Metadiskussion zu alternativen Treibstoffen, Umwelt und Politik

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  • Eine Endlosdebatte...

    Fragt mal (z.B.) die fff- Generation, wie viele Jeanshosen die sich im Jahr kaufen- Stichwort Textilindustrie (mit einer der umweltschädlichsten) ...

    Das heutige "Dilemma" ist ja seit 1995 bekannt, und durch die damalige Umweltministerin (A. Merkel) an die damalige Regierung mittels Bericht gegangen.


    Was ist in der Zwischenzeit passiert???!


    ...........................


    :undwech:

    Erst kamen sechs Leute. Die haben gesagt: "Das geht nicht!"

    Dann kam Einer- der wusste das nicht. Und hat es einfach gemacht...

  • Da stimm ich dir ja grundsätzlich zu ckich .

    Allerdings würde das halt fordern, dass alle sich mal an die Nase fassen und überlegen, ob man unbedingt alles sofort und neu haben muss. Sobald dies aber von der Politik artikuliert wird, geht sofort das Geschrei "Grüne Ökodiktatur! Jetzt darf ich nicht mehr konsumieren!" los.

    Eigenverantwortung ist halt einfach keine wirkliche Stärke des Menschen.

    Dem kann ich auch nur zustimmen. Leider wird einem das von ... (ja...von wem eigentlich?) So eingetrichtert. Du musst konsumieren, damit stärkst du die Wirtschaft, schaffst Wachstum etc.


    Der Traum vom ewigen Wachstum. Alle sind sich einig, dass Ressourcen endlich sind, aber die Wirtschaft soll bitte unendlich wachsen.


    Vor etlichen Jahren sah ich dazu mal einen Beitrag. Würde man die komplette Energiewirtschaft regenerativ gestalten, hätte das zunächst eine Reduzierung des BIP zur Folge. Ein Skandal!

    Was habt ihr alle gegen nach oben gebogene Obergurte? Man wird doch damit schneller, weil man immer bergab fährt :D
    S 51 B1-3 - Projekt "grüne Hölle":bounce:

    Zitat von tacharo

    Mann,bin ich blöd!!

  • (ja...von wem eigentlich?)

    Alter linker Sockenspruch: "That's how capitalism works."

    Darauf basiert doch das ganze Wirtschaftssystem, der ersten Welt. (und zweiten..und dritten..nur profitiert wird natürlich gemäß Pyramide)

  • Da stimm ich dir ja grundsätzlich zu ckich .

    Allerdings würde das halt fordern, dass alle sich mal an die Nase fassen und überlegen, ob man unbedingt alles sofort und neu haben muss.

    Sobald dies aber von der Politik artikuliert wird, geht sofort das Geschrei "Grüne Ökodiktatur! Jetzt darf ich nicht mehr konsumieren!" los.


    Da hast du vollkommen recht.


    Zitat

    Sobald dies aber von der Politik artikuliert wird, geht sofort das Geschrei "Grüne Ökodiktatur! Jetzt darf ich nicht mehr konsumieren!" los.

    In der Hauptsache hatte ich angespielt auf das was produziert wird und mehr oder weniger gleich im Müll landet

    und das bei weiten sind nicht nur Lebensmittel, die im Müll landen weil sie der "Norm" nicht entsprechen usw.

    Auch der ganzen billig Müll der nicht mal die Gewährleistungszeit zum Teil überlebt, der Ausschuss an Teilen(brauch man nur schauen was man so zum teil Simson Nachbauteile bekommt), was Versandrückläufer vernichtet wird usw.

  • Mein Hausmüll besteht zum Großteil aus (Um-)Verpackungen. Vermeiden ohne finanziell Federn zu lassen ist da kaum möglich. Gerade was die Umverpackungen betrifft hatte ich mir von der ersten Regierung mit grüner Beteiligung einiges erhofft, passiert ist eher wenig. Verpackungsvermeidung ist halt keine Anlageform mit Rendite. Dabei wärs so simpel umzusetzen im Vergl. zu manch anderer Maßnahme CO2 einzusparen.


    Btw, ich habe aus den Mündern der Entscheidungsträger noch nie gehört, wie wir für 1 eingesetzten Euro am meisten CO2 einsparen könnten. Meist werden Vorschläge gemacht/umgesetzt, wo viel Geld umverteilt wird und gut bezahlte Arbeitsplätze für altgediente Parteimitglieder drin sitzen.

  • Mein Hausmüll besteht zum Großteil aus (Um-)Verpackungen. Vermeiden ohne finanziell Federn zu lassen ist da kaum möglich. Gerade was die Umverpackungen betrifft hatte ich mir von der ersten Regierung mit grüner Beteiligung einiges erhofft, passiert ist eher wenig. Verpackungsvermeidung ist halt keine Anlageform mit Rendite. Dabei wärs so simpel umzusetzen im Vergl. zu manch anderer Maßnahme CO2 einzusparen.

    Das ist leider richtig. Sachen in Nicht-Plastik zu kaufen kann sich aus meiner Sicht fast nur der Besserverdiener leisten, zumindest wenn ich mal so das Angebot im Tegut in meinem Kopf durchgehen. Und dort sind dann so Sachen wie Reis oder Linsen in Schraubgläser verpackt. Da sollte es doch wohl auch Recyclingpapier tun.

    Fleisch geht wahrscheinlich nur bei meinem Dorfmetzger. Ansonsten muss man ja auch ne riesige Ladung Dosen mit sich rumschleppen.

  • Ist ja schon und gut alternative Kraftstoffe, Energie aus erneuerbaren quellen usw. aber ich kann das nicht mehr hören.

    ...

    Was bringt uns all die alternative Kraftstoffe, Energie aus erneuerbaren quellen usw. wenn die Energie weiterhin sinnlos verballert wird,

    da ändert sich auch daran wenn der Staat die E-Moblität ua. aufzwingen, uns mit CO2 Steuern belastet usw.

    Also alternative Kraftstoffe wie e85 sind gerade als Simson-Fahrer und auch für alle anderen an der Straße wesentlich gesünder und nicht so krebserregend (sowohl die Abgase als auch der Kontakt damit beim Schrauben). Wenn ich längere Zeit Benzin Dämpfe ausgesetzt bin, bekomme ich Kopfschmerzen. Bei Ethanol natürlich nicht der Fall.

    Mein Motor bleibt viel sauberer und die hohe Oktanzahl wirken sich positiv auf Leistung und Haltbarkeit des Motors aus.

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