servus...
allmählich bin ich am Verzweifeln...
wenn mein Ossiris warm ist, und ich ihn mit Standgas an eine Kreuzung rollen lasse, kann ich darauf wetten, dass er mir ausgeht, und danach nicht wieder anspringt. 
Simmerringe KuW sind neu und waren bei Kontrollen bisher immer ohne sichtbaren Befund. 
Zündung: oT ist 21,2mm, drehe ich das Polrad zurück auf 23,0mm decken sich die Markierungen an Polrad und Gehäuse.
UB und UBKo sind ebenfalls fast neu, wurden letztes Jahr mit den LiMa-Spulen ausgetauscht; Laufleistung vielleicht 1000km, wenn's hoch kommt.
UBA = 0,4mm; ob der an der markierten Position auch öffnet, davon gehe ich mal aus (das müsste er sogar auch dann noch tun, wenn das Polrad auf dem Achsstumpf der KuW umhergerutscht wäre, wenn die Scheibenfeder aufgegeben hätte, denn Markierung und Nocke sind ja (noch) fest miteinander verbunden).
außerdem springt er nach Abkühlung eigentlich sofort auf Kick an, was m.E. ebenfalls gegen ein Verstellen der Zündung spricht...
Zündkerze ist auch neu und mittlerweile eine W3AC (selber WW wie Isolator 260)...
- die letzten 15000km wurden jedoch mit W4AC (240 bis 250) bestritten...
(ich sach jetzt mal nich "problemlos", auch wenn ich beim Zerlegen und neu Lagern des Motors nichts gefunden habe, was man auf falschen WW der ZüKe zurückführen könnte.)
ich hab hier nur die Wahl zwischen Bosch, NGK und Denso, dafür dann aber volle Auswahl, und keinen Bock, für eine zwofuffzich-ZüKe, der ich dann doch nicht weiter traue als ich sie werfen kann (zwei davon waren schon nach relativ kurzer Betriebsdauer bei Dienstzeitende angelangt
), auch noch anteilig 7EURo Porto zu bezahlen... 
Kerzenbild (nach ca. 25km) ansatzweise rehbraun
bleibt also noch der (BVF-)Versager...
ich bin etwa 500km gefahren, bevor dieses Ausgehen nach Standgasfahrten wieder losging... 
letzte Änderungen am Versager: ursprüngliche HD 72 erschien mir zu klein für 60er Satz... 
84er HD aus Trabant lief eindeutig zu fett... 
mit der 75er HD lief er anfangs zuverlässig und schön rund, bis ich ihn dann wohl ein bisschen zuviel über den Klee gelobt habe ("ned g'schimpfat is g'lobet g'nua" (nicht geschimpft ist genug gelobt) sagt man bei uns in Schwaben) und die Schwungscheibe brach...
bevor wir den Schwungscheibenbruch bemerkt haben, hatten wir den Vergaser ausgetauscht...
- freilich ohne durchschlagenden Erfolg...
da dieser Vergaser auf Einstellversuche des Standgases nicht reagierte habe ich also wieder den alten Vergaser eingebaut...
mittlerweile habe ich wieder eine Pfütze unter dem Vergaser.
- und auch keinen Überblick mehr, welcher Schwimmer und welches SNV verbaut sind; zwei von 5 Schwimmern habe ich mir mal einstellen lassen, aber bei den SNV habe ich mich jetzt auf den Standpunkt zurückgezogen, Hauptsach sie schließt sauber und geht auch zuverlässig wieder auf, was ich mit Blasen durch einen Benzinschlauch überprüft habe...
naja, als nächstes werde ich versuchen, meinen alten Arreche-Vergaser zurückzuleihen, ob's damit besser geht...
- die Unsicherheiten bei den BVF-Gasern nerven einfach nur noch und Bing ist mir zu teuer... 