Beiträge von MarcMarc

    Hallo allesamt,
    sorry, aber über das WE waren wir verreist.
    Zur Sache: mit dem alten 16N1-11 erreichte meine Simme nur so ca 55km/h Topspeed, sprang aber auf den ersten Tritt an.
    Daher habe ich nun den Vergaser auf Original gewechselt. Als Zündung habe ich nach Problemen mit Kontakten auf eine Vape gewechselt, welche eigentlich prima läuft. Den Tank habe ich seinerzeit entrostet und von Kädix pulvern lassen, der Innentank ist mit Tanksiegel konserviert worden.
    Der Tankdeckel ist neu, der Lüfteranschluss frei. Der Tankgibt ausreichend Kraftstoff frei, auslauf war weit über Norm.
    Eher habe ich das Gefühl, dass das Nadelventil gelegentlich hängt. Kann aber auch täuschen...aber das neu eingebaute hat nichts gebracht.
    Aber vielleicht mache ich bei der Senfglasmethode auch was falsch? Wichtig ist ja der Anschlag des Schwimmers in beide Richtungen. Nicht, dass der Anschlag nach unten falsch eingestellt ist?
    Der Luftfilter ist übrigens neu, den Auspuff habe ich gerade erst zerlegt, der ist innen blitzeblank.
    Seit der Voll-Motorrevision durch Tacharo hat die Karre nun knapp 1000km gelaufen, daran sollte es eigentlich auch nicht liegen.
    Sprühe ich den Ansaugbereich mit Bremsenreiniger ab, so ändert sich die Drehzahl nicht: es sollte wohl alles dichtr sein.
    Lediglich die Wärmeplatte vom Ansaugsystem zum Vergaser ´habe ich z.Zt. nicht montiert, aber ob es daran liegt?
    Viele Grüße,
    Marc

    Hallo allesamt,
    da bei meiner s50B1 ein falscher Vergaser montiert war habe ich mir den passenden 16N1-8 bei Ebay bestellt, was aber schon ein gutes Jahr her ist.
    Mit diesem Vergaser springt die Simme jedoch erst nach mehreren Kicks an, vorher hat einer gereicht.
    Ich habe den neuen Vergaser mehrfach zerlegt, gereinigt sowie eingestellt: ohne Erfolg.
    Des öfteren streikt sie nun warm, sodass bei Vollgas die Drehzahl wie beim Spritmangel sporadisch abfällt. Ein Schalten auf Reserve bringt keine Abhilfe.
    Die Choke schliesst wie sie soll, s.h sie geht dann bei Betätigung aus. Letztens ging die Simme an der Ampel fast aus. Hierbei konnte ich sehen, wie Kraftstoff über den Vergaserüberlauf rausgedrückt wurde. Ich habe das neue Nadelventil durch ein weiteres neues ersetzt, den Schwimmer wie immer nach Senfglas eingestellt (besitze Schwimmerkammer mit Fenster). Heute kam wieder gleiches Phänomen ganz kurz. Danach fuhr sie wieder wie gehabt,als wäre nichts gewesen.
    Da dieser Zustand erst mit neuem Vergaser kam schließe ich andere Komponeneten aus.
    Ansonsten erreicht meine Stino-Simme ihre 65km/h auf gerader Strecke.....
    Nun stellt sich mir die Frage, ob ich vielleicht auf eine Billig-Replika reingefallen bin...
    Was würdet Ihr tun? Einen ganz neuen kaufen? Wenn ja, wo`? Ich hab gesehen, dass der Oldenburger Simson-Shop sowas für 42€ neu uns eingestellt anbietet.
    Ostoase hat den vergaser auch´, geringfügig günstiger.
    Oder nur ein Düsenset mit Nadelventil? Wenn ja, was wäre qualitativ hochwertig?
    Könnt Ihr helfen?
    L.G.,
    Marc
    Ich gebe lieber ein paar Kröten mehr aus und hab Ruhe.

    Hallo allesamt,
    es muss eigentlich am Vergaser liegen:
    mit dem alten Vergaser sprang sie kalt beim 1-2 Tritt an.
    Es ist eine Vape verbaut, bei der ich die Zündung mit einer Stroboskoplampe penibelst auf besagte Markierung eingestellt habe.
    Mit Choke kann ich quasi nur starten, jedoch nicht fahren, s.h. Choce zum Anmachen kurz ziehen, nach 1 Sekunde umlegen und die Simson läuft gut und rund. Ich denke mir daher, dass sie mit dem neuen Vergaser etwas zu fett läuft.
    Heute ist beim Fahren übrigens das passiert, was ich schon einmal hatte: sie geht an der Ampel aus, ggf. alle 50-100km einmalig. Heute habe ich dabei festgestellt, dass Kraftstoff über den Vergaserüberlauf rausgedrückt wurde. Habe den Sprithahn geschlossen, bis der Vergaser leer war. Danach schloss das Nadelventil wieder wie gehabt. Kann es sein, dass der Schwimmer sich schon mal verklemmt? Oder habe ich den Schwimmerstand zwar korrekt eingestellt, jedoch stimmt die Neigung am Nadelventil nicht 100%ig, sodass der schon einmal hängt?
    Derartiger Defekt ist bis dato max 3mal aufgetaucht, daher habe ich das Nadelventil gerade erst durch ein neues ersetzt.
    Dennoch kam es heute wieder dazu.
    Kann dadurch auch das Schlechte Startverhalten bedingt sei`n?
    L.G.,
    Marc

    Hallo allesamt,
    mit der Hoffnung dass mir jemand weiterhelfen kann schildere ich mal kurz mein Problem:
    Meine s50 hatte beim Kauf einen falschen Vergaser montiert (16 N1-11), mit dem sie nur ca. 55km/h erreichte.
    Diesen habe ich durch einen nagelneuen 16N1-8 ersetzt, den Schwimmerstand exakt mit einer Schwimmerkammer mit Schauglas eingestellt: der Stand stimmt 100 %ig!!
    Meine Stino- S50 fährt auf gerader Strecke nun ca 65km/h, die Kerze ist rehbraun wie es sein soll. Mein Problem ist jedoch, dass sie beim Kaltstart quasi fast ohne Choce anspringt/ich aber mind. 7 mal treten muss/ ich darf sie nur kurz ziehen, muss sie dann sofort umlegen, da die Karre sonst absäuft. Das Choceventil scheint sicher zu schließen, denn bei Betätigung warm geht die S50 aus. Das Seil der Kaltstarteinrichtung hat genug Spiel, das Nadelventil hängt in der richtigen Kerbe. Der Motor ist von Tacharo generalüberholt....es liegt wohl tatsächlich nur am Vergaser.
    Dieser liess sich auch nicht so richtig gut einstellen, s.h. die Gemischregulierschraube habe ich sehr weit rausdrehen müssen, um die höchste Leerlaufdrehzahl zu erreichen.
    Der Vergaser war imho von IFA oder BVF und kostete ca. 45€ neu.
    Kann es sein, dass dieser murks ist?
    Oder gibt es ein anderes Problem für meinen Kaltstart?
    Viele Grüße,
    Marc.

    Hallo,
    man, ich war mir ganz sicher gewesen, verstärkte Federn gekauft zu haben.
    Dem ist aber leider nicht so; meine sind von Ostoase und kosteten 1,90€ pro Stück....waren aber in der Tat dicker und etwas länger (da die alten wohl an Vorspannung verloren haben).
    Also, sorry für die Fehlinfo.
    L.G.,
    Marc

    Hi,
    dass die Schrauben undicht sind habe ich auch vermutet. Daher habe ich das Polrad abgezogen, die alten Schrauben demontiert, alles schön mit Bremsenreiniger gesäubert und die neuen Inbusschrauben mit Kupferdichtringen und Dirko eingesetzt. Nun sind aber wie gesagt wieder einige Tröpfchen zu sehen. Daher werde ich dann diese ominösen Papierdichtungen erneuern: mal sehen, ob das hilft!
    Viele Grüße,
    Marc

    Hallo allesamt,
    so, ich hab den linken Seitendeckel entfernt sowie das Altöl abgelassen: es waren tatsächlich 550ml drin!
    Es wurden verstärkte Kupplungsfedern sowie eine dickere Gehäusedichtung eingesetzt, welche mittels Dirko eingesetzt wurde.
    Weiterhin wurden neue Motorschrauben als Inbus verwendet: die Kiste ist zumindest links dicht!!!!!
    Rechts kommt aus dem Deckel unten immer mal ein paar Tröpfchen Öl heraus.
    Was kann denn das nun noch sein?
    Oder lasse ich das besser so?
    Vielen Dank für Eure Hilfe,
    Marc

    Hallo allesamt,
    also setze ich dann oben auf die Schraube wieder einen kleinen Schweißpunkt!
    Wo genau säße denn die Getriebeentlüftung? Dann würde ich dort noch einmal nachschauen.
    Und weiterhin: falls es wirklich die Kickstarterwelle ist: gibt es hier einen Tipp, wie man die Undichtigkeit zumindest dezimiert?
    Viele Grüße,
    Marc

    Hallo tacharo,
    ich wollte Dir damit nicht auf den "Sack" gehen, da Du ja auch ansonsten sicherlich noch genug zu tun hast.
    Deine Arbeit war imho total perfekt, fair und preiswert, daran gibt es mal gar nichts zu meckern!
    Und immerhin bin ich ja nun auch einige hundert km gefahren: die Simson läuft echt sehr schön, fährt sogar 65 auf gerader Strecke.
    Die Ölflecken hingegen stören mittlerweile schon ein wenig. Das Öl befindet sich dann unter dem Motor, tropft z.T. aber auch über den Schalthebel ab. Kalt hingen nun halt einige Tropfen unter dem Deckel der linken Seite, genau an der Dichtung des linken seitlichen Deckels.
    Schlimmer wird es halt, wenn ich fahre. Da das Öl zuerst immer nur aus dem kleinen Deckel raustropfte habe ich mehrfach abgedichtet, ohne Linderung. Daher habe ich auf einen ggf. anliegenden Überdruck geschlossen. Direkt unter dem Vergaser befindet sich am oberen Getriebe eine "fette Schraube", Schlüsselweite 24mm? Diese hat eine kleine Bohrung, welche zugesessen hat. Diese habe ich nun etwas aufgebohrt, ferner unter die Schraube einen Kupferring gesetzt.
    Eingefüllt hatte ich übrigens 500ml Addinol-Getriebeöl von AKF, da müsste ich noch einmal genau auf die Dose schauen. Zusätzlich habe ich noch rechts die Kontrollschraube neben dem Ritzel rausgedreht und die Simson etwas noch rechts gekippt um sicherzustellen, dass ich nicht überfüllt habe.
    Was würdest Du/würdet Ihr nun an meiner Stelle tun? Das Dichtungsset habe ich bestellt, ebenfalls die Federn.
    Vorerst werde ich dann die Kupplung noch einmal nachstellen....nicht dass dafür der kleine, nun dichte Deckel, wieder ab muss?
    Oben am Seilzug habe ich schon etwas gelöst.
    Viele Grüße,
    Marc