12V Umbau/Missbrauch an S51 B2

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  • Das aber im standgas 0,0 Saft von der Lima kommt, finde ich erstaunlich. Mit ein bisschen Saft hätte ich schon gerechnet.

    Solange nicht nicht soviel Strom kommt das es über der Spannung des Akku liegt, fliest das kein Strom zum Akku.

    Zeigt den Hasenfuß des 12V Missbrauch, das der Strom erst bei hoher Drehzahl geliefert wird.


    Du hast jetzt zwei 6V 35W Spulen laufen oder ?

  • Du hast jetzt zwei 6V 35W Spulen laufen oder ?

    Genau. Natürlich Potenzialfrei.


    Ich werde jetzt wahrscheinlich noch ein bisschen experimentieren mit dem Kupferdraht den ich noch herum liegen habe, und wie ich die Drosselbleche wegkriege.

  • Solange nicht nicht soviel Strom kommt das es über der Spannung des Akku liegt, fliest das kein Strom zum Akku.

    Zeigt den Hasenfuß des 12V Missbrauch, das der Strom erst bei hoher Drehzahl geliefert wird.

    Das Selbe hast du auch bei der PD: Erst wenn die Ladespannung über der der Batteriespannung liegt, beginnt die Batterieladung - ...fließt ein Ladestrom. Also vollkommen normal das Verhalten.

    (Da arbeiten beide Regler gleich!)


    Dass der Missbrauch weniger Ladespannung hat, als die PD habe ich ja zuvor schon Geschrieben:

    PD-Leerlaufspannung ohne Regler wird bei 4500 Umdrerhungen ist mit ca 70V AC angegeben.

    Ich weiß jetzt nicht, wieviel Volt die Simsonspulen ohne Regler bei 4500 Umdrehungen liefern (vielleicht 40VAC bei der 6V-Spule?)

    Gruß Frank


    :kopfkratz: Was ist eigentlich Elektrizität? :kopfkratz:


    Morgens mit Hochspannung aufstehen,
    mit Widerstand zur Arbeit gehen,
    den ganzen Tag gegen den Strom schwimmen,
    abends geladen nach Hause kommen,
    an die Dose fassen
    und eine gewischt bekommen!


    :a_bowing: DAS ist Elektrizität! :a_bowing:
    :whistling:

  • Das Selbe hast du auch bei der PD: Erst wenn die Ladespannung über der der Batteriespannung liegt, beginnt die Batterieladung - ...fließt ein Ladestrom. Also vollkommen normal das Verhalten.

    Das hast bei jeder Anlage,

    von daher verstehe ich nicht warum du mir das extra unter die Nase reiben muss (sorry), das dies auch bei der PD so ist.


    PD-Leerlaufspannung ohne Regler wird bei 4500 Umdrerhungen ist mit ca 70V AC angegeben.

    Das entscheidende ist, bei welcher Drehzahl wird mit Licht (62W), die schwelle erreicht wird wo die Spannung über die 12V des Akku geht und das ist bei der PD bei nicht mal 3000 U/min schon der Fall.


    KreativerName hat das Problem das dies beim 12V Missbrauch erst bei 5000U/min der Fall ist, mal einfach anders gesagt er muss mindestens 50km/h fahren damit der Strombedarf fürs Licht gedeckt ist, in Vergleich dazu ca. 28 km/h bei der PD.

    Das ist das entscheidende warum es bei der PD funktioniert und beim 12V Missbrauch halt nicht bzw. der Akku leer wird.

  • Carsten,

    Du schreibst es so, als wenn das das Problem des Missbrauchs wäre:

    Solange nicht nicht soviel Strom kommt das es über der Spannung des Akku liegt, fliest das kein Strom zum Akku.

    Zeigt den Hasenfuß des 12V Missbrauch, das der Strom erst bei hoher Drehzahl geliefert wird.

    Worauf ich antworte, das es bei allen Ladeanlagen -auch der PD- so ist.

    Fakt ist doch, dass der Mißbrauch und die PD nichtg direkt vergleichbar sind, eben wegen der unterschiedlich starken Spulen.

    Dass die PD früher die erforderliche Spannung liefert, habe ich doch schon Bestätigt, da sie bei 4500 Umdrehungen 70V liefert. Dagegen steht die Spulenleerlaufspannung beim Mißbrauch bei 4500 rpm von 35...40V. Somit bedient die PD bei niedrigeren Drehzahlen wesentlich früher die H4 - aber beim Missbrauch erst bei 5000 rpm mit H4-Licht.


    KreativerName hat also das Problem, dass die Spulen für einen H4-Betrieb zu Schwach sind, er also nur bis 35/35W Bilux oder HS1 bei Batteriebetrieb betreiben kann.


    Dieses werde ich also auch in meiner Überarbeitung des Tutorial vermerken, dass eine H4 sehr hoch gepokert ist, egal, ob Batteriebetrieb oder AC-SW-Betrieben und ich daher eher eine 12V-35/35W Bilux oder HS1 oderr LED-Scheinwerfer bis zu 35W empfehle.

    Gruß Frank


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  • Also ich habe im Winter meine Private S51 mit Franks hilfe modifiziert, 2x MZA 6V 35W Spule Potentialfrei an 2x DC Regler. Leuchtmittel ist eine 12V 35W Halogen (mit BA20D Sockel). Fahre immer mit Licht, fahrzeug steht auch Abends häufiger mal kurz mit Licht vor der Werkstatt ohne laufenden Motor... Ich habe auch mehrere Fahrzeuge mit Vape und H4 und der unterschied der Lichtausbeute ist mmn kaum zu sehen...


    Fahrprofil ist:

    Ortschaft -> 3km Landstraße -> Ortschaft -> 3km Landstraße -> ca. 1km Stadtverkehr


    Motor ist Serie mit 4 Gang, also es ist ein 60ccm Zylinder allerdings mit Serien 50ccm DDR Steuerzeiten, also Drehzahlniveau ist identisch zur Serie.


    Das macht die Stromversorgung aboslut Problemlos mit. Funktioniert extrem gut.

  • Worauf ich antworte, das es bei allen Ladeanlagen -auch der PD- so ist.

    Nicht wirklich, wie man lesen kann.

    "Das Selbe hast du auch bei der PD: Erst wenn die Ladespannung über der der Batteriespannung liegt, beginnt die Batterieladung"



    Aber gut, offenbar lesen wir beide was, was der andere so nicht meint bzw. sagen will.


    Zitat

    aber beim Missbrauch erst bei 5000 rpm mit H4-Licht.

    KreativerName hat also das Problem, dass die Spulen für einen H4-Betrieb zu Schwach sind

    Ist im Grund meine Rede und das was ich mit Hasenfuß meine.

  • Nicht wirklich, wie man lesen kann.

    "Das Selbe hast du auch bei der PD: Erst wenn die Ladespannung über der der Batteriespannung liegt, beginnt die Batterieladung"

    Genau DAS hatte ich "dir doch unter die Nase gerieben" => Batterieladung beginnt erst wenn die Ladespannung über die Batteriespannung ansteigt.

    Aber egal: Man kann keine Physikalischen Gesetze ändern.



    Ist im Grund meine Rede und das was ich mit Hasenfuß meine.

    Dann gab es hier ein Missvertständnis, weil ich es auf die Physik des Ladens bezog.


    Fakt ist also: KreativerName muß zu hoch orgeln - sollte lieber eine Birne "kleiner" (also: HS1 oder Bilux mit 35/35W oder einen LED-SW mit bis zu 35W. alles @12V) verbauen.

    Gruß Frank


    :kopfkratz: Was ist eigentlich Elektrizität? :kopfkratz:


    Morgens mit Hochspannung aufstehen,
    mit Widerstand zur Arbeit gehen,
    den ganzen Tag gegen den Strom schwimmen,
    abends geladen nach Hause kommen,
    an die Dose fassen
    und eine gewischt bekommen!


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  • Fakt ist also: KreativerName muß zu hoch orgeln -

    Genau und das ist im Grunde schon immer mein reden.



    Was mich jetzt mal noch interessiert würde, ist einmal bei welcher Drehzahl steigt die Spannung über die 12V des Akkus mit 35W Scheinwerfer, also bei dem wie des Tommy am laufen hat,

    wie es diesbezüglich bei zwei Massefreien 12V 42W Spulen aussieht mit H4 und 35W Scheinwerfer.

    Ja und ob es da einen unterschied gibt zwischen einer 12V 42W Bilux und Halogen, also ob die Halogenspule eventuell schon mehr Strom bei geringerer Drehzahl liefert.

  • Was mich jetzt mal noch interessiert würde, ist einmal bei welcher Drehzahl steigt die Spannung über die 12V des Akkus mit 35W Scheinwerfer, also bei dem wie des Tommy am laufen hat,

    wie es diesbezüglich bei zwei Massefreien 12V 42W Spulen aussieht mit H4 und 35W Scheinwerfer.

    Ja und ob es da einen unterschied gibt zwischen einer 12V 42W Bilux und Halogen, also ob die Halogenspule eventuell schon mehr Strom bei geringerer Drehzahl liefert.


    Also ich könnte höchstens eine 12V 42W Spule testen, da ich bei der einen Spule das Gewinde der Schraube oder des Bolzens abgedreht habe... Ups. :biglaugh:


    Ich werde morgen mal den Tuningversuch probieren. Mal schauen was da so passiert.

  • Carsten, soweit ich es noch im Kopf habe sind die Spulen mit den "Flügeln" am Kern die Halogenspulen und diese haben anfangs einen steileren Leistungsanstieg und nach hinten hinaus eine sehr flachen Abgang - Also optimiert auf die Arbeit mit einer Halogenbirne (steiler Leistungsanstieg wegen der Eigenschaften der Halo-Birne - Optimale Rückdampfung auf den Glühwendel).Würdest du die Halogenbirne an einer "normalen" Spule betreiben, bleibt bei niedrigen Drehzahlen zu viel Wolframdampf an dem Glaskolben "hängen", weil die Halogen zu kalt bleibt - erst bei höheren Drehzahlen wird der Niederschlag des Wolframdampfes auf die heißere Glühwendel (Als bei einer Bilux) zurückgelagert.


    Mit einer H4 an 2 solcher Spulen dürfte nach hinten hinaus kaum noch ein Leistungs-/Spannungsanstieg erfolgen. Einzig, dass zwei dieser Spulen an einer H4 "unterbelasted" sind, läßt den Strom anfangs stärker ansteigen. Hinten rum steigt die Leistung (somit die Spannung und Strom) langsamer an, als bei einer "normalen" Spule - aber sie steigt noch an.



    Erst einmal kommt es auf den Ladezuzstand des Akkus an, wann der Ladevorgangh beginnt (Leer natürlich früher).


    Carsten, ich habe keine Messtechnik/Prüfstand und ich kann leider keine Simme mehr fahren wegen meiner Augen und sonstigen Gebrechen.


    Würdest du nun eine 6V-SW-Spule mit 25W @12V mißbrauchen und nun ein 12V-25/25W-Birne verwenden, dann liefert die Spule schneller die Helligkeit, als bei einer @6V betriebenen 25W-SW-Spule mit einem 6V-25/25W Leuchtmittel => bei 12V ist der Widerstand doppelt so hoch und die Verlustleistung @12V ist um den Faktor 1/4 niedriger als bei einem 6V-System (somit 50% +25% ungeregelter AC-Leistungszugewinn).


    Wann (bei welcher Drehzehl) nun dieser Punkt erreicht wird kann ich jetzt nicht genau sagen, nur dass wenn du nun eine 6V-Spule mit einer 6V-Spuler @12V betrieben, die @12V betriebene Spule an einem 12V Leuchtmittel gleicher Wattzahl heller ist und die Birne ungeregelt noch früher durchbrennen würde, wo die Endhelligkeit @6V noch nicht erreicht ist. Deswegen müssen bei einem 12V-Missbrauch von 6V-Spulen ja Spannungsbegrenzer/Regler eingesetzt werden.

    Der Regler/Spannungsbegrenzer begrenzt die Spannung zw 13,2 und 14,4V, so dass keine Birne durchbrennen kann.

    Betreibst du nun aber eine 12V-35/35W-Birne @12V an der 6V/25W-Spule@12V, dann arbeitet die Spule sehr grenzlastig und die Motordrehzahl muß hochtouriger gefahren werden, um die Birne in Endhelligkeit betreiben zu können. (Wer überwiegend frei Fahren kann, dem mag das ja genügen)

    Das Selbe gilt für eine 15W-Spule @12V mit einer 12V25/25W glühlampe wie auch für eine 12V H4 an einer 6V35W-Lichtspule.


    Eine normale 12V42W-Spule arbeitet genau so, wie eine potentialfreie 12V/42W Spule und liefert eben 12V/42W.


    Fakt ist: Mir fehlt es an Messmitteln, so dass ich dir keine genauen Angaben mitteilen kann, außer ich würde den Unterschied anhand physikalischer Formeln errechnen (Hilfe!), was auch nur theoretische-aber keine praktischen Werte ergeben würde.


    Ich kann mir bei einer 6V25W-Spule @12V mißbraucht schon vorstellen, dass hier mit dem gleichen 12V-25/25W-Leuchtmittel bereits ab halben Motordrehzahlen die Spule in den Begrenzer läuft, die Batterieladuing vieleicht schon ab einen Drittel startet.

    Gruß Frank


    :kopfkratz: Was ist eigentlich Elektrizität? :kopfkratz:


    Morgens mit Hochspannung aufstehen,
    mit Widerstand zur Arbeit gehen,
    den ganzen Tag gegen den Strom schwimmen,
    abends geladen nach Hause kommen,
    an die Dose fassen
    und eine gewischt bekommen!


    :a_bowing: DAS ist Elektrizität! :a_bowing:
    :whistling:

    Einmal editiert, zuletzt von DUO78 ()

  • Aaaalso. Ich habe heute die Spulen mit dem 1,5mm Kupferlackdraht getunt, den ich noch herumliegen hatte. Ich habe den Platz der Spulen komplett ausgenutzt, und deswegen erforderte es ein paar Optimierungen, um keine Kabel mit der Wicklung einzuquetschen. Die ganze Optimierung hat dann doch viel Zeit beansprucht.


    Jedenfalls habe ich dann den originalen Draht von dem Kontaktblech abgelötet, dann so viel abgewickelt bis ich dieses Kontaktblech von der Wicklung lösen konnte. Den Draht habe ich dann wieder ohne dieses Kontaktblech aufgewickelt, und dann den 1,5mm Draht angelötet und mit einem Schrumpfschlauch isoliert. Die Lötung gerne an der langen Seite der Spule, sodass man nicht direkt mit dem gelöteten Stück eine Kurve wickeln muss. Ich habe dann angefangen zu wickeln, und habe dann einmal komplett vor und wieder zurück Wickeln können. Also 2 Schichten mehr als original. Der 1,5mm Draht ist wirklich dick, und es war nicht ganz so einfach den zu wickeln, da sich dieser nicht gerne dicht an dicht wickeln lies, weil der 1,5 Draht gerne in die Kuhlen von dem dünneren Draht unten drunter Rutschte. Naja, ich habe mein bestes gegeben, und es ging auch einigermaßen.


    Kurz noch was zu den Kabel die ich benutze. An den Anfang der Wicklung habe ich jeweils ein 1,5mm² Kabel, und an das Ende habe ich jeweils ein 6mm² Kabel angelötet.


    Im Anhang ist ein Bild der Spule, leider ist mir erst eingefallen ein Bild davon zu machen, als alles schon fest verbaut war.



    Nun zum Interessanten:


    Hat sich der Stundenlange Aufwand gelohnt? Ja! Tatsächlich.


    Hier einfach mal die Daten:

    Stromstärke bei Licht an (H4, mit 5W Rücklicht) mit Batterie:

    @~1900 0,4A - 0,7A (11,9V)

    @3000 3A (~12,8V)

    @4000 4,7A (~12,8V)

    @5000 6A (~12,8V)

    @~5800 6,1-6,3A (~12,8V)


    Also ab ~6000 rpm steigt der Strom nicht weiter. Macht ja auch irgendwo Sinn wenn 6 (A) x 12,8 (V) = 76,8W ergibt.


    Als nächstes werde ich mir mal die Drosselbleche vornehmen. Mal schauen was dann passiert. :lookaround:


    Schönes Rest-Wochenende euch :lookaround:

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