Hi,
Na, das hört sich ja schon mal gut an...
Zum DZM-Eingang: Welches Eingangssignal wird da angeschlossen...Zündspule Klemme 1/15 ? Wird da nur der Zündimpuls ausgewertet oder die Frequenz der Wechselspannung von der Lima (wäre auch eine einfache Möglichkeit an die Drehzahl zu kommen, messen und durch drei teilen) ?
Wenn da nur schmalflankige, positive Pulse erscheinen, ist das mit dem Filtern nicht ganz einfach...man kann aber auch hier versuchen, mit einem kleinen C (1nF-10nF keramisch) am Eingang des uC (parallel zum 10k) der Störungen Herr zu werden.
Gruß aus Braunschweig
Beiträge von net-harry
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Hi,
So...Datenblatt Seite 287ff...Pullup Widerstand liegt zwischen 20 und 50kOhm...damit kannst Du die Zeitkonstante grob bestimmen.
Bin jetzt erstmal weg...bis heut\' Abend...zum Thema Drehzahlmessereingang...
Gruß aus Braunschweig -
Hi, Charly,
Ja, ist schon klar...Schutz muß sein.
Versuch doch einmal direkt am Eingang \"Tacho\" des uC einen Kondensator 0,1uF zu schalten (der uC hat doch interne Pull-Up-Widerstände, um die Eingänge auf High zu legen, oder ? Wie groß sind die ? Berechnung der Zeitkonstante ist T=RxC) und dann anstelle des 1kOhm Serienwiderstandes eine Diode zu verwenden, Kathode in Richtung Klemme X1-4...da sollten dann die während der Signalflanke auftretenden Low-Impulse das C entladen und erst mit der Zeikonstante (10ms ? ) aus Pull-Up-Widerstand x Kondensator 0,1uF wieder aufladen...Bei dem Eingang X1-5 für den DZM schau ich noch nicht durch...da geht\'s 1. zum Anschluß \"WEG\" - also oben an einen Relaiskontakt ( ? ) nach Masse ?
Außerdem 2. über 1k und eine Seriendiode an den DZM-Eingang des uC...da müssten doch an X1-5 High-Signale (6V) kommen, damit sich hier was bewegt ?Gruß aus Braunschweig
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Zitat
Original von charly_01:
@ Netharry oder jeden der helfen kann.
...Kann mir jemand ein RC oder LC Tiefpass berechnen den ich zur Eingangsentprellung einbauen kann....
Hi Charly,
Habe die Sache hier ein wenig aus den Augen verloren. Schick mir mal die genaue Beschaltung, die Probs verursacht - wird schon ein Serienwiderstand verwendet oder ein Pullup-Widerstand am uC, auf den der Reed-Kontakt arbeitet ?
Gruß aus Braunschweig -
Hi,
Ich kann mir nicht vorstellen, dass eine magnetischen Beeinflussung der Spulen untereinander den Fehler verursacht - dann müßte ja auch beim Einschalten des Frontlichtes der gleiche Fehler auftreten...
Eher könnte ich mir eine fehlerhafte Masseverbindung der Ladespule und/oder der Primärspule/Zündspule vorstellen. Will sagen, das der Rückstrom (über die Masse) zur Ladespule an der Masseverbindung von Primär/Zündspule einen Spannungsabfall hervorruft, der die Spannung dieser Spulen soweit reduziert, dass die Zündung aussetzt.
Hast Du von der externen Zünspule ein extra Kabel zum Motorblock verlegt ? Sieh Dir doch mal die Masseanschlüsse der Spulen genau an - vielleicht ist da eine Oxydschicht vorhanden ?
Gruß aus Braunschweig -
Hi,
Es geht dabei nicht um die Anzahl der Blitze pro Sekunde, sonder darum, dass die Blitze zum Zeitpunkt des Zündfunken blitzen, also damit synchron sind. Erst dann kann man damit die Markierung am Polrad \"anblitzen\".
Gruß aus Braunschweig -
Hi,
Leider passen meine Schaltpläne nicht mit Deiner Platine überein...
Aber Du kannst ja mal die Spannung zwischen den Klemmen 59a und 31b messen - sollte eine Gleichspannung mit Plus an 59a sein (ist die Ausgangsspannung des Gleichrichters im Schaltplan). Wenn dem nicht so ist (also auch mal im Wechselspannungsbereich messen), tausche den Gleichrichter aus. Beim Messen die ELBA nicht anschließen sondern statt dessen eine 12V Glühlampe (ca. 10W) an die o.g. Klemmen schalten - sonst mißt Du utopische Spannungswerte...
Die zerschossene Diode auf Deiner Platine sitzt zwischen 31b und 49, also dem Ladeausgang der ELBA für den Akku. Da ist wohl zuviel Strom geflossen. Sicherung ist eine 4A eingebaut ?
Gruß aus Braunschweig -
Hi,
Nimm\' Dir den passenden Plan von meiner HP - darauf wirst Du sehen, das nur Frontlicht und Rücklicht von dieser Spule versorgt werden... Tachobeleuchtung, Standlicht und Hupe hängen am Akku.
Gruß aus Braunschweig -
Hi,
Habe hier mehrer Pläne der 12V-ELBA vorliegen, kann aber anhand Deiner Bilder keine Zuordnung treffen.
Schick doch noch einmal ein Bild der gesamten Bestückungsseite der Platine, dann schau\' ich mir das bezüglich der Verbindungen mal an.
Gruß aus BraunschweigPS: Ist der vorgeschaltete Brückengleichrichter OK ?
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Hi Charly,
Teste doch erstmal, ob die Störungen a) leitungsgebunden oder b) kapazitiv (via elektrisches Feld) in die Platine schneien...Bei a) erstmal die Versorgung der Platine extern vornehmen (Masse natürlich an einer Stelle zum Moped herstellen)
oder zu b) die Platine in eine Metallbox (Keksdose) stecken und nochmal schauen...
Ggf. sind auch auf den Eingangsleitungen HF-Nadelimpulse, die der Controller nicht mag...aber warum ging\'s vorher ?Gruß aus Braunschweig
PS: Schick mir bitte nochmal den aktuellen Schaltplan-und Platinenstand per Mail zu...schau ich übermorgen nochmal drauf...
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Hi Charly,
Mein Beileid zu diesen leidvollen Erfahrungen mit der Elektronik... :crying:
Eine derart komplexe Platine ohne Durchkontaktierungen zu testen, kann eigentlich auch nur schief gehen...so zumindest meine Erfahrung. Vor lauter Lötbrücken, Unterbrechungen und vermeindlich funktionierenden Durchkontaktierungen verliert man leicht den Überblick über das Ganze.Deine geschilderten Maßnahmen zur Reaktivierung des LCD-Panels (dicker Kondensator) deuten ja möglicherweise auf ein Prob bei der Versorgungsspannung hin - sind denn auf der Platine Stützkondensatoren an einigen markanten Verbrauchern eingebaut ?
Wie sieht es mit der Masseführung aus ? Ist die logisch aufgebaut, sind vielleicht Spannungsabfälle auf Teilstücken des Layouts die Ursache ? Auch die Tatsache, dass sie auf dem Labortisch lief, aber am Objekt (mit Stromfluß auf der Platine nicht), deutet darauf hin. Kannst Du nicht am Labortisch den Stromfluß simulieren (Lampen in Fassungen etc) ?
Und ich weiß wovon ich rede: Bei vielen zusätzlich angebrachten Kabeln, Brücken und Huckepackbauteilen, wo schon das Drehen der Platine weitere Kurzschlüsse machen kann, ist eine Messung von Spannungsabfällen auf Leitungsabschnitten illusorisch...Leider ist es als \"Nichtentflechter\" der Leiterplatte schwierig, eine von einem Anderen entflochtene Leiterplatte zu beurteilen (geht mir zumindest so...). Aber vielleicht sollte man am Layout ansetzen.
Und noch eines (und das soll bestimmt nicht \"Besserwisserisch\" klingen): Laßt die nächste Platine bei einer Firma machen, die vernünftig durchkontaktieren kann und Lötstoplack aufbringt...das wären dann max. 40 Euro, die gut investiert sind...allein der Frust, der so entsteht, wär mir das wert...und sollte es Dir auch sein...
Gruß aus Braunschweig
PS: Ist die max. Größe der Platine fest ? Wenn nein, bitte keine Bauteile unter ein Anderes setzen...lieber die Platine 5mm länger machen...
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Hi,
Hast Du mal am hinteren Blinker die Spannung gemessen ? Vieleicht ist ein Kabel ab oder ein Kontakt oxydiert ?
Gruß aus Braunschweig