzeug unmöglich? Ne E-Grundplatte hat ne Markierung, die stellst du mit der Motormarkierung gegenüber und Ruhe hast...
    Und dafür ist kein Spezialwerkzeug nötig ;)


    Will aber auch mal was beitragen!


    Vape


    Vorteile:
    -Sehr gute Lichtleistung
    -Beste Zuverlässigkeit
    -Bester Zündfunke
    -Geringer Kerzenverschleiss


    Nachteile:
    -Teuer (sowohl Anschaffung als auch Ersatzteile)
    -leichte Kinderkrankheiten (3er-Verbindungsstecker und durchbrennen der ZSP bei nicht vorhandener Motormasse)
    -Quasi nicht reparierbar

    Leider keine Simme - ehemals ne S51/1 B in Billardgrün :)
    Wer Stress mit seiner Fahrzeugelektrik hat, darf mich gerne fragen...

  • Echt, die hat ne Markierung? N Bekannter hat ma so ne zündung eingestellt und gesacht, dass das nur mit so ner stroboskoplampe gehen würde...
    Wegen Scheinwerferleistung meinte ich jetzt die originlen Zündanlagen. Und da ist, soweit ich weiß, bei ner u-zündung (die früheren Modelle bis kr51/1 - s50 weiß ich nich), bis 25 w drin gewesen und ab kr51/2 bzw. S51 ne e-zündung mit 35 w...

  • Zitat


    Original von plbg:
    Echt, die hat ne Markierung? N Bekannter hat ma so ne zündung eingestellt und gesacht, dass das nur mit so ner stroboskoplampe gehen würde...
    Wegen Scheinwerferleistung meinte ich jetzt die originlen Zündanlagen. Und da ist, soweit ich weiß, bei ner u-zündung (die früheren Modelle bis kr51/1 - s50 weiß ich nich), bis 25 w drin gewesen und ab kr51/2 bzw. S51 ne e-zündung mit 35 w...


    In meiner S51/1 B Bj. 89 ist auch ne U-Zündung drin gewesen und ich hab vorne Bilux 35W drin ;) Das Argument zählt also nicht...


    Die E-Grundplatten haben immer passende Markierungen, genau wie die U-Zündungen...
    Das einzige, wo keine Markierung drauf sein kann ist der Motor. Dann braucht man ne Zünduhr zum einstellen.
    Will man es perfekt ist es - unabhängig von der Zündung - immer nötig den mit der Messuhr eingestellten ZZP mit einem Strobo zu kontrollieren und nachzustellen!

    Leider keine Simme - ehemals ne S51/1 B in Billardgrün :)
    Wer Stress mit seiner Fahrzeugelektrik hat, darf mich gerne fragen...

  • Zitat


    Original von g33k0:


    Die E-Grundplatten haben immer passende Markierungen, genau wie die U-Zündungen...



    Weil deine eine hat, müssen alle eine haben?
    NEIN...es haben nicht alle E-Grundplatten eine Makierung :a_bowing:


    Z.B. haben die neuen Nachbaugrundplatten keine makierung!

  • Zitat


    Original von tacharo:


    Falschaussage :a_bowing:


    Zeig mir mal bitte eine...


    Mir ist da nichts bekannt!
    Aber irren ist menschlich, von daher...


    Und die Zündung hat ja mit der Lichtleistung nix zu tun. Ich wechsel wohl in 30Min. eben die betreffende Spule und gut...

    Leider keine Simme - ehemals ne S51/1 B in Billardgrün :)
    Wer Stress mit seiner Fahrzeugelektrik hat, darf mich gerne fragen...

  • Wie ne Markierung vorzunehmen is, sollte aber auch klar sein:
    Messuhr borgen, entsprechenden ZZP suchen (1,4, 1,5, 1,6, 1,8 mm vOT) u Markierung von Polrad auf Motor übertragen. Diese Markierung wiederum bei korrekt eingestellter Zündung (U öffnet zum ZZP) auf GP übertragen, fertig.


    Sogar am Motor u GP meiner \'77er S50 waren Markierungen, daher versteh ich nich wirklich, warum an manchen Motoren welche sind u an anderen nich ?)


    Gruss


    Mutschy

  • Zitat

    Zeig mir mal bitte eine...


    Morgen gibts nen Bild!



    Abgesehen davon, heißt es noch lange nicht das die Markierung genau ist!
    Das ist sie nämlich im Regelfall nicht!!!



    Zitat

    Und zu den Zündungen: Wir reden immer noch von den originalspulen :b_wink:


    So ist es...sonst könnte man ja auch sagen das ne E-Zündung auch 15/15 W haben kann ...ergo Schwachsinn!

  • Zitat


    Original von Simson_S51-B:
    Abgesehen davon, heißt es noch lange nicht das die Markierung genau ist!
    Das ist sie nämlich im Regelfall nicht!!!


    Ich weiss nich, von welchem Regelfall du ausgehst, aber solange die KW nich gewechselt wurde, sollte die Markierung stimmen. Und was spricht denn für nen Routinier wie dich (u sicherlich viele andere) dagegen, mal eben mit der Zünduhr den Sitz der Markierung zu prüfen u ggf zu korrigieren? Damit wären so manche Probleme ausm Weg geräumt.


    Ausserdem waren schon zu DDR-Zeiten 35W-Lichtspulen kaum zu bekommen, da Hinz und Kunz die in ihre U-GPs eingebaut haben :b_wink:


    Gruss


    Mutschy


  • das ist zwar richtig,hat aber mit dem Sinn dieses Threads nichts zu tun :a_bowing:

  • Irgendwann zu S 50-Zeiten wurde das wohl eingeführt mit der Meisselkerbe, mein Cousin sein S 50-Motor hatte auch keine (hab nem dann eine verpasst (also dem Motor, net meim Cousin...)), der eine von meinen S 50-Blocks hat aber eine (vom andren Block weiß ichs net).
    Auf der Grundplatte sind glaub bei den Nachbaudingern keine Kerben (die Nachbaugrundplatten sind auch totaler Schrott, die Leute die die zusammenbaun machen netmal den Lack von den Kabeln ab wenn die die Spulen anlöten), weiß net ob alle Nachbaudinger so billig gemacht sind oder ob es da vielleicht unterschiedliche gibt, hab bis jetzt nur eine Nachbauplatte repariert (bei nem Kumpel, bei mir kommt sowas niemals rein!!!, dann lieber ne 25W-U-Zündung als sowas...).


    Von der Lichleistung muss man sagen, dass die mit der Zündungsart nichts zu tun hat, ich hab eine originale(!) 12V-35W-U-Zündung, klar haben die meisten U-Zündungen 6V und 25W, im Prinzip ändert das nichts, muss jeder für sich selber wissen.


    Ich für meinen Teil würde sagen, dass sich E und U nichts nehmen, was die U bei Wartung und Funkenleistung (schwächerer Funke) einbüst, macht sie bei der Zuverlässigkeit wieder wett (wenn die E-Zündung putt is läuft nix mehr und die Geber sollen ja an sich nicht das Wahre sein, bzw. ab und an mal kaputt gehen, die U funktioniert evtl. auch noch wenn der Kondensator abgedankt hat, wenn natürlich am Unterbrecher was kaputt geht sieht schlechter aus, aber ich denke das Ding ist relativ unempfindlich bzw. geht \"eigentlich\" nie kaputt), ich meine Innovationen werden ja immer gut angepriesen (und die E is nichts anderes gegenüber der U), ob sie´s wirklich sind, muss jeder für sich entscheiden, irgendwie muss ja eine Legimitimation für Neuerungen da sein, >theoretisch< gesehen ist die E natürlich zuverlässiger (is ja \"nix\" da was kaputtgehen kann :b_wink: ), OK, gegenüber Nebenschlüssen soll sie unempfindlicher sein (da sich die Spannung schneller aufbaut), aber die Zeiten von verbleitem Benzin sind vorbei, ich denke das Problem sollte erledigt sein..


    Gruß
    Denis

  • Macht dann ja mit Sicherheit viel Spaß eine Zündung einzustellen, bei der man keine Markierung auf der Grundplatte hat...
    Bei der U könnte es ja noch gehen aber bei der E seh ich da ziemlich schwarz, oder etwa nicht?


    Meiner Erfahrung nach sind die Motorgehäusemarkierungen zumindest bei den M5x1 Motoren ziemlich genau (stimmte bis jetzt immer überein, wenn ich mit Uhr nachgemessen hab).

    Leider keine Simme - ehemals ne S51/1 B in Billardgrün :)
    Wer Stress mit seiner Fahrzeugelektrik hat, darf mich gerne fragen...

  • Zitat


    Original von g33k0:
    Macht dann ja mit Sicherheit viel Spaß eine Zündung einzustellen, bei der man keine Markierung auf der Grundplatte hat...
    Bei der U könnte es ja noch gehen aber bei der E seh ich da ziemlich schwarz, oder etwa nicht?


    Meiner Erfahrung nach sind die Motorgehäusemarkierungen zumindest bei den M5x1 Motoren ziemlich genau (stimmte bis jetzt immer überein, wenn ich mit Uhr nachgemessen hab).


    also ich stell die U-Zündung grundsätzlich nicht nach Markierung ein und ich hab auch schon mehrere Motoren gehabt wo die Markierung zwar lief, aber nicht stimmte



    jetzt fehlt noch die Serien-PVL mit Licht

    "Ich lasse jedermann Gott so anbeten, wie er es für angemessen hält,
    und ich glaube, dass jeder das Recht hat,
    den Weg in das unbekannte Land des Himmels oder der Hölle zu nehmen,
    den er bevorzugt"

    (Friedrich II. / 30.Dez.1782)


    "Gott bewahre uns vor religiösen Eiferern"
    (Friedrich II. / unbekannt)


    "may you be an half hour in heaven, before the devil knows you*re dead"
    (irish wish, unknown)

  • Serien PVL:


    - haltbarer wie Emza
    - große Schwungmasse



    Nachteile aller Elektronikzündungen
    - unterwegsreperatur fast ausgeschlossen
    - teuer



    *bevorzugt U-Zündungen*

    [f4] Umbauen ist cool, original zeitlos[/f4]


    Zitat

    Aus einem anderen Mopedforum:
    naja simsons kann man halt verpfuschen, gibt sie schließlich wie sand am meer

  • Eine moderne E-Zündung geht ja auch im Regelfall nicht kaputt. PVL und Vape rennen quasi ewig nur die Simson E-Zündung hat eine Schwachstelle und das ist der Geber.


    Das ein Steuerteil einfach so ohne Grund verreckt hatte ich noch nie. Im Regelfall liegts da dann an schlechten/vergammelten Kontakten...

    Leider keine Simme - ehemals ne S51/1 B in Billardgrün :)
    Wer Stress mit seiner Fahrzeugelektrik hat, darf mich gerne fragen...

  • Ich kann jetzt natürlich nicht von allen E-Zündungen reden, weil ich die nicht kenne.
    Ich habe nur die meiner 2L-Schwalbe (Langlöcher in der Grundplatte).
    Und die kann man bei laufendem Motor ver-/einstellen!


    Man lockert die Schrauben der Grundplatte so weit, daß sie nicht mehr bombenfest ist.
    Bei entferntem Kupplungsdeckel macht man dann den Motor an.
    Mit einem Schraubenzieher kann man dann am sich drehenden Polrad vorbeizielen und an der Grundplatte ein klein wenig in eine Richtung (früh oder spät) hebeln.
    Ab einem bestimmten Punkt geht das selbst bei einer Richtung wieder zurück (wieso, weiß ich nicht, da ich davon keine Ahnung habe).
    Hat man den optimalsten Punkt gefunden, macht man den Motor wieder aus und zieht die Schrauben der Gundplatte wieder fest an.
    Fertig.


    - Übrigens hat sich bei mir herausgestellt, daß die beste Einstellung sich bei meinem Motor ganz genau mit der Markierung (ohne daß ich auf sie geachtet hätte!) deckt!!!
    Bei mir ist also die Markierung an der perfektesten Stelle, also supergenau!

  • Nich unbedingt. Der optimale ZZP is der, wo der Motor problemlos hochdreht und gut zieht. Eben jene 1,4, 1,5, 1,6, 1,8 mm vOT (je nach Motor). Ich stell meine U-Zündung mit Spion, Schiebelehre u Multimeter ein.


    Und wenns doch mal bei der Testfahrt gehapert hat, hab ich auch mal am laufenden Motor nachgestellt. So ne \"OP am offenen Herzen\" hat schon was :biggrin:


    Gruss


    Mutschy

  • Ich meinte woran du das merkst wenn du das bei laufendem Motor machst. Dass sie gut zieht kannt du ja nur testen wenn du die Grundplatte wieder befestigt hast...es sei denn du bist so krass drauf, dass du fahren und gleichzeitig unten rumschrauben kannst. :laugh:


    Was ist eigentlich ein Spion?


    Achso, zum Thread-Thema: bei meiner alten E-Zündung hat sich auch das Steuerteil nie verabschiedet, dafür der Geber auf der GP umso öfter!

  • Das hört man, ob sie gut is oder nich. Ausserdem hat sich das Fehlerbild ja vorm Einstellen gezeigt:
    Entweder sie rennt wie hanne bergab, kommt aber keinen Berg rauf oder die zieht wie Ochs\', aber dreht nich aus. Danach kann man dann die Zündung immer feiner einstellen.


    Ein Spion is eine Fühllehre. Damit du weisst, was ich meine, hier mal ein Bild:


    Gruss


    Mutschy

  • also vorweg: ich bin treuer U-Zündung fahrer, warum auch immer, ich hab mich nie an die e-dinger gewöhnt.


    bei laufendem motor?! hab ich noch garnicht dran gedacht, aber garnicht mal ne schlechte idee. ich denke ja, dass die zündung gut ist, wenn die gasannahme prima ist, aber auch oben rum was kommt, deshalb stelle ich die immer nach gefühl ein...stimmt die nicht, hört man das ja mit ein wenig erfahrung sofort...
    nur nach markierung einzustellen, ist in den meisten fällen ein wenig gut geglaubt :b_wink:


    wurd schon gesagt, dass bei u-Zündungen alles ein wenig ersichtlicher ist und auch logischer?
    das ist gerade bei anfängern, so finde ich, nennenswert...
    (ich meine, wenn man will, kann man jede U-Zündung mit nem schraubenzieher mehr oder weniger gut einstellen...)
    janis

  • janis:
    Bei Arbeiten am laufenden Motor ist höchste Vorsicht geboten, da Polrad u Spulen zerstört werden können, wenn die Schrauben der GP zu weit gelöst werden! Is also nix für Anfänger, sofern man nich noch ne Reserve-Zündung liegen hat :biggrin:


    Gruss


    Mutschy

  • 8| wie kommt ihrn DAdrauf?? ?(
    geht einfacher als ne u...

    ALLES WIRD GUT!!
    ...für wen entscheide ich später..


    ...ja, PSYCHO!! :v_dark:


    Zitat Tacharo:

    Beide varianten von Lehmann funktionieren und sind am Einfachsten

    :a_bowing:

  • Wenn wir jetzt schonmal uralte Threads aufwärmen:


    * Das Preisargument gegen VAPE ist hinfällig. Gute (!) Ersatzteile für die originalen E-Zündungen sind mittlerweile teurer, die U-Zündungen geben sich da auch nicht mehr viel.


    * Einstellbarkeit ist bei U-Zündung fummlig und umständlich - konkret wie sind Fühlblattlehre und Zwanzigstel-Millimeter-Arbeit am Einstellarm "ideal für Anfänger"? Sie werden's schon lernen, die Anfänger, die Übung ist ja verschleißbedingt regelmäßig zu wiederholen. Alle E-Zündungen sind dagegen mit Verdrehen der Grundplatte eingestellt, und zwar ein für allemal, weil verschleißfrei. Kein Schmierfilz, kein Ölfänger, kein Kontaktabbrand, keine Hebelabnutzung am Unterbrecher, nichts.


    * Unmögliche Unterwegsreparaturen gibt's bei der U-Zündung auch genug (abgefallene Lötverbindungen, defekte Spulen, ...) - da geben sich die Zündungsarten gegenseitig nichts. Die einzigen unterwegs möglichen Reparaturen an der U-Zündung sind die Probleme, die man bei E-Zündung prinzipbedingt gar nicht hat.



    Die Verfechter von "U-Zündung ist gut genug, wozu umrüsten" sehen eins nicht: Es gibt einen großen Qualitätssprung jenseits von "geht doch so auch", nämlich die technische Weiterentwicklung der letzten 50 Jahre. Das kann man kaufen, das darf man wollen, und das bringt die Alltagstauglichkeit im heutigen Verkehr enorm weiter.

  • das hört sich fast an als wäre der richtige Zündwinkel drehzahlabhängig .... ist das so?
    wenn ja warum? und gibt es irgendwas was den Zusammenhang zwischen Drehzahl und und ZW genauer beschreibt? (Diagramme oder sowas)
    also wenn ich das richtig verstanden habe hängt das mit der Zylindergeschwindigkeit zusammen ....
    und ich muss den ZW (zündwinkel) vergrößern je schneller die Drehzahl wird ....
    also im prinzip .... Richtig? :hasi:

    Einmal editiert, zuletzt von F6F ()

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