Hast du eine brauchbare Masseverbindung zwischen Spule und Motor hergestellt?
Die Masseverbindungen von Modulplatte zum Motor sind tiptop. Besser geht nicht.
Hast du eine brauchbare Masseverbindung zwischen Spule und Motor hergestellt?
Die Masseverbindungen von Modulplatte zum Motor sind tiptop. Besser geht nicht.
Ich habe gestern nach den Bezeichnungen der Grundplatten und Zündmodule geschaut (ich habe je 2 davon). Es sind jeweils die gleichen, also kompatibel zueinander und austauschbar.
Grundplatte: A70S-31
Zündmodul: Z71
Polrad: A7OR-23
Ich habe die Grundplatten getauscht. Der Fehler hat sich etwas verändert.
Anfangs läßt sich kein deutlicher Unterschied mit/ohne Licht feststellen (nur ein kurzer Ruck beim Umschalten), die Leistung ist aber etwas unter der Erwartung. Nach einigen Kilometern ist ein zunehmend deutlicher Unterschied mit/ohne Licht spürbar.
Ich vermute jetzt, daß beide Grundplatten ungefähr gleich defekt sind. Vermutlich irgendein nicht ausreichender Kontakt, der sich bei der jetzigen Grundplatte erst nach einigen Kilometern, vermutlich wegen Wärme, deutlich zu erkennen gibt.
Ich habe mal die Widerstände gemessen (bei beiden ungefähr gleich) :
Gelb: 0.9 Ohm (Abzüglich 0,4 Ohm bei Kurzschluß der Meßstecker = 0,5 Ohm)
Gelb/rot: 0.9 Ohm (Abzüglich 0,4 Ohm bei Kurzschluß der Meßstecker = 0,5 Ohm)
Rot: 500 Ohm
Weiß: 70 Ohm
Ob die Werte so den Sollwerten dieser Platte passen, muß ich noch gucken.
Aufgeschraubt habe ich die ausgebaute Grundplatte noch nicht.
Edit: Die gemessenen Werte passen ungefähr zu denen für den anderen/ähnlichen Stator A70S-5: http://www.motelek.net/andere/vape/a70s5_12v100w.png
Ein erster möglicher Fund gemäß OECD: Total Neptuna 2T Bio Jet , "Biol. Abbaubarkeit OECD 301: 82%"
Seitenbacher Hanföl, Hanföl von Seitenbacher ist biologisch abbaubar, verursacht aber dabei CO² Flatulenzen, was wiederum klimaschädlich sein soll
Sind normale Pflanzenöle wirklich geeignet? Welche Nachteile könnte es haben, etwa Entmischung? Von Rhizinusöl hörte ich mal.
Alles anzeigen"
Der Begriff „biologisch abbaubar“ ist nicht
klar definiert und beschreibt die ökotoxikologischen Eigenschaften von Schmierstoffen
nicht eindeutig. Der biologische Abbau geht
in der Natur schrittweise vor sich. In einem
ersten Schritt, dem „primären Abbau“, entstehen Bruchstücke, die für die Umwelt immer noch schädlich, bezüglich der Toxizität
sogar schädlicher als das Ausgangsmaterial
sein können. Beim vollständigen biologischen Abbau sind die Endprodukte für die
Umwelt unschädlich, nämlich Kohlendioxid,
Wasser und Biomasse. Die Bezeichnung „biologisch abbaubar“ kann sich sowohl auf
den primären als auch auf den vollständigen
Abbau beziehen"
Hm..ohje? Ich sag mal einfach ohje. Das liest sich so, als wäre das ein Aufdruck, der im Zweifelsfall nichts wert ist. So wie Zeug aus der Lebensmittelindustrie.
Ja, der Text ist etwas entmutigend.
Die Richtlinie CEC-L-33-T-82, nach der das Addinol Mischöl spezifiert ist, ist die älteste Richtlinie dieser Art und geht nicht weit genug.
Es gibt neuere Tests, die auch die Giftigkeit der Abbauprodukte bewerten:
Zitat
Eine wichtige Rolle spielt dabei die OECD (Organisation for Economic Co-Operation and Development), die in den letzten Jahrzehnten mit hoher wissenschaftlicher Kompetenz eine umfassende Anzahl Tests entwickelte, z. B. für die Ermittlung des vollständigen biologischen Abbaus die Testserie OECD 301 A-F und für die Toxizität von im Wasser lebenden Lebewesen die Tests OECD 201, 202, 203.
Ich mache mich mal auf die Suche nach Ölen, die den OECD-Tests entsprechen.
3d1t by v3g0: ich mußte hier etwas tricksen, damit alex86 als threadersteller wieder raus ist. deswegen gibt's jetzt hier ein zitat, wo im original keins war
Interessant, aber wie muss ich mir das vorstellen? Ist es jetzt ein Öl auf Mineralölbasis, das dann sicher nicht biologisch abbaubar ist (oder nur über einen seehr langen Zeitraum) oder ist die Basis etwas anders?
Im Detail ist es mir auch noch nicht klar. Es ist ein vollsynthetisches Öl, also kein Mineralöl.
Im Sicherheitsdatenblatt steht "Das Produkt ist biologisch abbaubar. (> 85% CEC-L-33-T-82)."
Die Richtlinie für biologisch abbaubare Öle ist CEC L-33-T-82. Dazu lese ich gerade: https://www.kleenoilpanolin.co…aubarkeit-P.-Rohrbach.pdf
Die Massekabel von der Modulplatte am Stirnrohr zum Motorgehäuse sind einwandfrei, drei an der Zahl, mit frisch gesäuberten Kontakten und Kontaktstellen. Eine Messung mit dem Multimeter gab gute Werte.
Danke für die Hinweise zu den besonderen Stellen der Vapegrundplatte und die verschiedenen Versionen! Da werde ich (morgen?) mal genauer hinsehen.
Da ich zwei Vapes habe, könnte da etwas durcheinander sein. Es war mir nicht bewußt, daß es inkompatible Versionen von Grundplatte und Zündmodul gibt.
Gibt es auch unterschiedliche Regler, oder sind die gleich?
Hallo LUKN-134,
ich kämpfe zur Zeit mit dem gleichen oder einem ähnlichen Problem: Leistungseinbruch bei Fahrt mit Licht (Vape)
Hast Du damals eine Lösung gefunden?
Viele Grüße, Martin
Dein Mopped muss auch mit den normalen Glühlampen ne gute Leistung bringen. Alles auf LED umzurüsten kann nicht die Lösung sein und behebt das Problem auch nicht. Vielleicht wird es schlimmer und dann Ärgerst du dich das du das Geld umsonst ausgeben hast.
Warte auf deine Zündlicht Pistole und Blitz den ZZP ab.
Ok, dann gedulde ich mich ein paar Tage ...
Ich bin gestern mal eine etwas längere Tour gefahren, und habe es genossen. Ab und zu habe ich das Licht ausgeschaltet, und dann ging die Kleine ab, als hätte ich einen Turbo eingeschaltet.
Ein Symtom tritt nicht mehr auf: Zu Beginn des Threads gab es manchmal unerwartete Leistungsschübe. Das ist jetzt nicht mehr.
Ich vermute, daß ein Verbraucher, mutmaßlich der Scheinwerfer, keinen sicheren Kontakt hatte und gelegentlich ausfiel, was zu einem Leistungsschub führte. Nachdem alle Kontakte auf Vordermann gebracht wurden, fällt nix mehr aus und es gibt keine unerwarteten Leistungsschübe.
Als Tipp fällt mir noch ein, schau mal ob dein Kurbelwellendichtring Lichtmaschinen Seite richtig sitzt und er noch Dicht ist. Du hattest ne 1er Schwalbe dann prüfe auch ob die Dichtkappe auch richtig fest ist und Dicht......
Frisch von tacharo regeneriert, von seiten des Motors sollte jetzt alles gut sein.
Kann es doch noch an einem Teil der Vape liegen? Was käme am ehesten in Frage?
- Gleichrichter ist neu.
- Zündmodul gegen ein anderes gebrauchtes getauscht.
- Grundplatte und Polrad zwischendurch auch gegen ein anderes gebrauchtes getauscht.
Edit:
Irgendwie meine ich bei Vape hier schon mal vom gleichen Problem gelesen zu haben. An mehr erinnere ich mich leider nicht.
Ich glaube, ich habe den Thread gefunden: Vape: ohne Licht alles perfekt, mit Licht Probleme
Leider ohne eindeutige Lösung, es bleibt unklar, ob das Problem behoben wurde.
Wegen starkem Leistungsverlust meiner Schwalbe bei Fahrt mit Licht überlege ich, auf LED umzurüsten.
LED braucht (meistens) Gleichstrom.
Ich habe in der FAQ eine Anleitung gefunden, wie sich die VAPE auf Gleichstrom umstellen läßt.
Es könnte vielleicht noch einfacher gehen. Bei einem polnischen Anbieter für Oldtimer-LEDs (oldtimerled bei ebay) gibt es einen Gleichrichter und Spannungsbegrenzer für AC->DC 12V bis 70W.
Er ist eigentlich dafür gedacht, nur eine Birne bzw. den Scheinwerfer mit Gleichspannung zu versorgen.
Hier ein Plan zum Anschließen:
Ich überlege, den Gleichrichter direkt an die 59 vom Zündlichtschalter anzubringen. Damit müßte die gesamte AC-Versorgung aller Lichter in DC umgewandelt werden, und ich kann alle Birnen gegen LEDs tauschen.
Was meint Ihr? Denke ich da richtig, oder übersehe ich etwas?
Diese Birnen habe ich bisher ausgeguckt:
Scheinwerfer: https://www.ebay.de/itm/164742851601
Bremslicht: https://www.ebay.de/itm/164735237071
Rücklicht: https://www.ebay.de/itm/164145188301
Parklicht: https://www.ebay.de/itm/162973860299
Blinker: https://www.ebay.de/itm/162301376944
Blinkgeber: https://www.ebay.de/itm/165203212370
P.S.: Interessante Links:
Thread zu LED an VAPE: LED Umbau an der Simson
Deutscher Anbieter für LEDs: https://www.oldtimer-elektrik.eu/led-leuchtmittel.php
gucke doch erstmal ob der zzp sich verändert wenn du licht anmachst, wenn ja wird es wenig mit dem Licht, sondern eher der Masse zu tun haben.
Ein Stroboskop habe ich bestellt, wird wohl Anfang der nächsten Woche da sein.
Da die Massekontakte tiptop sind, kann ich mir ein Masseproblem kaum vorstellen. Mal schauen, was das Stroboskop meint.
Der einfachkeit halber klemmst du einfach mal ne h4 glühbirne direkt an den ac Anschluss der vape, alles andere ab. Wenn es dann wieder kacke ist, kannst deine bordelektrik ausschließen.
Ich habe mal alle Verbraucher abgezogen (alle Lichter vom Zündlichtschalter, außerdem Blinker und Hupe), damit war die Leistung erwartungsgemäß gut.
Ich habe den Scheinwerfer direkt an 59 gesteckt, damit wieder starker Leistungsverlust.
Bei einem Test mit abgezogenem Dreierstecker ist der Scheinwerfer durchgebrannt und die Sicherung der Batterie war auch durch. Ok, ist wohl normal, wie ich im Nachhinein herausgefunden habe. Der Vape-Regler erzeugt nicht nur Gleichstrom, sondern fängt auch Spitzen der AC-Spannung ab. Ohne Dreierstecker bekam der Scheinwerfer zuviel Spannung.
Dann ein Test, wo nur Bremslicht und Blinker angeschlossen waren. Mit Bremslicht deutlicher Leistungsverlust, bei zusätzlichem Blinker zusätzliche Schwäche im Blinkertakt. (Interessanterweise immer dann, wenn der Blinker nicht leuchtete.)
So langsam glaube ich, ich muß den Stromverbrauch massiv reduzieren. Ich überlege, alles auf LED umzustellen.
Der Fehler muss da sein, wo die Masse der Zündung und die Masse von den Verbrauchern einen gemeinsamen Leiter benutzen. Ist dessen Widerstand zu hoch, tritt sowas auf.
Wie siehts mit den Massepunkten des Zündmoduls und des Reglers aus? Korrosionsfrei und Schraube(n) fest?
Die Kontakte sind frisch gesäubert und fest angeschraubt.
Ich habe jetzt noch ein drittes Massekabel von der Zündspulplatte zum Motor gelegt.
Die Messung zeigt 0,5 Ohm, ein Kurzschluß vom Multimeter zeigt 0,4 Ohm. Das sollte also gut sein. Problem besteht aber weiter. (Ohne neues Kabel habe ich nicht gemessen.)
Probeweise habe ich den ZZP auf 1,8mm gesetzt, das verschlechtert aber das Motorverhalten in beiden Zuständen.
Ich dachte mir, wenn der ZZP mit Licht zu spät kommt, könnte ein Vorverlegen sich als Besserung bemerkbar machen.
ZitatGgf. wenn du die Möglichkeit hast auch mal die Spannung am Scheinwerfer messen. Sollten ab 4000 U/min über 12V anliegen und bei max. Drehzahl 14,4V. Werden die Werte nicht erreicht deutet das wieder auf ein Masse Problem hin oder Übergangs Widerstände hin.
Das werde ich gleich mal probieren.
ZitatAls Tipp vielleicht noch, schraub mal die Kerze raus und tritt ordentlich auf den Kickstarter. Einmal bei Zündung Stellung 1 ohne Licht und einmal Stellung 2 mit Licht. Beobachte dabei ob der Zündfunken bei Stellung 2 schwächer wird.
Das habe ich in halbdunkler Garage probiert und konnte erstmal keinen auffallenden Unterschied erkennen.
Zitat
Ich denke auch es ist irgendwo ein Masse Problem. Der Tipp mit dem abklemmen aller Leitungen bis auf Zündung ist gut.
Das wird dann wohl mein Projekt für heute. Ich habe mich etwas davor gescheut, einiges an Aufwand, und vor allem, hinterher alles richtig zusammenzustöpseln.
Ich habe die Kabel vor 10 Jahren mal alle beschriftet (als ich Vape eingebaut und Kabelbaum getauscht habe), aber das ist kaum noch lesbar. Das werde ich dann gleich erneuern.
Vielleicht steht das Hinterrad einfach schief?
Dann kann es am Kotflügel schleifen, und die Kette sitzt nicht richtig auf dem Mitnehmer und kann klackern.
Prüf mal, ob die Spur richtig eingestellt ist. Dafür ein gerades Brett seitlich an die Räder halten. Die Reifen sollten an allen vier Punkten das Brett berühren.
Ob das Brett gerade ist, kannst Du prüfen indem Du es auf einen sicher glatten Boden legst. Es sollte auf ganzer Länge glatt aufliegen.