ich hab zwar mal gehört, dass Kartfahrer bremsen und Gasgeben zugleich können wollen, obgleich sich mir der Sinn nicht so ganz erschließt, zumal wenn nur die angetriebene Achse gebremst wird...
trotzdem würde ich zur Aufteilung wie beim Auto raten: Gas und Bremse rechter Fuß (dazu Gaspedal nach außen orientieren und vielleicht auch etwas kleiner dimensionieren; Bremspedal vielleicht etwas steiler anordnen, so dass das Gaspedal quasi vor dem Bremspedal liegt.
eine mögliche Alternative - 2Takter und Motorbremse sind ja eh wie Feuer und Wasser - wäre ein Freilauf: entweder unterm Ritzel oder in einer Umsetzung zwischen Motor und Hinterachse (Platz is ja ;))
vor dem Hochschalten musst Du dann nur kurz vom Gas gehen, das Runterschalten erfordert dann allerdings u.U. ein bisschen Geduld.
- aber die Kupplung wär ja dann auch noch da...
noch 'ne Alternative bei Umsetzung: vielleicht lässt sich da ja auch 'ne Kupplung unterbringen, die über die Bewegung des Schalthebels getrennt wird (evtl. hydraulisch?)
'ne einfache Wellenscheibenkupplung tät's ja, und die normale Kupplung wäre ebenfalls immer noch da...
Ha!
noch 'ne Idee!
wer sagt denn, dass die Kupplung von Hand oder Fuß betätigt werden muss?
- wie wär's mit Knie nach außen?
warum schaltest Du rechts?
vielleicht ließe sich der Kupplungshebel leichter handhaben, wenn du da noch 'ne ergonomisch Richtung Waagrechte orientierte Stange dranschweißen würdest.
noch was zur Fliehkraftkupplung: klassischer Nachteil ist, dass eine FliKraKu drehzahlabhängig und dann schlagartig Kraft überträgt.
- lösen kann sie sich aber auch erst wieder, wenn die Drehzahl wieder unter diese Arbeitsdrehzahl fällt.
- und bis dahin wird natürlich gebremst...
hinter einem Schaltgetriebe und in einem Sportgerät ist eine FliKraKu also äußerst sinnfrei...
wenn, dann Komplettumbau auf Variomatik...