Sicher, dass das Problem die Zündung ist? Mit Bremsenreiniger müsste dein Möff sobald ein Funke da ist selbst bei noch so vermurkster Zündeinstellung zumindest Huster machen.
Um die Zündung als Fehlerquelle final auszuschließen, könnte noch abblitzen helfen - vielleicht ist ja bei der ZZP-Einstellung mittels Messuhr (?) was schiefgelaufen.
Ansonsten wird bei vorhandenem Funken, Benzin und Luft wohl die Kompression das Problem sein. Die solltest du mal messen.
Beiträge von Cheater Dieter
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Problem bei kabelloser Ladung wird aber v.a. der schlechte Wirkungsgrad (bei Induktiv-Ladern liegt der erfahrungsgemäß in der Praxis bei maximal 0,6), das heißt, um mit 1 Ampere zu laden, muss das Modul mit 1 2/3 A versorgt werden. 1 2/3 A * 12V = 20W. Mit einer normalen E-Zündung wird das schonmal nix. Und selbst ne Vape liefert im Gleichstromkreis doch bloß 25 W - für andere Spielereien ist dann auch nicht mehr viel Leistung über.
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Es gibt nicht DIE eine Lösung, an der Simme sein Handy zu laden.
Ich habs so gemacht: Am Lenker habe ich einen Handyhalter montiert. Das muss kein besonders tolles Teil aus dem Motorradzubehörhandel sein, einfach mal auf Amazon nach "Handyhalter Fahrrad" suchen, preislich bist du da bei 8€-15€. Was auf dem Rad bei 30 Sachen hält, hält auch an der Simson bei 60.
Dann musst du natürlich aus deinen 12V Batteriespannung, die deine Batterie hat, 5 Volt machen (das ist die genormte Spannung von USB Anschlüssen). Hierfür gibt es fertige Module (sog. "Step-down-Konverter", zu deutsch "Abwärtswandler", zu kaufen, die 12V in 5V umwandeln.
Diese bekommst du in etlichen Ausführungen, entsprechend variiert dein Bastelaufwand, z.B.:https://www.ebay.de/itm/3x-LM2…gler-LM2596S/252785167788
Hier müsstest du selbst noch eine USB-Buchse anlöten und die Ausgangspannung korrekt einstellen (Multimeter wird zwingend benötigt)https://www.ebay.de/itm/Netzte…wn-Konverter/112447628408
Hier musst du nichts löten, aber hast immer noch eine offene Platine.https://www.ebay.de/itm/Waterp…orFor-Car-JN/263466533271
Sicherlich eine der bequemsten Lösungen, das Modul ist hier vergossen.Unabhängig für welche Art der Ausführung du dich entscheidest, sollte das Modul mindestens 1 Ampere liefern können. Am besten du versteckst das Modul im Herzkasten, z.B. mit Heißkleber oben ran kleben. Minus vom Modul wird mit der Fahrzeugmasse verbunden, Plus vom Modul muss an einen Punkt, an dem 12 Volt von der Batterie anliegen. Aber Achtung: Keinesfalls das Modul ohne zwischengeschaltete Sicherung betreiben (also NICHT Plus vom Modul direkt an Plus von der Batterie). Es besteht die Gefahr eines Kabelbrands! Am besten du verbindest das Pluskabel vom Modul mit dem Zünschlusskontakt 15/51, dort liegt nur Spannung an, wenn der Schalter auf Stellung 2 und 3 steht. Somit wird das Modul beim Ausschalten des Fahrzeugs auch getrennt und nudelt nicht deine Batterie leer. Das Modul ist dann auch über die Sicherung mit der Battiere verbunden (die du im Übrigens eigentlich nicht durch eine stromfestere zu tauschen brauchst).
Am Ende einfach noch ein längeres USB-Kabel vom Modul zur Handyhalterung führen und tada, Ladestation ist fertig

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So ein Schreibfehler muss ja ausgerechnet bei diesem Thema passieren
Ich meinte "Präzision"... 
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Um mal eine Lanze für die Formulierungsfähigkeiten der Autoren zu brechen: Die sind keineswegs unterdurchschnittlich. Ich hab ab und an die Ehre, Arbeiten von Studenten technischer Studiengänge zu lesen zu dürfen. Da schreiben 50% wie "halbstarke Gymnasiasten". Alles richtig ausgerechnet? Dann Word auf, Arial 12 und gib ihm.
Ich hab' zunehmend das Gefühl, in den technischen Fachrichtungen wird auf sprachliche Präzession geschweige denn Schönheit schlicht keinen Wert gelegt. -
Bloß, dass der menschliche Körper bisschen komplizierter ist als ein 50ccm Brennraum
Und kaputt gehen kann nun mal einfach nichts, angenommen, die Zündspannung wäre niedriger als der Soll-Wert, dann läuft die Kiste einfach schlecht, angenommen, sie wäre extrem über dem Soll-Wert, könnte der Funke schon in der Spule überspringen und damit langfrisitg das Bauteil zuerstören, dies würde sich aber auch vorher durch Zündaussetzer bemerkbar machen. Aber wenn die Kiste doch rennt, ist alles in Butter. -
Solange es problemlos läuft, kannst du die 12V Spule auch verbaut lassen. Habe ich selbst ne ganze Weile gefahren, bis ich dann durch Zufall kostenlos an eine 6V Spule kam. Einen Unterschied habe ich nach dem Umbau nicht gemerkt. Ich vermute mal, die beiden Spulen besitzen leicht andere Wicklungsverhältnisse, dementsprechend dürfte die Zündspannung leicht variieren. Deinem Motor ist es aber wurst, ob er jetzt mit 500 Volt mehr oder weniger gezündet wird (so ein Simson-Motor ist keine High-Tec-Wunderwaffe sondern einfachste Motorentechnik), Hauptsache, der Funke kommt zuverlässig und ist kräftig. Also warum wechseln, wenn's ohne Probleme läuft?
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Schön ist auch der Satz "Wenn nicht behalte ich ihn, wird sorgfältig gesäubert und stelle ihn mir in die Vitrine."
Ich kann mir gar kein schöneres Dekoobjekt als einen angegammelten Benzintank vorstellen
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Der Zündzeitpunkt stimmt definitiv, 1,5 mm vor OT, den hab ich selbst so eingestellt und nachgemessen. Und ein Verstellen ist bei der E-Zündung ja ausgeschlossen.
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Heyho zusammen, seit einigen Wochen zeigt meine Simson S50 beim Starten ein Symptom, was ich mir nicht so recht erklären kann. Wenn die Kiste einige Zeit - z.B. über Nacht - gestanden hat (Benzinhahn mache ich immer zu) und ich sie dann ankicke, springt der Motor mit einem lauten Knall an. Kicken muss ich eigentlich immer nur einmal, auch laufen tut sie problemlos. Nur dieser Knall zu Beginn irritiert mich. Das Geräusch ähnelt dem einer Fehlzündung am Motorrad - nur: Üblicherweise treten Fehlzündungen bei heißen Motoren auf und nicht bei kalten und aus dem Stand heraus, oder? Dieses "Problem" habe ich auch erst seit kurzer Zeit, ohne zuvor etwas verändert zu haben.
Hatte jemand vielleicht schon einmal das selbe Problem oder einen Verdacht, woran es liegen könnte?
Beste Grüße! -
Ich kann die K42 auch nur empfehlen, habe momentan nur hinten einen K42 drauf, allerdings nicht in der M+S Version, da sich mir der Sinn von Winterreifen beim Moped nicht ganz erschließt. Denn bei "Matsch- und Schnee" rutschst du auf deinem Moped, ganz egal was für einen Reifen du drauf hast - deshalb lässt man bei so Wetter die Kiste bester stehen ;). Mit einem M+S gekennzeichneten Reifen darfst du rein rechtlich bei solchem Wetter aber jedenfalls fahren.
Ich hatte hinten zuvor einen K36/1 drauf und kann jetzt auch bei nasser Straße keine Verschlechterung im Fahrverhalten erkennnen. Auf Feldwegen runtscht mir das Hinterrad dagegen deutlich weniger weg. -
Vermutlich wird sich bei dir die Mutter, die das Polrad auf der Kurbelwelle hält, lockern. Und sobald das Polrad auch nur leichts Spiel hat, gehts dem Mitnehmer an den Kragen. Deshalb sollte die Polradmutter mit einem Sicherungsring und am besten noch Schraubensicherung fixiert werden.