Beiträge von thommi


    Du hast noch viel vor dir, die vier Tage sind nur ein ganz kleiner Etappensieg, aber der beste Weg, es aufzugeben. Bleib hart, ich wünsche dir dabei von ganzem Herzen viel Erfolg, und fange es bloss nicht wieder an. Das sagt dir einer, der nicht einmal daran denkt, das Rauchen aufzugeben, es aber gerne unterstützt.

    Viel Druck ist bei LPG nicht auf dem Tank im Ggs zu Erdgas, allerdings ist der Tank oft direkter Sonnenstrahlung ausgesetzt. Andererseits muss man bei LPG zuerst mit Benzin starten. Bei LPG-Betrieb steigt der Verbrauch, und man bekommt den Tank nur zu 80% voll. Für die Simsons kommt, wenn überhaupt, nur eine Venturigasanlage in Frage. Der Vergaser muss bleiben, und zwischen Vergaser und Motor wird ein Einblasring eingebaut, der das Gas-Luftgemisch in den Motor bläst/saugt. Allerdings muss da unbedingt ne Backfireklappe eingebaut werden, und der Gummischnorchel zwischen Vergaser und Motor sollte durch was stabileres ersetzt werden.


    Backfireklappe deswegen, weil es auch gelegentlich zu Rückzündungen kommen kann, und da die Luft unter dem Sitz angesaugt wird, kann es schon mal unangenehm für das Gemächt werden . Bei manchen Autos mit einer Gasanlage ohne dieser Klappe hat es schon öfters mal den Luftfilterkasten zerschossen, und sowas auf die Klöten???... :D


    Mit der Originalzündanlage geht das aber dann auch nicht, denn der Motor ist kennliniengesteuert. Und ohne Rückmeldung vom Gaszug geht da nichts so richtig. Daher muss da ne Drosselklappe mit Poti hinter dem Einblasring vorhanden sein. Da der Motor ja nicht gerade wenig Luft saugt, kann man das Schmieröl bestimmt auch nach dem Venturiprinzip mitansaugen. Ach ja, ein Verdampfer braucht auch noch Platz, dass das LPG wirklich gasförmig in den Motor geblasen wird, und nicht so, wie eine Lötlampe, die man verkehrt herum hält.


    Eine interessante Idee ist das schon mit dem Gasbetrieb, aber die Realisierung bedarf da einiger Experimente. Unmöglich ist es jedenfalls nicht, und ich meine, dass es auch nicht zu sehr kompliziert ist, aber auch nicht einfach.

    Mindestwartezeit ist sone Sache, die wird im Namen des Volkes gebogen, wie man es braucht. Der Busfahrer war wahrscheinlich in Eile, was aber das nicht entschuldigt. Wäre das mir passiert, und der VW-Busfahrer (ich fahre selbst auch nen T4-Bus) hätte nen Zettel mit seiner Telnr angebracht, dann hätte ich es auch nur mit dem Fahrer geklärt, denn ich glaube, evtl naiverweise, noch an das gute im Menschen. Ich habe auch mal nen Golf touchiert, bin dann in die Kneipe gegangen, in der der Fahrer sein sollte, er war anwesend, habe ihm die KFZ-Nummer seines Autos genannt, er war aber so gut drauf, dass er damit nix mehr anfangen konnte. OK, dann am nächsten Tag zur Rennleitung, und ruckzuck war der Staatsanwalt im Gespräch. Ich hätte den touch ja im Vollrausch machen können und dann zur Ausnüchterung auf den nächsten Tag gewartet. Die Polizei hat versucht den Halter zu erreichen, und dabei unter Kollegen den Namen genannt, was ich zufällig gehört hatte. Der Unfallgegner war mir dann bekannt, er hatte keinen Schaden, der wurde von der Versicherung reguliert, und gut war es. Daher immer gleich die Rennleitung rufen.


    Und die hübsche Zahnärztin hat wirklich nen Blumenstrauss verdient. und wenn sie wirklich so attraktiv ist, wie du es grob umschrieben hast, dann gib ihr einen Kuss von mir :)

    @ Gurkensalat


    T1 ist immernoch mein Traum, T4 habe ich schon seit 16 Jahren den gleichen. AAB, 2.4L, und ich liebe ihn. Dass ich den T3 damals verkauft hatte, dafür könnte ich mir immer noch in mein zweites Antlitz beissen. Sorry für OT, aber das musste sein :)

    Ich wollte nicht zum Bund. Mein erster Ferienjob bescherte mir nen Bandscheibenvorfall, und das mit 16!!!
    Danach wurde ich gemustert, bekam T4, vorläufig untauglich. Nach der nächsten Musterung bekam ich T3. Bei der EVP gab ich zum Spass Luftwaffe als Wunsch an, und da bin ich dann auch gelandet. Als ich im Urlaub in Südfrankreich war, hatte ich mal zuhause angerufen, und meine Mutter sagte mir, dass Post vom Bund da ist. Ich fragte nur nach der Postleitzahl meines zukünftigen Standortes. Pinneberg, über 700 Km von zuhause entfernt, die Gegend war mir nicht unbekannt. OK.


    Grundausbildung, drei Monate in Pinneberg, war nett. Hatten mehr Unterricht als Rödelei. Habe da viel über Meteorologie, Flugbetrieb und erste Hilfe gelernt. Nach drei Monaten ging es dann in die Stammeinheit, Fliegerhorst Neuburg/Donau. Da ich vorher Englisch und Französisch studiert hatte, bekam ich einen Job als Dispatcher. Habe die Flüge angeleiert, und mit den verschiedenen amerikanischen und kanadischen Flughäfen in Deutschland die Flugpläne abgesprochen, Vogelschlagwarnungen und sonstige Infos weitergegeben. Habe da im Dreischichtdienst gearbeitet, weil unsere Leitstelle immer besetzt sein muss. Habe da sehr viel gelernt, konnte mein Englisch ausgiebig nutzen, und habe sehr viele Kenntnisse über den Flugbetrieb mitnehmen können.


    Hatte da auch sehr viele Freundschaften zu der Bevölkerung von Neuburg gefunden.


    Ich hätte während dieser Zeit wahrscheinlich beruflich mehr Geld verdient, aber das, was ich während meiner Bundeswehrzeit gelernt habe, hat sich als wertvoller ergeben. Nicht nur die Kameradschaft, und der Respekt vor den Vorgesetzten, Der ungewohnte Disziplinhammer beim Bund ist kein Fehler, da lernt man den Respekt vor den Vorgesetzten, der im Arbeitsleben notwendig ist. Man darf sich aber nicht alles gefallen lassen, aber man lernt die Umgangsformen.


    Soll aber nicht heissen, dass man seinen Chef mit Handschlag an die Stirn grüssen soll, sondern nur eben das Verhalten gegenüber Vorgesetzten wird dadurch geschärft.


    Ich war damals 1988-1989 W15er, wollte auf zwei Jahre verlängern mit der Option, das noch länger zu machen. da ich aber im Vorfeld meinen Bandscheibenvorfall geltend gemacht hatte, war dem nichts.


    Es war eine schöne und auch sehr interessante Zeit, und ich habe damals viele Freunde in der Zivilbevölkerung in Neuburg gewonnen, und ich misse sie nicht. Ich bekam dann auch mal ne Einladung zum Jubiläum des Jagdgeschwaders, und habe sie damals sehr gerne angenommen.


    Ich möchte keinem jetzt explizit zum Bund raten, genausowenig zum Zivildienst. Jeder soll selbst entscheiden, was er möchte. Ich hatte übrigens beim Bund die Möglichkeit, das bronzene Abzeichen der Feuerwehr zu machen, und bin nach dem Bund in die freiwillige Feuerwehr meiner Stadt eingetreten. War da 13 Jahre lang aktiv dabei, aber beruflich ging das dann nur noch sehr schwierig.


    Fazit: Ich war sehr gerne beim Bund, das war einfach ne Riesenfamilie, Die Kameraden beim Bund, und auch die zivilen Freunde in Neuburg, die eine gute Beziehung zum Geschwader haben.

    [ebay][/ebay]Habt ihr euch schon mal Gedanken über einen GPS-Tracker gemacht? Nur so als Idee. Das Teil kostet momentan ca 125 €, benötigt ne GSM-SIM-card, und es meldet jede Fahrt auf ein vorher eingestelltes Handy. Nur mal so als Vorschlag. Habe sowas in meinen Bulli verbaut.


    Wenn das Teil aktiv ist, dann sendet es regelmässig die GPS-Koordinaten, den Batterielevel, die Empfangsfeldstärke und die Geschwindigkeit. Man kann da zwischen verschiedenen Modi wählen: Positionsänderung, aus welcher ne SMS mit den oben genannten Daten resultiert, Geschwindigkeitsalarm, man kann per SMS ein Gebiet an den Tracker senden, dass er alarmiert, wenn er das Gebiet verlässt. Man kann auch zuhören, was da während des Diebstahls gesprochen wird.


    Das Teil wird per SMS programmiert, und es gibt eben die GPS-Daten per SMS im Alarmfall an die vorgegebene Nummer. Die GPS-Koordinaten gibt man dann bei www.maps.google.com ein, und man sieht, wo sich das Fahrzeug befindet, GPS und GSM-empfang vorausgesetzt.


    Wenn man das Gerät anruft, bekommt man immer die aktuelle Position per SMS. Sollte kein GPS-Empfang aber GSM möglich sein, dann werden die zuletzt empfangenen Koordinaten übermittelt. Das Teil hat die Form einer Handtasche, ist breiter, aber kürzer als ne Streichholzschachtel.


    Ich habe nichts davon, dass ich das Gerät weiterempfehle, Ich kenne den Lieferanten nicht persönlich, und ich bekomme auch keine Provision. Ich habe nur das Gerät verbaut, weil mein VW-Bus mittlerweile in Städten wie Berlin, Stuttgart ... wegen der Schachsinnsplakette nicht mehr in die Umweltghettos reinfahren darf, und daher eben längere Zeit ohne Aufsicht ist. Und da das Gerät so klein ist, wie eine Streichholzschachtel, kann es auch sehr gut in den Simmen untergebracht werden


    Hier gibt es Infos: http://www.t4forum.de/wbb2/thr…05678&hilight=gps+tracker

    Z. B. kann ja mal jemand das Gefühl beschreiben, die erste Simme bekommen zu haben, und damit etwas Unabhängigkeit erfahren zu haben, und diese Erfahrungen möglichst vor dem Fall der leidlichen Mauer. Oder der erste Ausflug mit der grossen Liebe, der erste grosse Ausflug nach Berlin oder an die Ostsee mit Zelt und Partner(in) und ohne Eltern. Solche Geschichten und Erlebnisse sucht Jassi wohl.


    Kann ich aber als Wessie so nicht mitreden, die Simme ist für mich zwar auch ein Kultobjekt, aber die Ossies, was liebevoll, nicht beleidigend gemeint ist, sehen in der Simme mehr, als nur ein Kultmoped. Das war wohl, wie ein Auto, ne Anschaffung fürs Leben. Da war der Bezug zum Fahrzeug anders, als bei uns. Wenn ein Auto zu alt war, dann wurde es gegen ein neues ausgetauscht, Wenn die Zündapp zur Zündschlapp wurde, dann kam eben ein Kreidler her. Das war im Osten erstmal sehr schwierig, und zweitens auch nicht üblich.


    Mit meinem T4-Bulli halte ich es genauso, habe den schon seit 16 Jahren, nächsten Februar wird er 18, und ich habe überhaupt nicht die Absicht, den zu verkaufen. Ein T4 wird nicht verkauft, er wird vererbt.

    Die Drehzahl ist ja egal, Das Verhältnis zwischen Motordrehzahl und Antriebswellendrehzahl muss erfasst werden, und das ist immer gleich, dem Gang entsprechend. Das gilt aber immer nur im eingekuppelten Zustand. Rollen im Leerlauf mit gezogener Kupplung zeigt dann alles mögliche an. Beim Ziehen der Kupplung könnte man aber den mit einem Kupplungsschalter den letzten Gang speichern, und wenn man schaltet, und die Kupplung einkuppelt, wird der nächste Berechnungsvorgang getriggert, und der Gang stimmt wieder. Man weiss dann allerdings erst nach dem einkuppeln, welchen Gang man erwischt hat. Das merke ich dann aber auch so :D

    GPS-Geschwindigkeit ist sehr genau, allerdings nur, wenn genügend Satelliten empfangen werden, idealerweise mindestens vier aus jeder Himmelsrichtung. Ich hatte in der Günzburger Altstadt, wo es sehr eng teilweise zugeht, direkt parkend an einer Hausmauer und in einem VW-Bus fünf Satelliten auf dem Navi. OK, nicht aus allen Richtungen, sondern nur aus zwei, aber Empfang hast du fast überall, und daher auch fast überall nen relativ genauen GPS-Tacho.


    Du willst eine Multifunktionsanzeige haben? Da wäre der Spritstand, die Getriebeöltemp. und ein DZM wesentlich einfacher, als der aktuelle Verbrauch. Den eingelegten Gang kannst du zuverlässig mit dem Drehzahlverhältnis zwischen Motor und Ritzel/Hinterrad von dem Prozessor errechnen lassen.