Beiträge von KR51Kai

    Sofern ich sie raus habe, schmeisse ich sie in eine Schüssel mit Öl und bewege sie ein paar mal. Danach sind die innen auf jeden Fall voll.


    Anschließend außen abwischen und gut über Nacht abtropfen lassen.


    Später, wenn sie eingebaut sind, gibt es nur noch ein paar Tropfen am oberen Ende mit einer kleinen Ölkanne.

    Das flexen fand nicht im öffentlichen Bereich statt.


    Zumindest bei mir vor der Tür weiß ich aber, daß die Nachbarschaft noch funktioniert. Aber ich wohne halt auch nicht in Berlin.
    Bei mir wäre ganz schnell jemand zugegen, wie ich aus Erfahrung weiß. (Die Alarmanlage fand erst nach einem Vorfall vor der Haustür einzug, der Aufgrund wachsamer Nachbarn vergleichsweise glimpflich verlief.)

    Beim Thema Flex hat Grandpa nicht ganz unrecht.
    Selbst ein Abus Granit X habe ich mit einer Flex schon in wenigen Minuten aufbekommen.
    Von Lärm und Funkenflug reden wir aber besser nicht. Ich hatte den Vorteil, daß ich das Schloß legal auf der Arbeit an einem im Zug angeschlossenen Fahrrad entfernt habe.
    Daher konnten mir Lärm und Funken mehr oder weniger egal sein. Als Dieb wäre die Chance, in der Zeit erwischt zu werden, doch recht hoch gewesen.


    Bei der Aussage mit der leergelutschten Batterie hat Blaumeise ebenfalls nicht ganz unrecht.
    Ich habe so ein Billigteil in meiner Schwalbe und ja, nach zwei bis vier Wochen wird es kritisch mit der Batterieladung.
    Aber im Sommer, wenn die Schwalbe vorm Haus steht, fahre ich erstens normal häufig genug und zweitens ist das Kabel für das Erhaltungsladegerät schnell aus dem Fenster gelegt.
    Im Winter steht die Schwalbe drinnen und da kommt dann die Batterie ab, nachdem sie vorher noch mal aufgeladen wurde.
    Ob die Alarmanlage wirklich schon mal die Schwalbe vor dem Diebstahl bewahrt hat, weiß ich nicht sicher.
    Sie ist ohnehin nicht die einzige Sicherungsmaßnahme, sondern nur eine Ergänzung.
    In jedem Fall hat sie schon mehrfach jemanden vertrieben. Das können aber auch Kinder gewesen sein, die da gerne mal dran rum fummeln oder sich drauf setzen.

    Denke mal, bei originaler Zündung wird es kritisch, wenn die Lampe mal durchbrennt. Dann dürfte die Spannung deutlich hoch gehen.
    Allerdings habe ich in der Praxis noch nie erlebt, daß bei einer Zweifadenlampe die Glühwendel für das Fernlicht als erste aufgegeben hat. Normal gibt das Abblendlicht vorher auf.

    Ich habe es bislang mit den Zügen an der Simme nicht versucht. Ganz unüblich scheint das mit Fett an Bowdenzügen aber nicht zu sein. In die Seilzüge der Handbremse am Trabant kommt ebenfalls Fett. Sind extra Fettnippel dran. Ich meine mal was gesehen zu haben, daß beim Kupplungsseil in den frühen Baujahren auch ein Fettnippel existiert hat.
    Aber das sind auch beides recht dicke Züge mit ordentlich Federkraft zum zurück ziehen. Ist die Frage ob kleine Züge nicht mit der Zeit so festkleben können.

    Die frühen Duos (glaube Duo 3 mit Seilzuglenkung) hatten meines Wissens einen Motor mit Handschaltung. Da war dann natürlich auch eine Armatur mit passenden Kupplungsgriff dran.
    Alle späteren Duos hatten den Halbautomat und wenn nicht, ist da nachträglich was umgebaut worden. Recht häufig ist mittlerweile ein Umbau auf fußbetätigte Kupplung anzutreffen.

    Grundsätzlich hatte ich auch schon mal eine defekte Vape (bzw Powerdynamo) Grundplatte, bei der der Geber eine Art Wärmeproblem hatte und nach einigen Kilometern plötzlich kein Zümdkunke mehr kam.
    Da kam aber von jetzt auf gleich gar nichts mehr.
    Schau mal bei Auftreten nach, ob der Zündfunke noch da ist.


    Von dem was du schreibst, würde ich wie Anwi vom Bauchgefühl her auch eher auf Vergaser oder Spritzufuhr tippen.