[..] hab am Anfang alles auf Standart gebracht, gereinigt und eingestellt und Sie lief wunderbar, wie gesagt ein bisschen holprig. Und jetzt hatte sich das Holprige (ähnlich wie Zündaussetzer) verstärkt bis zum Stillstand. keine Ahnung ob es damit zusammenhängt.
"Standart" ist die "Kunst des Stillstands"...
- so gesehen warst Du nicht sehr erfolgreich...
ich würde eher auf Standard setzen...
UB und Kondensator sind auch meine üblichen Verdächtigen.
viele km hat die Spule denn schon runter?
(wahrscheinlich innenliegend; die setzt schon gern mal aus, wenn sie warm wird, was im münchner Stadtverkehr nie vorkam, auf der Triebstraße Richtung Dachau dann aber schon...
(Richter 14,12 ;)))
auch der Gummi im Choke-Stempel wurde schon genannt.
- der kann auch rissig und verschlissen sein; ich hab ihn aber auch schonmal dabei erwischt, dass er 90° gedreht im Stempel saß...
akut ärgere ich mich über ein gebrochenes Polrad...
- das fühlte sich auch zunächst an, wie verschlissene WeDiRi (die sind aber praktisch noch neu), wenn da nicht immer dieser plötzliche Stop gewesen wäre, als würde sich der Kolben in einem konischen Zylinder festbeißen...
eigentlich hatte ich ja auf einen abgescherten Halbmond und damit auf einen nicht definierten ZZP gehofft...
ich weiß jetzt nicht, wie Du den ZZP überprüft hast, aber wenn der Halbmond hält was er verspricht, dann müsste der UB 1,5mm (beim M53) bzw. 1,8mm (beim M501) vor oT öffnen.
(wenn man das frei Auge nicht richtig erkennt, kann man auch eine Prüflampe zwischen Batterie und UB hängen, die dann ausgeht oder zumindest dunkler wird, wenn der Strom durch die Primärspule zur Masse fließen muss.
evtl. muss man den UB auch noch von der Primärspule trennen, wenn man auch das nicht deutlich genug erkennt.)
die Relation Zündgrundplatte zu Rotor ist immer konstant (da bin ich auch schonmal drauf reingefallen... ;)), der Referenzpunkt zum Rotor muss am Motorgehäuse liegen, nicht auf der Zündgrundplatte.