Hi,
das wäre schön!
Lasse ich die Choke gezogen, so springt sie nicht an und die Kerze ist nass.
L.G.,
Marc
Beiträge von MarcMarc
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Hallo allesamt,
mit der Hoffnung dass mir jemand weiterhelfen kann schildere ich mal kurz mein Problem:
Meine s50 hatte beim Kauf einen falschen Vergaser montiert (16 N1-11), mit dem sie nur ca. 55km/h erreichte.
Diesen habe ich durch einen nagelneuen 16N1-8 ersetzt, den Schwimmerstand exakt mit einer Schwimmerkammer mit Schauglas eingestellt: der Stand stimmt 100 %ig!!
Meine Stino- S50 fährt auf gerader Strecke nun ca 65km/h, die Kerze ist rehbraun wie es sein soll. Mein Problem ist jedoch, dass sie beim Kaltstart quasi fast ohne Choce anspringt/ich aber mind. 7 mal treten muss/ ich darf sie nur kurz ziehen, muss sie dann sofort umlegen, da die Karre sonst absäuft. Das Choceventil scheint sicher zu schließen, denn bei Betätigung warm geht die S50 aus. Das Seil der Kaltstarteinrichtung hat genug Spiel, das Nadelventil hängt in der richtigen Kerbe. Der Motor ist von Tacharo generalüberholt....es liegt wohl tatsächlich nur am Vergaser.
Dieser liess sich auch nicht so richtig gut einstellen, s.h. die Gemischregulierschraube habe ich sehr weit rausdrehen müssen, um die höchste Leerlaufdrehzahl zu erreichen.
Der Vergaser war imho von IFA oder BVF und kostete ca. 45€ neu.
Kann es sein, dass dieser murks ist?
Oder gibt es ein anderes Problem für meinen Kaltstart?
Viele Grüße,
Marc. -
Hallo,
man, ich war mir ganz sicher gewesen, verstärkte Federn gekauft zu haben.
Dem ist aber leider nicht so; meine sind von Ostoase und kosteten 1,90€ pro Stück....waren aber in der Tat dicker und etwas länger (da die alten wohl an Vorspannung verloren haben).
Also, sorry für die Fehlinfo.
L.G.,
Marc -
Hi,
dass die Schrauben undicht sind habe ich auch vermutet. Daher habe ich das Polrad abgezogen, die alten Schrauben demontiert, alles schön mit Bremsenreiniger gesäubert und die neuen Inbusschrauben mit Kupferdichtringen und Dirko eingesetzt. Nun sind aber wie gesagt wieder einige Tröpfchen zu sehen. Daher werde ich dann diese ominösen Papierdichtungen erneuern: mal sehen, ob das hilft!
Viele Grüße,
Marc -
Hi,
Dichtkappen: ist das ein Problem? Kann man das selbst machen?
Und zu den Kupplungsfedern: es gab für die alte Kupplung Federn, die etwas dicker und somit verstärkt sind, s.h. höhere Federkonstante. Auf jeden Fall gingen die schwerer rein.
L.G.,
Marc -
Hallo allesamt,
so, ich hab den linken Seitendeckel entfernt sowie das Altöl abgelassen: es waren tatsächlich 550ml drin!
Es wurden verstärkte Kupplungsfedern sowie eine dickere Gehäusedichtung eingesetzt, welche mittels Dirko eingesetzt wurde.
Weiterhin wurden neue Motorschrauben als Inbus verwendet: die Kiste ist zumindest links dicht!!!!!
Rechts kommt aus dem Deckel unten immer mal ein paar Tröpfchen Öl heraus.
Was kann denn das nun noch sein?
Oder lasse ich das besser so?
Vielen Dank für Eure Hilfe,
Marc -
Hallo allesamt,
also setze ich dann oben auf die Schraube wieder einen kleinen Schweißpunkt!
Wo genau säße denn die Getriebeentlüftung? Dann würde ich dort noch einmal nachschauen.
Und weiterhin: falls es wirklich die Kickstarterwelle ist: gibt es hier einen Tipp, wie man die Undichtigkeit zumindest dezimiert?
Viele Grüße,
Marc -
Hallo tacharo,
ich wollte Dir damit nicht auf den "Sack" gehen, da Du ja auch ansonsten sicherlich noch genug zu tun hast.
Deine Arbeit war imho total perfekt, fair und preiswert, daran gibt es mal gar nichts zu meckern!
Und immerhin bin ich ja nun auch einige hundert km gefahren: die Simson läuft echt sehr schön, fährt sogar 65 auf gerader Strecke.
Die Ölflecken hingegen stören mittlerweile schon ein wenig. Das Öl befindet sich dann unter dem Motor, tropft z.T. aber auch über den Schalthebel ab. Kalt hingen nun halt einige Tropfen unter dem Deckel der linken Seite, genau an der Dichtung des linken seitlichen Deckels.
Schlimmer wird es halt, wenn ich fahre. Da das Öl zuerst immer nur aus dem kleinen Deckel raustropfte habe ich mehrfach abgedichtet, ohne Linderung. Daher habe ich auf einen ggf. anliegenden Überdruck geschlossen. Direkt unter dem Vergaser befindet sich am oberen Getriebe eine "fette Schraube", Schlüsselweite 24mm? Diese hat eine kleine Bohrung, welche zugesessen hat. Diese habe ich nun etwas aufgebohrt, ferner unter die Schraube einen Kupferring gesetzt.
Eingefüllt hatte ich übrigens 500ml Addinol-Getriebeöl von AKF, da müsste ich noch einmal genau auf die Dose schauen. Zusätzlich habe ich noch rechts die Kontrollschraube neben dem Ritzel rausgedreht und die Simson etwas noch rechts gekippt um sicherzustellen, dass ich nicht überfüllt habe.
Was würdest Du/würdet Ihr nun an meiner Stelle tun? Das Dichtungsset habe ich bestellt, ebenfalls die Federn.
Vorerst werde ich dann die Kupplung noch einmal nachstellen....nicht dass dafür der kleine, nun dichte Deckel, wieder ab muss?
Oben am Seilzug habe ich schon etwas gelöst.
Viele Grüße,
Marc -
Hi,
cool: habe gerade bei Ostoase ein neues Dichtungsset sowie vier neue Federn bestellt.
Dann bin ich mal gespannt, wie das so ist, denn sonst schraube ich nur an Autos.
Viele Grüße,
Marc -
Hallo Ihr zwei,
ich habe heute noch einmal nachgeschaut: nach Abwischen der Öltropfen in der letzten Woche habe ich heute ein paar Tropfen am linken Seitendeckel gehabt, hinter dem wohl auch die Kupplung sitzt, also der mit dem Schalthebel.
Der kleine Seitendeckel ist ja nun dicht, nachdem ich ihn mehrfach geplant und nun mit Dirko sowie Dichtung eingesetzt habe.
Kann ich den linken Deckel einfach nach Lösen der 4 oder fünf Schlitzschrauben lösen? dass vorher das Öl abgelassen sowie der Kickstarter ausgebaut wird ist klar. Dann neue Dichtung mit Dirko und gut ist, vorher Deckel ggf noch einmal planen?
Eingefüllt hab ich übrigens 0,5l Addinol .
Ach, und wen das so geht: kalt rutscht die Kupplung etwas durch, obwohl ich Stino fahre. Nach ein paar Minuten ist das weg, stört aber ein wenig. Die Kupplung ist neu gekommen: kann man hier ggf. stärkere Federn einsetzen? Wenn ja: welche?
Viele Grüße,
Marc -
Halo allesamt,
hat nicht vielleich jemand einen Tipp, wie ich einen Überdruck im Getriebegehäuse als Verursacher ausschließen kann?
Falls nicht, so würde ich die Seitendichtungen des Motors neu machen müssen, obwohl gerade erst von tacharo eingesetzt.
Geht das ohne viel Aufwand?
Viele Grüße,
Marc -
Hallo allesamt,
altes Problem, leider aber noch immer aktuell:
Meine Simson sifft mehr als zuvor, nun jedoch aus den Gehäusehälften. Aber der Deckel ist nun dicht, den ich nun nach allen Regeln der Kunst eingedichtet habe. Die Kurbelgehäusebohrung habe ich übrigens gereinigt, da sie zusaß, dann mit 2mm nachgebohrt.
Eigentlich dachte ich nun den Fehler gefunden zu haben, leider ohne Erfolg
Imho habe ich das Gefühl, dass ggf. ein leicher Überdruck im Gehäuse zur Undichtigkeit führt, denn im Stand ist kein Ölverlust bemerkbar.
Schon aber nach 3km Fahrt ist der Motor unten mit Öltropfen gespicht, heute wieder. Daher habe ich die obere Kurbelgehäuseentlüftungsschraube mit einem Aluring eingesetzt, um auch einen gewissen Abstand der Bohrung zum drunterliegenden Stopfen zu gewährleisten...nicht dass der Überdruck nicht entweichen kann....leider ohne Erfolg.
Was kann ich noch tun? Wie kann ich einen Überdruck als Übeltäter ausschließen?
Habt Ihr einen Tipp?
L.G.,
Marc