Beiträge von xenos3

    Also entweder ich habs überlesen, oder es wurde nirgends hier drin geschrieben. An welcher Stelle müssen die 8mm nun sein? Und im eingebauten Zustand oder ausgebaut? Im eingebauten Zustand ist der Vergaser (bei einer S51) leicht schräg. Hier wäre es schon wichtig zu wissen, wo die 8mm gelten sollen. Ganz vorne, also quasi an der untersten Stelle des Vergaserwannenrands, in der Mitte oder wo?


    Gruß, David

    Hallo
    Ich habe schon etwas länger an meiner S51 das Problem, dass das Lenkungslager Spiel hat. Drehen lässts sicht wunderbar, kein Einrasten oder ähnliches. Wenn das Vorderrad jedoch entlastet ist und ich am Vorderrad oder irgendwo an der Gabel unten anfasse und nach vorn und hinten in Fahrtrichtung drücke/ziehe, ist ganz ordentliches Spiel vorhanden. Genau so wie in diesem Video.
    Also habe ich ein neues Lenkungslager gekauft (alles neu bis auf die Mutter die ganz oben auf die Gabelführung geschraubt wird) und eingebaut. Blöderweise brachte es kein Erfolg, das Problem besteht weiterhin unverändert :thumbdown:


    Beim Einbau der Lagerschalten habe ich genau darauf geachtet, die Laufflächen der Lagerschalen nicht zu beschädigen und habe nie darauf gedrückt/gehämmert/o.ä. . Die Kugellager habe ich mit dem Käfig zum Rahmen zeigend eingebaut. Wenn ich die große Mutter fester anziehe, fängt das Lager an, sich schwerer zu drehen ohne das vorhandene Spiel zu verringern.



    Die Frage ist nun woran liegt das? Die einzigen Teile, die da noch mitspielen sind die untere Gabelführung und das Rahmenteil, in dem die Lagerschalen eingepresst werden. Kann sich da etwas so verziehen, dass da so ein Spiel entsteht?


    Oder hat jemand noch ein Tipp? Ist echt nicht angenehm so zu fahren, da beim Bremsen der gesamte Vorderbau enorm wackelt...



    Gruß, David

    So, also das Problem ist nach wie vor nicht gelöst.
    Wir haben jetzt die Batterie erneuert. Aber wie vermutet brachte das keine Änderung. Dann haben wir nochmal alle Stellen, wo der Motor Nebenluft ziehen könnte mit Bremsenreiniger angesprüht, auch hinter der Lima. Da tat sich nichts. Nebenluft dürfte damit auch ausgeschlossen sein.


    Dann haben wir gestern geschaut ob die Zündung richtig eingestellt ist. Dabei gleich den Unterbrecher gewechselt. Sie zündete ein ganz klein wenig zu früh, lag aber noch im Toleranzbereich. Haben das dann etwas geändert so dass es stimmt. Aber auch das führte zu keiner Verbesserung.


    Also noch den Vergaser gecheckt. Auseinander genommen, sauber gemacht, Schwimmer kontrolliert. Alles in Ordnung. Warm gefahren und versucht ihn einzustellen. Aber so richtig bekommt man ihn nicht zum Rundlaufen. Zumindest nicht im Leerlauf Drehzahlbereich (1300-1500U/min). Erst ab
    ca. 2000 klingt es recht normal ^^



    Naja, dementsprechend sind wir grade ziemlich frustriert und wissen nicht was wir als nächstes tun können.
    Dazu gibts noch das Problem, dass der Motor im Drehzahlbereich der Leerlaufdrehzahl ziemlich stark wackelt/vibriert. Klingt fast wie ein Schlagen. Ist schon relativ heftig wie ich finde. Habs mal aufgenommen und es ist hier im Video zu sehen. In Wirklichkeit ist das Wackeln etwas schneller. Beim Gasgeben und leicht erhöhter Drehzahl ist der Motor aber wieder ruhig (Sekunde 8 ).
    Gleichzeitig fiel mir auf, dass man am rechten Kurbelwellenende die Welle ganz leicht nach links/rechts bzw. oben/unten bewegen kann. Ist sehr gering, aber dennoch spürbar. Könnte es da einen Zusammenhang mit der ganzen Sache geben?



    Hat hier jemand ne Idee was wir als nächstes machen können? Ist grad etwas deprimierend den Fehler nicht zu finden :(



    Gruß, David

    Also das Problem besteht sowohl bei kaltem als auch bei warmen Motor. Verbastelt wurde da nie was, die Maschine hat mein Dad selbst neu gekauft damals und nie irgendwelche Umbauten vorgenommen bzw. rumgebastelt.


    Dann werden wir uns mal den Vergaser genauer vornehmen. Stellt man diesen genauso ein wie den BVF einer S51? Der der ETZ ist auch ein BFV bloß etwas größer. Sieht sonst sehr ähnlich aus wie meiner in der Simme.

    Also meine Batterie, die auf jeden Fall ganz ist, hat zwar verhindert, dass die Spannung beim Einschalten von Verbauchern einsackt, aber trotzdem blieb das Problem bestehen, dass die Drehzahl durch das Einschalten eben dieser Verbraucher runtergeht. Ein wenig mag ja normal sein, aber wenn sie dadurch ausgeht, ist der Spaß vorbei :S


    Aufgeladen ist die Batterie von meinem Dad. Zumindest laut Ladegerät /ganz einfaches von Louis). Aber die ist schon 4-5 Jahre alt, die ist mit Sicherheit hinüber ^^

    Hallo


    Hab mich wegen dem Problem schonmal in einem anderen Forum kundig gemacht, aber half bisher leider nichts. Daher seit nun ihr an der Reihe :P Geht zwar nicht um Simson, aber hier gibts ja einige die auch MZ fahren und von der Technik sind sie ziemlich ähnlich.
    Nun ja, die Sache ist die dass die ETZ 150 von meinem Dad das Problem hat, dass die Drehzahl bei Standgas stark sinkt wenn man z.B. Licht dazuschaltet oder die Blinker. Ist auch oft so dass sie komplett ausgeht.


    Bisher haben wir folgendes durchgemssen:
    - Zündung aus: an der Batterie liegen um die 12,2V an
    - Zündung an, Licht und Motor aus: 11V
    - Zündung/Motor an, Licht aus: 12V bei 1300 U/min (Standgas), bei höheren Drehzahlen bis zu 13,5V
    - Zündung/Motor/Licht an: 10,7 - 11V bei 1300 U/min


    Fakt ist wohl, dass die Batterie kaputt ist. Allerdings habe ich auch mal die Batterie aus meinem Motorrad an die ETZ gehangen und da war das Problem mit der Drehzahl noch da. Lediglich brach die Spannung beim Zuschalten von Verbrauchern nicht mehr zusammen. Also dürfte es an der Batterie nicht liegen. Dass sie neu muss ist aber trotzdem klar.
    Die Steckverbindungen der einzelnen Kabel hat mein Dad laut seiner Aussage im Frühling schonmal sauber gemacht...


    Desweiteren ist es seit kurzem auch so, dass die Drehzahl bei Standgas nicht immer gleich ist. Normal ist sie bei ca 1300-1400 U/min. Manchmal ist es aber so dass sie bei ca 2000 festhängt und nicht mehr weitersinkt bis auf die 1300-1400 U/min. Nach einer gewissen Zeit tut sie es dann aber doch. Wenn ich dann wieder Gas gebe steigt die Drehzahl natürlich kurz und pendelt sich dann beim Herabsinken manchmal wieder bei 2000 U/min ein und manchmal geht sie auf die normal 1300. Sie schwankt jetzt nicht in dem Sinne, dass sie ständig wechselt, sondern wirklich entweder ihre 1300-1400 hat oder eben um die 2000 U/min. Und wenn die Drehzahl im Stand bei den 2000 ist, ändert sich nichts wenn ich sämtliche Verbraucher zuschalte. Die sinkt irgendwann nach einer gewissen Zeit willkürlich auf die normale Standgas-Drehzahl :wacko:


    Den Vergaser und sonstige potentielle Stellen wo der Motor Nebenluft ziehen könnte haben wir mit Bremsenreiniger abgesprüht, aber die Drehzahl blieb immer konstant und somit hat er da keine Nebenluft gezogen. Bloß am rechten Wellendichtring haben wir nichts probiert, aber wie soll ich da auch Bremsenreiniger hinter die Lima bringen?



    Naja, hat jemand von euch ne Ahnung woran es liegen könnte? Jemand ein paar gute Tipps? :D



    Gruß, David

    Also mit der Bearbeitung des Heißluftföhns hats dann doch geklappt die Achse rauszubekommen, trotzdem gings sehr schwer :/


    Naja, jedenfalls weiß ich nun warum die Bremse klemmte. Es lag am Bremsnocken, hing aber nicht mit den Bremsbacken zusammen. Als ich sie abgemacht habe konnte ich den Bremsnocken nicht einmal bewegen. Selbst mit viel Kraft unter Nutzung des Hebels der am Bremsnocken aufgesteckt wird konnte ich ihn nur minimal drehen und dann blieb er natürlich in der entsprechenden Position. Der hat sich ganz schön festgefressen, sodass es auch schwer war ihn aus dem Bremsschild zu bekommen...


    Nachher wird alles gut geschmiert wieder eingebaut und dann is Schicht im Schacht :thumbup:

    Habs mich erst heute ransetzen können aber hab nun ein ganz anderes Problem :huh:
    Und zwar bekomme ich die Achse hinten nicht raus. Die geht auf einmal sehr schwer zu drehen und rausziehen geht garnicht. Die ist nicht mehr im Gewinde drin und ich hab sie mit verschiedenen Werkzeugen und viel Rumprobieren ca 5cm weit rausbekommen, aber mehr geht einfach nicht.
    Ich hab keine Ahnung was da los ist ?( Sonst ging sie immer leicht raus und rein...


    Ich vermute aber mal, dadurch dass ich die letzten Wochen bei so ziemlich jeden Wetter gefahren bin, sich zwischen der Achse und irgendeinem Teil des Hinterrades (z.B. dieser Abstandhalter zwischen Schwinge und Bremsschild) Wasser und Salz angelagert hat und dadurch irgendwie das ganze nun blockiert.
    Oder hat sich durch die Kälte irgendetwas, dass die Achse umschließt (Abstandhalter, Bremsschild, Radlager) stärker zusammengezogen als die Achse selbst und hat somit ne Art Presspassung hergestellt? Oder wäre das du absurd? :D


    Naja, ich hoffe ihr könnt mir nun erneut weiterhelfen. Hab grad keine Ahnung was ich machen soll. Würde sonst wohl mal mit nem Heißluftfön versuchen das Teil warm zu machen, in der Hoffnung dass sich die Teile außer der Achse etwas ausdehnen...

    Hallo


    Hatte heute das Problem, dass beim Bremsen die Hinterradbremse irgendwie geklemmt hat. Sie ging schon mal wesentlich schwerer zu betätigen als sonst und wenn ich vom Bremshebel runterging, blieb dieser in der unteren Position stehen :/ Somit musste ich jedes mal wenn ich hinten gebremst habe, den Hebel selbstständig mitm Fuß nach oben drücken, keine schöne Sache.
    Mit der Zeit wurde es zwar langsam besser und leichtgängiger, aber nicht so wie es sonst war. Der Hebel ging nur selten in seine Ausgangsposition zurück. Besonders nervig wenn man kurz bremsen muss, anhält und sofort weiterfahren möchte, es aber nicht geht -.-


    Woran könnte das liegen, dass das von einem Tag auf den anderen kommt? Dass der Bremsnocken verkantet schließe ich aus, da der Bremshebel zum Schluss schon etwas hochkam aber halt nicht bis zur Ausgangsposition.
    Einfach nur alles fetten soweit möglich oder gibts da andere Lösungen?


    Gruß, David

    Also ich habe das Gummiteil an der Bowdenzugaufhängung am Vergaser mal richtig drüber gesteckt. Habe auch gleich mal nen anderen Kerzenstecker genommen und ein kleinen Unterschied zu dem festgestellt, der bisher verbaut war. Der alte sah von innen so aus wie auf folgendem Foto:



    Und der "neue" nun verbaute so:



    Bei dem neueren ist innen drin so ne Art Dichtung. Ich gehe mal davon aus, dass dieses Gummistück genau das verhindern soll, was mir passiert ist, kann das sein? :D
    Und durch das Abnehmen des Kerzensteckers wurde der falsche Kontakt zwischen Stecker und Kerze unterbrochen und beim wieder draufstecken ist alles wie es sein sollte. Soweit mein Gedankengang xD


    Da es morgen wahrscheinlich weiterregnen wird ( -.- ) werd ich sehen, ob der neue Stecker den Fehler beheben konnte :)